Am Rande des Sturms - Das Schweizer Militär im Ersten Weltkrieg / En marche de la tempête - les forces armées suisse pendant la Première Guerre mondiale

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Konfliktbeladen zeigt sich die Geschichte des Militärs im Ersten Weltkrieg – auch wenn die Schweiz nicht aktiv am Krieg teilgenommen hat. Nicht minder kontrovers war der Stoff für geschichtspolitische Kontroversen. Sei es die personell schillernde Armeeführung, sei es die Disziplinierung der Wehrmänner durch Offiziere und Militärjustiz, seien es die Ordnungsdiensteinsätze der Armee im Innern. Der Band führt Forschungsergebnisse der letzten zwanzig Jahre zum Schweizer Militär im Ersten Weltkrieg zusammen. Er liefert eine multiperspektivische Gesamtschau und hinterfragt eingefahrene Sichtweisen und Narrative. Hauptbetrachtungsfelder sind die Armeeführung, der Militäralltag, die Militärjustiz, die Ausgestaltung der Landesverteidigung, die Ordnungsdienste und der Landesstreik von 1918 sowie die Verortung der Schweizer Armee im internationalen Kontext.

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Der vorliegende Tagungsband liefert keine abschliessende, detailsynthetisierende Gesamtbetrachtung zum Schweizer Militär im Ersten Weltkrieg. Jedoch trägt er die wichtigste Forschung seit den 1990er-Jahren zusammen. Die diesem Band vorangegangene Tagung machte zudem etliche Forschungslücken erkennbar. Das Generalat Ulrich Willes bedürfte dringend einer genaueren Analyse. Dann ist jenseits der militärstrategischen Memoriale und Operationsentwürfe die von den Schweizer Truppenkommandanten ins Auge gefasste Kampfführung auf operativer und taktischer Stufe nicht adäquat aufgearbeitet. Damit einhergehend wäre entsprechend unbedingt der Ausbildungsbetrieb der Schweizer Armee zwischen Kriegsausbruch und Kriegsende genauer daraufhin zu untersuchen, inwiefern sich die revolutionierende Entwicklung der Krieg- und Kampfführung darin niederschlug. Dies betrifft Manöver, Truppenübungen, die Kriegsrekruten- und Kriegsoffiziersschulen, die Lehrgänge der Zentralschulen usw. Verwiesen sei an dieser Stelle immerhin auf das an der Militärakademie an der ETH Zürich laufende Forschungsprojekt zu den Auslandskommandierungen schweizerischer Offiziere zwischen 1898 und 1918. Im sozialhistorischen Bereich hat Marco Jorio aufgezeigt, wie die Einrichtung der sogenannten «Notunterstützung» bedürftiger Soldatenfamilien einer genaueren Erforschung harrt. Eine breite Untersuchung des Dienstalltages in einer grösseren Reihe von Truppenkörpern und Verbänden liesse es zu, die These der «Verzivilisierung» der Schweizer Armee im Ersten Weltkrieg zu überprüfen. Desweitern wäre zu untersuchen, wie sich die Kollektiverfahrung des Aktivdienstes auf die betreffende Schweizer Männergeneration sowie auf die Gesamtgesellschaft auswirkte. Hierzu wird in einigen Jahren das eben in Angriff genommene Dissertationsprojekt des ebenfalls an der Militärakademie an der ETH Zürich arbeitenden Nachwuchshistorikers Mario Podzorski zur Aktivdiensterfahrung des Schweizer Offizierskorps erste Antworten liefern können.

Abschliessend sei mehreren Institutionen und Personen für ihre Unterstützung der Herausgabe dieses Tagungsbandes herzlich gedankt: Der Militärakademie an der ETH Zürich, der Schweizerischen Akademie für Geisteswissenschaften und der Bibliothek am Guisanplatz für die finanzielle Unterstützung des Publikationsprojekts. Rudolf Jaun für den stets gewinnbringenden Fachaustausch. Und meinen Mitarbeitern Tamara Braun, Adrian Wettstein und Andreas Rüdisüli für ihre engagierte und wertvolle Mitarbeit.

Anmerkungen

1 Schweizerisches Bundesarchiv (BAr), E27#12 615, Besuch der englisch-französischen Front durch Oberstkkdt Wildbolz, 1917, S. 25.

2 Pöhlmann, Markus: «Schweiz», in: Hirschfeld, Gerhard; Krumeich, Gerd; Renz, Irina (Hg.): Enzyklopädie Erster Weltkrieg, Paderborn 2009, S. 826 f.

3 Siehe zu Wildbolz Jaun, Rudolf: Das Schweizerische Generalstabskorps 1875–1945: Eine kollektiv-biographische Studie, Basel 1991 (= Der Schweizerische Generalstab, Bd. VIII), S. 396 f.

4 Vgl. Olsansky, Michael M.: «Geborgte Kriegserfahrungen: Kriegsschauplatzmissionen schweizerischer Offiziere und die schweizerische Taktikentwicklung im Ersten Weltkrieg», in: Rudolf, Jaun et al. (Hg.): An der Front und hinter der Front. Der Erste Weltkrieg und seine Gefechtsfelder, Baden 2015 (= SERIE ARES 2), S. 114–127.

