Getränke, wie Saft, Tee, Wein, Sportgetränke …
Angebote rund um Haus und Garten, wie Fertighäuser, Baumaterialien, Werkzeuge …
Einrichtungsgegenstände, wie Tische, Stühle, Betten, