C. M. Spoerri - Das Juwel der Talmeren (Band 1)

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Das Juwel der Talmeren (Band 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Als Greifenreiter Léthaniel die Aufgabe erhält, durch das Talmerengebirge zu reisen, um im Namen der Herrscherin Altras mit dem Zirkelleiter von Fayl zu verhandeln, ist ihm bewusst, dass dieses Unterfangen Gefahren birgt. Aber er und sein Kumpel Steinwind haben noch nie zu einem Abenteuer Nein gesagt. Léthaniel nimmt die Mission also kurz entschlossen an, obwohl ihm neben seinem Freund bloß ein ehemaliger Assassine sowie eine Wassermagierin mit diplomatischem Geschick zur Seite stehen. Was die vier Gefährten im Hochgebirge erwartet, übersteigt indes ihre kühnsten Vorstellungen. Nicht nur, dass die Gruppe sich früher als gedacht in einer lebensbedrohlichen Lage befindet, sie stößt obendrein auf ein uraltes Relikt, welches für Altra von großer Bedeutung sein könnte: das Juwel der Talmeren.

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»Glaubst du, sie lebt noch?«

Steinwinds Stimme verrät, dass er daran zweifelt. Tue ich auch, denn das Bild ihres leblosen Körpers erscheint wieder vor meinem inneren Auge. Aber noch habe ich mich nicht selbst davon überzeugen können, dass sie wirklich tot ist. Folglich gibt es noch Hoffnung.

»Ich weiß es nicht«, gestehe ich widerwillig. »Solange ich nicht ihren Leichnam gesehen habe …«

»Gegebenenfalls wirst du den früher sehen, als dir lieb ist.«

»Halt’s Maul.«

Allein die Vorstellung, dass sie gestorben sein könnte, bereitet mir Unbehagen. Sie ist keinesfalls die Sorte Frau, die mein Herz höherschlagen lässt und auch nicht die, die ich rekelnd in meinen Laken sehen will. In den letzten Jahren bin ich wählerisch geworden …

Nichtsdestotrotz hat mich Lucja auf ihre Weise beeindruckt. Sie ist eine Kämpferin durch und durch. Eigentlich hätte ich eine verwöhnte Göre erwartet – ist sie doch die Tochter des ehemaligen Zirkelleiters von Arganta. Lucja allerdings … sie ist … bodenständig. Ja, das beschreibt ihr Wesen wohl am besten. Bodenständig, resolut, temperamentvoll und geradlinig. Eigenschaften, die ich an Menschen schätze. Sie ist eine gute Weggefährtin, auch wenn sie selten spricht und stets diesen säuerlichen Gesichtsausdruck aufsetzt, als hätte ihr jemand ins Essen gerotzt. Und dennoch weiß ich, dass sie alles beobachtet und sich eine Meinung dazu bildet. Still, abwartend, berechnend und klug.

»Anfü… Néthan?«

»Was?!«

»Ich glaube, da kommt jemand.«

Ich halte die Luft an und horche in die Dunkelheit. Entweder hat Steinwind bessere Ohren oder die Person, die sich nähert, kommt von seiner Seite her. Auf jeden Fall höre ich nichts.

Ich bleibe so still wie möglich – bis ich mit einem Mal einen Lufthauch spüre. Es liegt eventuell daran, dass ich mich so nahe bei den Gitterstäben aufhalte, doch ich vermeine, eine Bewegung in der Dunkelheit zu erkennen.

»Wer ist da?« Ich versuche, meine Stimme so fest wie möglich klingen zu lassen – obwohl ich so angespannt bin wie die Sehne eines Bogens, kurz bevor sie zerreißt.

»Schhht«, zischt jemand von außen.

In mir überschlagen sich die Gedanken. Anscheinend ist dieser Jemand ein Verbündeter. Sonst hätte er sicher nicht zur Stille ermahnt, oder? Aber … wer ist es?

»Schatten?«, flüstere ich in der vagen Hoffnung, dass ich mich in dem Dunkelelfen getäuscht habe und er uns gerade befreit.

»Schhht«, stößt der Unbekannte erneut hervor, dieses Mal ungeduldiger.

Dann knackt etwas und ich vernehme Metall, das über Stein schleift.

»Was tut Ihr?« Ich klinge so angespannt, wie ich mich fühle. Entweder bedeutet das Auftauchen des Fremden gerade unseren Tod oder … unsere Freiheit.

Ich registriere eine Hand, die nach meiner greift. Eine kräftige Hand mit kurzen Fingern.

Nein, das ist nicht Schatten.

Ein Kind? Ist ein Kind gerade dabei, mich zu befreien?

»Kommt!«

Die Stimme klingt nicht wie die eines Kindes. Eher wie die eines erwachsenen Mannes. Jedoch bin ich nicht in der Situation, irgendwelche Ansprüche zu stellen – also packe ich die Hand und lasse mich aus der Zelle ziehen.

»Was ist mit …«

»Er wird ebenfalls hinausgeführt«, unterbricht mich der Fremde ungeduldig.

Es ist ein komisches Gefühl, zu gehen, ohne auch nur das Geringste zu sehen. Jeden Moment fürchte ich, über irgendetwas zu stolpern oder mir den Kopf zu stoßen.

