Richard Oliver Skulai - Die Bewohner von Plédos

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Auf dem fernen Planeten Plédos begeben sich der kleine Idan und seine Gefährten auf die Suche nach den sieben lebensspendenden Kristallen, die auf Pessian, dem dunklen Mond, verborgen sind. Vor und nach ihrer wundersamen Reise nach Pessian gelangen sie durch sämtliche Kontinente ihrer Welt und begegnen deren fremdartigen Bewohnern. Aber am Ende kommt alles anders, als sie erwartet haben. Ein Buch voll Witz, fantastischer Abenteuer und hintergründiger Symbole.

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„Ssu Silfe!“, rief der König Schlankerli. „Das war ein falsses Sspiel! Man sat uns verarsst! Iss befehle sofort, unsere Fesseln ssu lösen! Iss, König Sslankerli, sabe gesprossen! Meine Besslüsse gelten!“

Aber niemand konnte helfen. Sie waren alle gefesselt. Nun befreite Idan unverzüglich seine Freunde von ihren Stricken.

„Jetzt seid ihr in unserer Gewalt“, sagte der Junge. „Wenn wir wollen, wird euer ganzes Volk in dieser gefesselten Stellung verhungern. Das wird dann eine Diät sein, die wirklich schlank macht! Sollen wir euch verhungern lassen?“

„Nein, bitte nisst! Iss bitte um Gnade!“, schrie Schlankerli.

„Ich habe dich gestern auch um Gnade gebeten und du wolltest sie mir nicht gewähren. Meinst du, dass du nun deinerseits Gnade verdient hast?“

„Versseisung“, lispelte Schlankerli, „Versseisung! Dies war nisst meine Ssuld! Iss sätte dir Gnade gewährt! Das Gesetss sat es verlangt! Iss sätte diss ja sonst als Sklave angenommen! Iss sätte diss leben lassen!“

„Und meine Freunde? Hättest du die auch leben lassen?“

„Wossu? Sie waren nisst nütssliss! Nisst einmal künstleriss!“

„Und du erwartest, dass wir dir Gnade gewähren? Ist es nicht viel gerechter, dass wir dich und dein ganzes Volk in euren Knoten verhungern lassen, ihr herzlosen Schlangenmenschen?“

„Mein Volk kann nissts dafür“, keuchte der König. „Es ist die Ssuld des Gesetsses! Das Volk sat das Gesetss ja nisst gemasst! Iss weiß, nass deiner Meinung sabe iss und alle meine Berater verdient, ssu ssterben. Aber iss bitte um Gnade für mein Volk! Risstet miss und die, die euss verurteilt saben, überlasst uns meinetwegen unserm Ssicksal, doss ssonet das Volk! Es ist nisst ssuldig!“ Bei diesen Worten kullerten dem König große Schlangentränen über die Wangen.

„Ich sehe, du hast doch ein Herz!“, sagte der kleine Idan. „Da können wir, denke ich, Milde walten lassen! Gut! Wir werden euch befreien! Aber nur unter einer Bedingung: Du, als der König dieses Volkes, musst vor allen Anwesenden feierlich versprechen, dass du uns das Leben schenkst und uns ziehen lässt.“

„Ja“, sagte Kuno Weißhaar, „genau das verlangen wir. Außerdem fordern wir Lebensmittel und Verpflegung für unsere weitere Reise. Und – wir fordern eine Weltkarte, eine gute Weltkarte, auf der alle Kontinente von Plédos verzeichnet sind. Willst du uns das versprechen?“

„Iss verspresse es feierliss“, lispelte König Schlankerli, während ihm Idan eines der Mikrofone hinhielt. „Iss leiste den Sswur eines Fürsten! Vor allen diesen Sseugen sswöre iss, dass euss nissts gessehen wird, wenn ihr die Knoten löst. Wir werden alle eure Forderungen sösst getreu erfüllen!“

„Das ist ein Wort“, sagte Idan und begann den König aus seinen Verwindungen zu befreien.

„Vorsicht, Schlangenmenschen lügen“, warnte Erfinder-Äffchen.

„Er wird sich an seinen Schwur halten“, sagte Idan. „Er hat vor tausenden Zeugen geschworen. Er wird die Ehre als König verlieren, wenn er den Schwur bricht.“

„So ist es“, bestätigte Schlankerli.

Endlich hatten die Gefährten sowohl den König als auch seine Diener, Getreuen und Henkersknechte von ihren Verknotungen befreit und die Diener begannen sofort, ihren Volksgenossen zu helfen. Bald waren zahllose Schlangenmenschen wieder bewegungsfähig.

König Schlankerli aber hielt eine große Ansprache über das Mikrofon an alle Genossen seines Volkes.