5 Kurz, Hans Rudolf: Dokumente der Grenzbesetzung 1914–1918, Frauenfeld 1970, S. 52.

6 Vgl. General Herzog, Hans: Bericht über die Grenzbesetzung im Januar und Februar 1871 vom 19. Juni 1871, Bern 1871. Faktisch hatte sich die Eidgenossenschaft seit dem Dreissigjährigen Krieg wiederholt durch die militärische Besetzung ihrer Grenzen vor kriegerischen Auseinandersetzungen in Mitteleuropa zu schützen versucht. Die eigentliche Begriffsgenese scheint bis heute aber nicht abschliessend untersucht, die Gleichstellung der Begriffe «Grenzbesetzung» und «Aktivdienst» im Historischen Lexikon der Schweiz scheint jedenfalls nicht ganz adäquat, siehe Historisches Lexikon der Schweiz, Bd. 5, Basel 2006, S. 675.

7 «Militärorganisation der schweizerischen Eidgenossenschaft (vom 12. April 1907)», Schweizerisches Bundesblatt, 59. Jahrgang, Nr. 17 (1907), Art. 8.

8 Vgl. dazu Jaun et al., An der Front und hinter der Front.

9 Kreis, Georg: Insel der unsicheren Geborgenheit. Die Schweiz in den Kriegsjahren 1914–1918, Zürich 2014, S. 113–158.

10 Jaun, Rudolf: «Meuterei am Gotthard. Die Schweizer Armee zwischen preussisch-deutschem Erziehungsdrill und sozialistischer Skandalisierung», in: Rossfeld, Roman; Buomberger, Thomas; Kury, Patrick (Hg.): 14/18. Die Schweiz und der Grosse Krieg, Baden 2014, S. 20-47.

11 Jaquemet, Juri; Wettstein, Adrian: «Hier fällt die Schweiz einst oder siegt. Militärische Gedenklandschaften des Ersten Weltkriegs in der Schweiz», in: Kuhn, Konrad J.; Ziegler, Béatrice (Hg.): Der vergessene Krieg. Spuren und Traditionen zur Schweiz im Ersten Weltkrieg, Baden 2014, S. 165–179.

12 Jaun, Rudolf: «General Wille unter Shitstorm. Niklaus Meienbergs ‹Wille und Wahn› in der Medien- und Fachöffentlichkeit der 1980er-Jahre», in: Kuhn; Ziegler, Der vergessene Krieg, S. 271–290.

13 Fuhrer, Hans-Rudolf: «Die Meuterei an der Flüela und ihr Einfluss auf die Generalswahl 1914», in: Hebeisen, Erika; Niederhäuser, Peter; Schmid, Regula (Hg.): Kriegs- und Krisenzeit. Zürich während des Ersten Weltkriegs, Zürich 2014 (= Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, Bd. 81), S. 161–171.

14 Jaun, Rudolf; Straumann, Tobias: «Durch fortschreitende Verelendung zum Generalstreik? Widersprüche eines populären Narrativs», Der Geschichtsfreund 169 (2016), S. 19-51.

15 Jorio, Marco: «Fest stand die Zugerwacht am Rhein. Die Zuger Soldaten im Kriegsjahr 1915», Tugium 31 (2015), S. 125–134.

16 Steiner, Sebastian: Unter Kriegsrecht. Die schweizerische Militärjustiz 1914–1920, Zürich 2018 (im Druck).

17 Moliterni, Lea: Um Gnade bitten im Ersten Weltkrieg. Schweizer Militärjustiz-Verurteilte und ihre Gnadengesuche, Diss., Zürich 2018 (Publikation im NZZ-Verlag in Vorbereitung).

18 Vgl. Rapold, Hans: Zeit der Bewährung? Die Epoche um den Ersten Weltkrieg 1907–1924, Basel 1988 (= Der Schweizerische Generalstab, Bd. V).

19 Sprecher, Daniel: Generalstabschef Theophil Sprecher von Bernegg: seine militärisch-politische Leistung unter besonderer Berücksichtigung der Neutralität, Zürich 2000.

20 Fuhrer, Hans Rudolf: Die Schweizer Armee im Ersten Weltkrieg: Bedrohung, Landesverteidigung und Landesbefestigung, Zürich 1999.

21 Jaun, Rudolf: «Militärgeschichte zwischen Nischendasein und massenmedialer Aufmerksamkeit», traverse 1 (2013), S. 123–140, hier S. 129 f.

22 Jaun, Rudolf: Preussen vor Augen. Das schweizerische Offizierskorps im militärischen und gesellschaftlichen Wandel des Fin de siècle, Zürich 1999.

23 Vgl. Rieder, David: Fritz Gertsch. Enfant terrible des schweizerischen Offizierskorps, Zürich 2009; Zeller, René: Emil Sonderegger. Vom Generalstabschef zum Frontenführer, Zürich 1999; Heller, Daniel: Eugen Bircher. Arzt, Militär und Politiker. Ein Beitrag zur Zeitgeschichte, Zürich 1990.

24 Fuhrer, Hans Rudolf; Strässle, Paul Meinrad (Hg.): General Ulrich Wille. Vorbild den einen – Feindbild den anderen, Zürich 2003.

25 Vgl. die bewährte Studie von Mittler, Max: Der Weg zum Ersten Weltkrieg: Wie neutral war die Schweiz? Zürich 2003.

26 Vgl. Abbenhuis, Maartje: An Age of Neutrals: Great Power Politics, 1815–1914, New York 2014.

27 Jaun, Militärgeschichte, S. 130.

28 Vgl. Rapold, ‹Zeit der Bewährung?›, S. 224 und 271.

29 Jorio, Marco: «Vergessene «Notunterstützung». Waren die Soldatenfamilien im Ersten Weltkrieg tatsächlich der Verarmung preisgegeben?», NZZ Geschichte 14 (2018), S. 112 f.

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