Allerdings führt mich die kleine Hand so zielsicher durch die Dunkelheit, dass ich staune. Wie kann die Person in dieser Finsternis bloß etwas sehen?

»Steinwind?«, raune ich.

Wieder erklingt dieses »Schhht«, ehe die Hand fester zupackt und mich energischer wegzerrt.

Ich stolpere durch die Dunkelheit, lasse mich von meinem unbekannten Retter leiten.

Irgendwann hält er endlich an und ich bemühe mich, etwas zu erkennen.

Vergebens.

Ein leises Knacken ertönt, dann öffnet sich eine Tür und endlich fällt etwas Licht in den Gang, in welchem wir uns befinden. Was ich sehe, erstickt jedoch jede Hoffnung, die ich auf Rettung hatte, im Keim.

Kapitel 2 - Léthaniel

»Verflucht noch mal, was soll das?«, höre ich Steinwinds Stimme hinter mir und als ich mich zu ihm umdrehe, kann ich im Halbdunkel sehen, dass zwei Dunkelelfen meinen glatzköpfigen Freund flankieren.

Doch was mir viel mehr Sorge bereitet, ist, dass wir von diesen Dunkelelfen gerade in eine gewaltige Höhle geführt werden.

Wir befinden uns auf einer kleinen Plattform, von der aus ein Weg zwischen Tropfsteinen nach unten führt. Vereinzelt vermag ich ein paar Fackeln zu entdecken, aber das meiste der eisig kalten Höhle liegt im Dunkeln.

Da ich kein Ende wahrnehme, muss der Unterschlupf der Dunkelelfen enorme Ausmaße besitzen. An den Wänden fallen mir ein paar Einbuchtungen und Türen auf, die wohl in weitere Gänge oder Räume führen. Alles wirkt trist und schmutzig und ein säuerlicher Gestank dringt mir in die Nase. Ein scharfer Wind bläst mir ins Gesicht. Hatte ich vorhin noch das Gefühl, es mit meiner Reisekleidung und dem Pelzumhang warm genug zu haben, so lässt mich die Kälte, die in dieser Höhle herrscht, nun frösteln.

»Weiter!«, befiehlt der Elf, der fast noch ein Kind ist und sich vor mir aufgebaut hat. Er befindet sich anscheinend gerade im Stimmbruch, denn das Wort wird von einem leisen Quieken begleitet, das ihm unangenehm ist, wie ich in den roten Augen lesen kann.

Wie bei seinen Artgenossen ist seine Haut dunkel, mit einem leichten Graustich. Das Haar, unter dem spitze Ohren hervorblitzen, ist weiß, seine Statur schlank, jedoch muskulös und unterscheidet sich von der eines Menschen nur in der Feingliedrigkeit sowie der Anmut, mit der er sich bewegt.

Er reicht mir vielleicht knapp bis zur Brust und ich muss ein Lachen unterdrücken, weil ich von so einem kleinen Kerlchen Befehle erhalte.

Aber es wäre purer Selbstmord, wenn ich mich ihm widersetzen würde, das sehe ich ein. Steinwind und ich wären im Nu überwältigt, da ich keinerlei Magie wirken kann und zudem davon ausgehe, dass die Dunkelelfen in der Überzahl sind. Wir könnten allenfalls gegen zehn von ihnen bestehen, doch dann müssten wir uns geschlagen geben. Das ist wohl auch der Grund, wieso wir keine Fesseln tragen – diese Bastarde wissen ganz genau, dass sie die Oberhand haben.

Erneut ergreift der kleine Dunkelelf meine Finger, aber dieses Mal entziehe ich sie ihm.

»Ich kann selbst gehen«, brumme ich.

Das Kerlchen scheint nicht mit Widerrede gerechnet zu haben, denn es verzieht das Gesicht zu einer grimmigen Miene, ehe es mit Nachdruck meine Hand packt und mich mit so viel Kraft hinter sich her zerrt, dass ich tatsächlich stolpere. Gerade so gelingt es mir mit einem Ausfallschritt, meinen Körper daran zu hindern, mit dem Boden Bekanntschaft zu machen.

»Verdammt, Kleiner, pass auf!«, knurre ich, da wirbelt der Dunkelelf jedoch zu mir herum und stößt mir zwei seiner Finger gegen die Rippen.

Ich keuche laut auf, ein heftiger Schmerz durchzuckt mich und ich gehe in die Knie. Als ich an mir herunterblicke, sehe ich, dass seine Finger sowohl mein ledernes Wams als auch meine Haut durchdrungen haben, als bestände beides aus Papier. Nachdem er sie zurückgezogen hat, sind sie blutig und er leckt sie genüsslich ab, während er Worte in einer Sprache spricht, die ich nicht verstehe.

Bei den Göttern … wie ekelhaft!

Ich presse eine Hand auf die Verletzung und fluche in mich hinein. Noch eine Wunde mehr … so langsam wäre es verdammt sinnvoll, einen Heiler aufzusuchen. Nur leider ist hier weit und breit keiner.

»Anführer!«, höre ich Steinwind hinter mir keuchen. »Geht es dir …«

»Nein!«, unterbreche ich ihn und stoße scharf die Luft aus, was mir mit einem schmerzhaften Blitz aufzeigt, dass die Rippen, die der Dunkelelf getroffen hat, gebrochen sein müssen.

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