C. M. Spoerri - Das Juwel der Talmeren (Band 1)

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Das Juwel der Talmeren (Band 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Als Greifenreiter Léthaniel die Aufgabe erhält, durch das Talmerengebirge zu reisen, um im Namen der Herrscherin Altras mit dem Zirkelleiter von Fayl zu verhandeln, ist ihm bewusst, dass dieses Unterfangen Gefahren birgt. Aber er und sein Kumpel Steinwind haben noch nie zu einem Abenteuer Nein gesagt. Léthaniel nimmt die Mission also kurz entschlossen an, obwohl ihm neben seinem Freund bloß ein ehemaliger Assassine sowie eine Wassermagierin mit diplomatischem Geschick zur Seite stehen. Was die vier Gefährten im Hochgebirge erwartet, übersteigt indes ihre kühnsten Vorstellungen. Nicht nur, dass die Gruppe sich früher als gedacht in einer lebensbedrohlichen Lage befindet, sie stößt obendrein auf ein uraltes Relikt, welches für Altra von großer Bedeutung sein könnte: das Juwel der Talmeren.

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Mist … auch das noch!

Schatten hat sich wieder nach vorn gewandt und ich starre auf seinen breiten Rücken, während ich ihm wie benommen folge. Ich habe jeglichen Widerstand aufgegeben, denn Gegenwehr würde nichts bringen, das ist mir mehr als bewusst. Gegen so viele Dunkelelfen habe ich nicht den Hauch einer Chance, zumal mir weder Waffen noch Magie zur Verfügung stehen.

Als ich von den Dunkelelfen in einen hohen Raum geführt werde, sehe ich mich entsetzt um. Blaues Licht taucht die Höhle, in die mich Schatten führt, in eine gespenstische Atmosphäre. Doch was mir das Blut in den Adern gefrieren lässt, sind fünf schwarz gekleidete Kapuzengestalten, die um einen quadratischen Steinblock herumstehen, der einem Tisch ähnelt. Er befindet sich in der Mitte des ansonsten kargen Raumes, an dessen Wänden blaue Fackeln entfacht wurden.

Magie …

Nun wehre ich mich nach Leibeskräften, denn Schatten zerrt mich geradewegs auf diesen Block zu, an dem ich an allen vier Enden Ketten mit Handschellen erkenne.

»Nein!«, rufe ich panisch und versuche vergebens, mich aus dem Griff des Assassinen zu winden.

Er hält mich wie ein Schraubstock fest und die Kraft, mit welcher er mich zum Steintisch manövriert, ist unerbittlich.

»Was soll das?!«, stoße ich aus und schäme mich nicht dafür, dass Entsetzen meine Stimme zeichnet. »Was habt Ihr vor?«

Ohne eine Antwort zu geben, drückt mich der Assassine auf den Tisch und als ich mich wehre, hebt er mich kurzerhand hoch und lässt mich schwungvoll darauf niederfallen. Den Schmerz, der meinen Hinterkopf und mein Steißbein durchfährt, als ich auf dem Felsen lande, registriere ich kaum. Vielmehr ist mein Blick auf das Gesicht des Mannes gerichtet, der mit schnellen Bewegungen meine Handgelenke ergreift und mich auf dem Tisch festkettet.

Tränen verschleiern meine Sicht, während ich mich bemühe, irgendeine Regung in seiner Miene zu lesen. Aber da ist nichts. Kein Gefühl der Reue oder Schuld. Als er meine Beine spreizt und auch um die Knöchel Fesseln legt, schließe ich die Lider und schluchze leise.

»Damit Ihr nicht auf dumme Gedanken kommt«, höre ich Schatten sagen und im nächsten Moment spüre ich seinen Atem, der über mein Gesicht streicht.

Ich huste, reiße die Augen auf und kneife sie gleich wieder zusammen, denn der Dunkelelf hat mir ein weißes Pulver ins Gesicht gepustet. Eines, das meine magischen Kräfte weiterhin unterdrückt.

Mir ist klar, was das hier ist. Ich selbst habe schon an solchen Ritualen teilgenommen. An dämonischen Beschwörungen, die Blutopfer fordern. Und dieses Opfer bin nun ich … bei den Göttern, ich bin in einem Albtraum gefangen!

Kapitel 5 - Léthaniel

Ich fühle mich, als wäre ich in freiem Fall vom Himmel in ein Dornenbeet gestürzt, daraufhin von einer Klippe gefallen und am Schluss noch von einer Horde Pferde überrannt worden. Jeder Muskel schmerzt und meine Seite brennt so stark, dass ich am liebsten zurück in die Dunkelheit fliehen würde, aus der ich gerade aufgewacht bin. Trotzdem blinzle ich gegen das Tageslicht an und versuche zu begreifen, was geschehen ist.

Die Dunkelelfen … die Höhle …

Steinwind!

Schlagartig öffne ich die Lider und fluche laut, als ich mich aufsetzen will, denn mein Körper quittiert die abrupte Bewegung mit einem Stechen an meiner rechten Seite. Ich ziehe scharf die Luft ein und kneife die Augen zusammen, warte, bis die Schmerzwelle abgeflacht ist.

