Thukydides - Geschichte des peloponnesischen Krieges
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143. "Sollten sie auch die Schätze zu Olympia und Delphi angreifen, und durch höhern Sold die Miethtruppen auf unsern Schiffen uns zu entführen versuchen, so wäre dieß allerdings gefährlich, für uns, wenn wir nicht durch Bemannung der Flotte aus unserer Mitte und aus den Beisitzern ihnen gewachsen wärent. Nun aber ist dieß der Fall, und was das Beste ist, wir haben Bürger zu Steuermännern, und die übrige Schiffsmannschaft ist zahlreicher und besser bei uns, als im ganzen übrigen Hellas. Auch würde wohl keiner unserer Söldner sich entschließen, auf's Gerathewohl sein Vaterland zu meiden, und unter so geringen Aussichten wegen einer Solderhöhung von wenigen Tagen sich im Kampfe an sie anzuschließen. In dieser oder einer ähnlichen Lage befinden sich nun, nach meiner Ansicht, die Peloponnesier: unser Zustand aber ist frei von den Mängeln, die ich bei Jenen gerügt habe, und hat ungleich grössere Vortheile vor ihnen voraus. Fallen sie mit einem Landheere in unser Gebiet ein, so greifen wir das ihrige mit der Flotte an: und dann ist es nicht mehr gleichbedeutend, ob ein Theil des Peloponneses von uns, oder ganz Attika von ihnen verwüstet wird: denn sie vermögen statt desselben kein anderes Land ohne Kampf zu besetzen: wir aber haben noch Land genug, theils auf den Inseln, theils auf dein Festlande. Denn gewaltig ist die Macht des Meeres. Betrachtet die Sache also: Wären wir Inselbewohner, wer würde unbezwingbarer sein, als wir? Und nun müssen wir diesem Gedanken so nahe wie möglich zu kommen suchen, unser Land-Gebiet und unsere Wohnungen verlassen und das Meer und die Stadt behaupten: und uns nicht durch leidenschaftlichen Eifer für jenes Besitzthum zu einer Entscheidungsschlacht mit den an Zahl weit stärkeren Peloponnesiern hinreißen lassen. Denn siegen wir auch, so werden wir doch bald wieder mit nicht geringeren Scharen zu kämpfen haben: verlieren wir die Schlacht, so ist die Macht unserer Bundesgenossen, die unsere Hauptstärke ausmacht, zugleich für uns verloren. Denn diese werden nicht länger ruhig bleiben, wenn wir nicht mehr im Stande sind, mit bewaffneter Macht gegen sie zu ziehen. Auch dürfen wir nicht um unsere Häuser und Felder, sondern nur um unsere Personen jammern: denn jene Dinge sind nicht Herren über die Menschen, sondern die Menschen über sie. Ja! könnte ich hoffen, euch zu überreden, so würde ich rathen, ihr selbst solltet hinausziehen, und Land und Häuser verwüsten, und so den Peloponnesiern zeigen, daß ihr um solcher Dinge willen euch ihren Befehlen nicht fügen werdet."
144. "Noch habe ich manche andere Gründe für die Hoffnung des Sieges, wofern ihr nur im Kriege nicht zugleich weitere Eroberungen machen, und durch eigene Wahl euch neue Gefahren zuziehen wollet. Denn ich fürchte weit mehr unsere eigenen Fehler, als die Plane der Gegner; doch davon soll euch ein anderer Vortrag, wenn es zur Ausführung selbst kommt, belehren. Jetzt aber wollen wir die Gesandten mit folgender Antwort entlassen: „Wir werden den Megareern den Zutritt zu unsern Märkten und Häfen gestatten, wofern auch die Lacedämonier keine Fremden mehr weder von uns, noch von unsern Bundesgenossen aus ihrem Gebiete wegweisen: denn weder das Eine, noch das Andere ist den Verträgen entgegen. Wir wollen ferner die Freiheit der Staaten ungekränkt lassen, wenn wir bereits beim Abschlusse des Vertrags sie als unabhängig behandelten, und wenn auch sie ihren Städten das Recht zurückgeben, sich nicht dem Lacedämonischen Staatsvortheile, sondern ihrem eigenen gemäs nach Gutdünken eine freie Verfassung einzurichten. Auch wollen wir eine gerichtliche Entscheidung vertragsmäßig uns gefallen lassen. Den Krieg wollen wir nicht anfangen, aber gegen Angreifer uns vertheidigen." Eine solche Antwort ist eben so gerecht, als der Würde unserer Stadt angemessen. Jedoch müssen wir uns überzeugt halten, daß der Krieg unvermeidlich ist: unternehmen wir ihn nun mit freiem Entschlusse, so werden wir uns von den Feinden um so weniger bedrängt sehen. Je gefahrvoller der Kampf, desto grösser der Ruhm, der aus ihm für den Staat und den einzelnen Bürger hervorgeht. Haben doch unsere Väter, die den Kampf mit den Persern bestanden, mit geringeren Kriegsmitteln, und sogar ihr Besitzthum verlassend, mit mehr Einsicht als Glück, mit mehr Kühnheit als Macht; die Barbaren zurückgeschlagen, und ihre Macht auf diesen Gipfel gebracht. Hinter ihnen dürfen wir nicht zurückbleiben, sondern wir müssen gegen die Feinde uns auf jede Weise vertheidigen, und uns bemühen, jene Macht den Nachkommen ungeschmälert zu hinterlassen."