„Wahrliss, iss salte mein Versspressen“, sagte er, „und iss bin froh darüber. Unter diesen außergewöhnlissen Umsständen ist das Gesetss nisst mehr gültig und das ist auss gut so – sseiß Gesetss – Versseisung! Iss bin froh, dass dieser Menssenbursse nisst ssterben muss! Auss der Affe sat ja ssön gesungen! Und dieser Kuno ist gar ein lustiger Kerl. Mögen sie noss viele Menssen mit Gesang und Flötensspiel beglücken! Iss wünsse es ihnen! Dieser Menssenbursse sat viel Edelmut gesseigt! Er sätte uns alle ssterben lassen können! Er und seine Gefährten sätten uns ausrauben können! In wenigen Tagen wäre das gansse Volk der Sslangenmenssen vernisstet gewesen, vernisstet durss einen einssigen Burssen. Es sätte ihm niemand übel genommen, denn wir sind ja bei den andern Völkern unbeliebt. Er sätte uns einfass versungern lassen können. Sstattdessen sat er uns gessont und einen besseidenen Preis verlangt!“ König Schlankerli schluchzte vor Rührung laut auf. „Dieser Edelsinn ist beißpielhaft! Wir waren selbstsüsstig! Wir saben gesündigt! Der Bursse aber sat uns nisst Gleisses mit Gleissem vergolten. Iss werde eine Änderung unsrer Gesetsse im Namen des Volkes bessließen. Dieser Tag soll in das Gedässtnis unserer Nassion als der Tag der Besinnung eingehen! Iss werde alle Forderungen der Fremden erfüllen!“

Am nächsten Morgen schon waren die beiden Esel mit neuen Sätteln versehen und darauf ein Proviant mit den vorzüglichsten Speisen aus der Schlangenburg aufgeladen. Schlankerli selbst überreichte dem kleinen Idan eine nagelneue Weltkarte, auf der alle Kontinente abgebildet waren. Der König selbst sprach ihnen den Segen aus. Dann zogen sie mit den Eseln davon. Tausende Schlangenmenschen blickten ihnen nach.

Der Kyruppengraben

Auf ihrer Wanderung durch Rüsselschwein durchquerten sie ein unfruchtbares Wüstengebiet und die Freunde waren sich nicht sicher, ob ihre Vorräte ausreichen würden, die sie ihren beiden Eseln aufgeladen hatten. Auch schien die Sonne ziemlich prall herab.

„Wie lange ist es denn noch bis zur Nordküste?“, stöhnte der kleine Idan. „Ungefähr noch siebenhundert Kilometer bis zum Löwensee“, sagte Kuno Weißhaar.

„Ich kann mir das gar nicht richtig vorstellen“, erwiderte Idan. „Ich würde gar zu gerne wissen, wo wir jetzt sind.“

Kuno Weißhaar streckte dem kleinen Idan die Karte hin. „Siehst du, dieser Inselkontinent ist Rüsselschwein. Er heißt so, weil er aussieht wie eine fette Sau, deren Hinterbeine hinter einem Fettwulst versteckt sind und die sich nur noch auf den Vorderbeinen aufrecht hält. Schau, wie sie den hässlichen Rüssel, der oben eine Verdickung trägt, emporstreckt! Der Auswuchs rechts daneben ist ein unförmiges Ohr. Wir haben keinen guten Ruf bei den Bewohnern der anderen Inselkontinente! Unser Image ist ziemlich im Arsch, wenn man so sagen darf.“ Und einige Tränen kullerten seine Wangen hinunter. „Unser Kontinent sieht aus wie eine fette Sau und ich selbst habe eine Schweinsnase und riesige Ohren.“ Kuno Weißhaar schniefte.

„Ich finde nicht, dass er wie eine fette Sau aussieht“, sagte der kleine Idan. „Was ist denn das blaue Dreieck dort oben in der Mitte des Rüssels?“

„Das ist der große Löwensee“, erläuterte Kuno Weißhaar. „Dort versammeln sich große Löwenherden, um zu trinken.“

„Wenn man sich den See als einen Ausschnitt denkt“, fuhr Idan fort, „dann kann man auch eine andere Gestalt darin sehen.“

„Welche denn?“

„Eine tanzende Frau mit wehendem Kleid, die mit ihren Armen nach oben greift und mit Pauken zusammenschlägt oder einen Ball hält. Seht ihr: Das Schweineohr rechts ist dann der Kopf der Frau!“

„Idan hat Recht“, bemerkte Äffchen, „keine schlechte Beobachtung!“

„So habe ich die Sache noch nie betrachtet“, sagte Kuno Weißhaar. „Kleiner Idan, du hast unser Image gerettet! Du hast das Ansehen unseres Landes wiederhergestellt! Wir werden unseren Kontinent umbenennen! Wir werden ihn umbenennen in ‚musizierende Frau‘!“

„Nein“, sagte Äffchen, „es muss ein Name sein, der den anderen angeglichen ist, ein Name in einem Wort. ‚Frauentanz‘ wäre geeignet.“

„Also gut, ‚Frauentanz‘“, stimmte Kuno Weißhaar zu. „Das ist ein guter Name. Aber wir müssen ihn noch populär machen. Erst dann können wir das Ansehen unseres Kontinentes erhöhen!“

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