Der eisige Wind, der mir Schneeflocken ins Gesicht treibt, hilft mir dabei ein wenig.

Vorsichtig schlage ich den Pelzmantel zurück und begutachte meinen Oberkörper. In meinem ledernen Wams klafft ein großes Loch, das blutverschmiert ist. Da mein Hemd, das ich darunter trage, durch das getrocknete Blut an der Haut klebt, muss ich schon länger hier liegen. Zudem bin ich über und über mit Schneeflocken bedeckt, die ich unwirsch wegwische.

Ein Plätschern verrät, dass sich in der Nähe ein fließendes Gewässer befindet. Als ich den Kopf etwas drehe, entdecke ich Meteor, der sich neben mir zusammengerollt hat und mich nun mit einem leisen Fiepen sowie dem Bild einer aufgehenden Sonne begrüßt, das er in meinem Kopf entstehen lässt.

Ich tätschle ihm fahrig die blutverkrusteten Federn, was er mit einem Gurren kommentiert. Schnell suche ich ihn nach Wunden ab, aber das Blut stammt wohl von Steinwind und mir – Meteor ist unverletzt.

Anschließend fällt mein Blick auf meinen Freund, der etwa zwei Armlängen von mir entfernt regungslos auf dem felsigen Boden liegt, mit dem Gesicht nach unten. Auch auf seinem Körper sammeln sich Schneeflocken wie eine Puderzuckerschicht.

»Scheiße …«, murmle ich, als ich keinerlei Lebenszeichen an ihm bemerke, und robbe – meine Schmerzen ignorierend – zu ihm, rüttle ihn an der Schulter.

»He, Großer …«

Meine gebrochenen Rippen lassen mich aufkeuchen, als ich ihn mit aller Kraft auf den Rücken drehe. Ein Kunststück, das mir erst nach mehreren Anläufen und einem Dutzend Flüchen gelingt.

Doch dann liegt er endlich auf dem Rücken und ich kann seine Verletzungen näher betrachten.

Auch in seinem Oberbauch klafft eine Wunde, die allerdings weiterhin blutet.

»Verdammt …«

Wie viel Blut er wohl verloren haben mag? Der Schnee unter uns ist voll davon, glänzt regelrecht.

Rasch überprüfe ich, ob er noch atmet, und bin erleichtert, als ich einen leichten Luftzug an seinem Mund sowie einen schwachen Puls an seinem Hals feststelle.

»Stirb jetzt nicht«, ermahne ich ihn, ehe ich mich erneut laut fluchend auf die Füße kämpfe.

Meteor hat uns nicht zurück zum Lager, sondern zu einer Anhöhe gebracht, die ich nicht kenne. Aber ich vertraue darauf, dass sie weit genug von dem Dunkelelfen-Hort weg liegt, sodass wir hier vorerst vor diesem Pack sicher sind.

Rund um uns herum gibt es nichts als schneebedeckte Felsen sowie den kleinen Bach. Er befindet sich vielleicht ein Dutzend Schritt entfernt, was jedoch verdammt weit ist, wenn man nicht einmal richtig auf den Beinen stehen kann.

Ich überlege kurz, ob ich Steinwind auf den Rücken meines Greifs hieven und ihn so zum Wasser bringen sollte, verwerfe die Idee allerdings wieder. Mein Freund ist viel zu schwer und ich bin viel zu geschwächt. Wahrscheinlich würde ich zehnmal ohnmächtig werden bei dem Versuch, und damit ist keinem von uns geholfen.

In Meteors Satteltaschen werde ich vergebens nach Heiltränken suchen. Die gesamte Ausrüstung für Wundversorgung hatte Steinwind in seinem Gepäck und das ist leider verloren.

Also packe ich ihn an den Armen und schleife ihn unter lautem Keuchen zum Bach. Seine Wunde muss ausgewaschen werden, ebenso wie meine. Und etwas zu trinken wäre auch nicht verkehrt.

Nach einer gefühlten Ewigkeit – mir gehen inzwischen die Flüche aus – gelingt es mir, Steinwind zum Ufer der Bergquelle zu bringen. Meine Seite hat durch die übermenschliche Anstrengung erneut angefangen zu bluten, doch das ist egal. Ich werde die Verletzung schon irgendwie überleben – bei Steinwind bin ich mir da nicht so sicher. Er ist zwar stark wie ein Bär und hat bereits manches Desaster überstanden, aber so viel Blut hat er noch nie verloren. Ganz zu schweigen davon, dass ihm ein Organ entrissen wurde. Ich glaube zwar zu wissen, dass man auch ohne Milz leben kann, allerdings ist die Frage, ob er die Verletzung überwindet. Immerhin sind wichtige Adern durchtrennt und der Blutverlust ist immens.

Vorsichtig schlage ich seinen Umhang zurück, öffne sein Obergewand und beginne, mit dem kalten Gebirgswasser die hässliche Wunde zu säubern. Sein breiter Brustkorb hebt sich nur leicht und er stöhnt immer wieder vor Schmerzen, während ich ihn wasche.

»Entschuldige, das wird jetzt wehtun«, warne ich ihn, obwohl er mich in seiner Bewusstlosigkeit nicht hören kann.

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