Joe Dispenza - Schöpfer der Wirklichkeit

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Dr. Joe Dispenza befasst sich bereits jahrzehntelang mit dem menschlichen Geist: Er untersuchte, wie er funktioniert, wie er Informationen speichert und weshalb er immer wieder dieselben Verhaltensweisen produziert. In dem Kultfilm What the Bleep Do We Know!? gab er erste Erklärungen, wie unser Gehirn sich weiterentwickelt, indem wir neue Fähigkeiten erwerben, uns mitten im Chaos konzentrieren lernen und sogar Körper und Seele heilen.
In seinem Buch Schöpfer der Wirklichkeit erläutert er diese Erkenntnisse in aller Ausführlichkeit und hilft Ihnen, die Kontrolle über Ihren Geist zu gewinnen. Sie lernen verstehen, auf welche Weise Gedanken chemische Reaktionen bewirken, die Sie in Abhängigkeit von bestimmten Mustern und Gefühlen halten, selbst wenn Sie dadurch unglücklich werden. Wenn Sie erst einmal wissen, wie diese schlechten «Programme» entstanden sind und immer wieder neu entstehen, wird es Ihnen nicht nur gelingen, sie zu durchbrechen, sondern sogar, Ihr Gehirn umzuprogrammieren, weiterzuentwickeln und damit neuen, positiven und wohltuenden Gewohnheiten Raum zu geben.

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Abbildung 36C Die peripheren Nerven des unwillkürlichen Nervensystems Unsere - фото 16

Abbildung 3.6C

Die peripheren Nerven des unwillkürlichen Nervensystems

Unsere unwillkürliche, unterbewusste Intelligenz

Das autonome Nervensystem umfasst sowohl Teile des zentralen als auch des peripheren Nervensystems. Es bildet das automatische, selbstregulierende Kontrollsystem des Körpers und hat seinen Ursprung im Mittelhirn – dem Bereich direkt unterhalb des Neocortex –, das für die automatischen Funktionen des Körpers zuständig ist und einen der drei Hauptbereiche des Gehirns ausmacht (siehe Abbildung 3.7).

An dieser Stelle sei angemerkt, dass Dr. Joe Dispenza den Begriff »Mittelhirn« für den Bereich verwendet, in dem das limbische System lokalisiert ist [Anm. für die hier vorliegende deutsche Ausgabe.]

Das autonome Nervensystem steuert alle unwillkürlichen Funktionen und die Homöostase des Körpers, d.h. das konstante Gleichgewicht aller Funktionen. Es regelt die Körpertemperatur, den Blutzuckerspiegel, den Puls und all die Millionen Prozesse, die wir Tag für Tag als selbstverständlich hinnehmen. Es heißt »autonom«, weil es all das tut, ohne dass wir uns bewusst darum kümmern müssen: Wir brauchen uns keine Gedanken zu machen, wie schnell unser Herz jetzt gerade schlagen sollte und welche Enzyme im Moment für unsere Verdauung notwendig sind. Das autonome Nervensystem reguliert das alles, um den Körper chemisch in der Balance und »normal« gesund zu erhalten. Man könnte sagen, es wirkt auf einer unterbewussten Ebene.

Abbildung 37 Schnitt durch das Gehirn Das autonome Nervensystem besitzt zwei - фото 17

Abbildung 3.7

Schnitt durch das Gehirn

Das autonome Nervensystem besitzt zwei Abteilungen: das sympathische Nervensystem und das parasympathische Nervensystem (siehe Abbildung 3.8).

Abbildung 38 Die beiden Zweige des autonomen Nervensystems Das sympathische - фото 18

Abbildung 3.8

Die beiden Zweige des autonomen Nervensystems

Das sympathische Nervensystem stellt den Körper auf Notfallsituationen ein. Sobald wir etwas in unserer Umgebung als bedrohlich wahrnehmen, bereitet dieser Teil des Nervensystems automatisch den ganzen Körper darauf vor, zu kämpfen oder zu fliehen. Unser Herzschlag wird schneller, der Blutdruck steigt, der Atem beschleunigt sich, es kommt zum Ausstoß von Adrenalin, damit wir unmittelbar reagieren können. Zugleich wird die Energie des Körpers vom Verdauungstrakt abgezogen und in die Extremitäten gelenkt. Das sympathische Nervensystem verändert den Körper elektrochemisch, um unsere Überlebenschancen zu erhöhen.

Das parasympathische System besorgt genau das Gegenteil: Diese Abteilung des autonomen Nervensystems speichert die Körperenergie und sorgt dafür, dass die Vorräte wieder aufgefüllt werden. Lässt sich in unserer Umgebung keine Bedrohung erkennen, verlangsamt das parasympathische Nervensystem den Pulsschlag, schickt mehr Energie in die Verdauung, entspannt den Körper und lenkt das Blut zu den inneren Organen, um Wachstums- und Erhaltungsprozesse zu fördern. Bildlich gesprochen, fühlt sich das an, als hätten wir ein mehrgängiges Menü genossen.