145. Also redete Perikles. Die Athener aber, überzeugt, daß sein Rath der beste sei, faßten den Beschluß nach seinem Antrage. Sie antworteten daher den Lacedämoniern nach seinem Vorschläge über jeden einzelnen Punkt, und überhaupt, wie er es angegeben hatte: daß sie sich nichts werden befehlen lassen, aber bereit seien, vertragsmäßig durch rechtliche Entscheidung die Beschwerden zu erledigen, unter der Bedingung der Rechtsgleichheit. Jene kehrten nach Hause zurück, und es erschien nun weiter keine Gesandtschaft von ihnen.
146. Dieses waren die Beschwerden und Streitigkeiten beider Theile vor dem Kriege, welche gleich mit den Vorfällen in Epidamnus und Korcyra anfiengen. Doch hatten sie während derselben noch Verkehr mit einander, und gingen hin und her, zwar ohne sicheres Geleit, doch nicht ohne Mißtrauen. Denn das Vorgefallene war doch eine Störung des Friedensvertrags, und bot einen Vorwand zum Kriege dar.
1.Das heutige Durazzo.
2. Vielleicht Anspielung auf Verweigerung der Hülfe bei einem Kriege Athens mit der Insel Regina -486 vor Chr. und mit Samos 445 .
3.Die sogenannte Halbinsel Chalcidice.
4.465 v. C. Ithome : eine Bergfestung in Messenien: auf dem heutigen Berg Vulcano.
5.Pegä und Nisäa, Hafen-Pätze der Megareer am Korinthischenund Saronischen Meerbusen an der Landenge.
6.Unweit Hydra. Zeit: 458 v. C.
7.Kleine Insel bei Epidaurus (Pidavro).
8.Grenzgebirge von Megara und Korinth. Zeit: 457 v. E.
9.Zwischen den Gebirgen Oeta und Parnaß in Mittelgriechenland.
10.Nördlich am Korinthischen Meerbusen.
11.Wahrscheinlich ein wenig bekannter Ort in Netolien.
12.An der Mündung des Achelous (Aspros Potamos) bei Natolico.
13.449 v, Chr. Cition: jetzt Chitti. Salamis : Famagusta.
14.Nicht dem Geschichtsschreiber, sondern der Staatsmanne und Gegner des Perikles.
15.436 v. C., 432 v. C. Vergl. Cap. 25. 39. 58.
16.Der versöhnende, besänftigende Jupiter.
17.Minerva hatte diesen Beinamen in Sparta wahrscheinlich von einem Tempel mit ehernen Pforten oder Säulen.
18.Diostille [am Marmormeere Mare di marmora] in Natolien.
19.Skytala, Rollbrief, hieß ein Spartanisches geheimes Staats-
schreiben, das auf Pergament-Kiemen geschrieben war, und gelesen werden konnte, wenn man diese um einen walzen- förmigen Stab wickelte, den die Ephoren und Feldherrn von gleicher Große hatten.
20.Vergleiche Cap. 127. 128.
Zweites Buch
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Erstes Buch Erstes Buch Inhaltsverzeichnis Zweites Buch Zweites Buch Inhaltsverzeichnis Drittes Buch Viertes Buch Fünftes Buch Sechstes Buch Siebentes Buch Achtes Buch
Inhalt des zweiten Buchs.
Das zweite Buch Beschreibt die Begebenheiten der drei erster Jahre des Kriegs (431 - 429. v. Chr.) Die Thebaner eröffnen die Kriegs-Scenen mit der Ueberrumpelung der Athenischen Bundesstadt Platäa; aber die Unternehmung mißlingt. Cap. 2-6. Kriegsmittel und Stimmung der Griechischen Staaten: Verzeichniß der Verbündeten beider Theile. Cap. 7-9. Anstalten der Lacedämonier, und der Athener unter Leitung des Perikles, welcher das Landvolk in die Stadt hereinzuziehen veranlaßt. Cap. 10-17. Erster Einfall der Peroponnesier in Attika. Cap. 18-22. Unternehmungen der Athener gegen den Peloponnes, gegen Aegina und andere Theile Griechenlands Cap. 23 - 33. Die Leichenfeier der gefallenen Athener und Peritles Rede. Cap. 34 – 46. Die Pest bricht in Athen aus. Cap. 47-54. Zweiter Einfall der Peloponnesier in Attika, und Streifzüge der Athenischen Flotten am Peloponnes und anderswo, Cap. 55-58. Perikles letzte Schicksale. Reden und Charakter. Cap. 59-65. Verschiedene Kriegsvorfälle, worunter die Uebergabe von Potidäa an die Athener. Cap. 66 - 70. Belagerung von Platäa durch die Peloponnesier. Cap. 71-78. Weitere Kriegsscenen in Macedonien und Akarnanien. Cap. 79-82. Der Athener Phormio liefert den Peloponnesiern zwei Seetreffen in Korinthischen Meerbusen. Cap. 83 - 92. Ein Plan zur aUeberrumpelung des Athenischen Hafens Piräeus mißlingt. Cap. 93 - 94. Feldzug des Athenischen Bundesgenossen Sitalces, Königs von Thracien, gegen die Macedonier. Eingestreut sind Bemerkungen über die örtlichen und Staatsverhältnisse und die Geschichte Thraciens und Macedoniens. Cap. 95 - 101. Zug des Phormio nach Akarnanien, und seine Rückkehr nach Athen. Cap. 102 - 103.
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