Einen weiteren Teil des unwillkürlichen Nervensystems bildet die ganze Skala der Reflexe, mit denen wir auf verschiedene Außenreize reagieren und die dem Körper beim Überleben und beim unmittelbaren Handeln dienlich sind. Klopft der Arzt beispielsweise mit dem Hämmerchen auf den Punkt unterhalb Ihrer Kniescheibe, zuckt Ihr Bein sofort und unwillkürlich nach vorne. Kommen Sie an einen heißen Topf, dann ziehen Sie Ihre Hand automatisch zurück. Treten Sie aus der Dunkelheit in einen hellen Raum, verengen sich spontan Ihre Pupillen. Diese rudimentären, automatischen Muskelreaktionen entspringen dem Hirnstamm und dem Kleinhirn. Jahrmillionen der Anpassung an unsere Umgebung haben sie tief in unserem Körper verankert.

Nachdem wir jetzt die instinktiveren, unwillkürlichen Funktionen unseres autonomen Nervensystems besser verstanden haben, können wir vielleicht auch seine enorme Bedeutung für uns besser wertschätzen. Es ist unser unterbewusster Anteil, und es birgt eine Intelligenz in sich, die in jedem Augenblick sämtliche unzähligen Körperfunktionen auf zellulärer wie auch allen möglichen übergeordneten Ebenen kontrolliert und dirigiert, ohne dass wir uns auch nur im Geringsten darum kümmern müssten. Solange es nicht gestört wird, hält dieses erstaunliche, unglaublich ausgeklügelte System unser Leben, unsere Gesundheit und unsere innere Ordnung automatisch aufrecht.

Unsere willkürliche, bewusste Intelligenz

Als menschliche Wesen genießen wir das Privileg, willentlich und bewusst handeln zu können. Wir können frei wählen, woran wir denken und was wir im Gedächtnis bewahren wollen, welche Fähigkeiten wir entwickeln und was wir tun möchten. Wir benutzen unser Gehirn und unser Nervensystem, um unsere Entscheidungen zu lenken – ob wir essen, spazieren gehen oder uns hinsetzen und ein Buch lesen wollen –, und wir bringen unsere Muskeln dazu, diese Entscheidungen umzusetzen. Unsere Wünsche und unser Handeln leiten sich aus unserem freien Willen ab. Deswegen sprechen wir vom willkürlichen Nervensystem, wenn wir den Sitz unseres bewussten Geistes und unseres freien Willens meinen. Dieses willkürliche Nervensystem befindet sich in dem Teil des Gehirns, der »Neocortex« genannt wird (siehe Abbildung 3.7).

Die Interaktion zwischen unserem unwillkürlichen und unserem willkürlichen Nervensystem lässt uns zu Menschen werden, sie bildet die Quelle unseres Menschseins. Das willkürliche Nervensystem untersteht unserer bewussten Kontrolle und lässt uns den freien Willen: Wir können tun, was wir tun möchten. Das autonome Nervensystem hingegen wird von unserer unterbewussten Intelligenz gesteuert und sorgt für all die unzähligen elektrochemischen Reaktionen, die unseren Körper lebendig halten und unser Tun und Fühlen unterstützen. Abbildung 3.9 bietet einen Überblick über das Nervensystem und seine einzelnen Abteilungen.

Abbildung 39 Das Nervensystem mit all seinen Unterteilungen Ich hoffe Sie - фото 19

Abbildung 3.9

Das Nervensystem mit all seinen Unterteilungen

Ich hoffe, Sie beginnen zu verstehen, weshalb ich bei unserer Erkundung des menschlichen Gehirns auf der Zell-Ebene angesetzt habe. Die Konstruktion unserer Nervenzellen ermöglicht eine exponentielle Kommunikation: Über dieselben neuronalen Verbindungen und Pfade lassen sich durch den Einsatz verschiedener Neurotransmitter eine Unmenge unterschiedlicher Gedanken, Gefühle, Handlungen, Stimmungen und Wahrnehmungen erzeugen. Diese Prozesse können Taten inspirieren, Emotionen hervorrufen, Körperfunktionen beeinflussen, Verhalten manifestieren, Triebe auslösen und Hormone ausschütten sowie holografische Bilder – »Gedanken« und »Erinnerungen« genannt – produzieren.

Jetzt können wir uns die »Anatomie der inneren Haltung« vornehmen und dabei auf unseren einfachen Kenntnissen der Neurobiologie und Gehirnchemie aufbauen. Eine innere Haltung ist eine miteinander verschaltete Gruppe von Gedanken – wird sie stimuliert, schüttet sie spezifische Neurotransmitter aus, worauf wir eine bestimmte Art des Fühlens, Denkens und Handelns entwickeln. Angenommen, Sie wachen morgens auf, gehen in die Küche und erledigen den Abwasch vom Vorabend. Ihre innere Haltung zu Ihrer Tätigkeit entsteht aus Gedanken wie: »Ach, was hab’ ich gut geschlafen! Ich bin so froh, dass ich heute nicht zur Arbeit muss. Mann, die Nudeln von gestern Abend waren wirklich lecker! Aber echt gut, dass wir die Teller gestern Abend schon mal kurz vorgespült haben. Der Himmel ist heute ja wirklich unglaublich blau!« Am Abend desselben Tages sind Sie vielleicht wieder mit dem Abwasch beschäftigt, doch Ihre innere Haltung besteht möglicherweise eher aus Gedanken wie: »Jetzt hat sie schon wieder mit dem Thema angefangen! Ich weiß wirklich nicht, wozu das gut sein soll. Wir hatten das doch alles ausdiskutiert und jetzt wärmt sie das Ganze wieder auf. Warum summt die alberne Lampe bloß so? Das nervt! Ich habe überhaupt keine Lust auf diesen dämlichen Abwasch. Ich würde viel lieber schon im Bett liegen.«

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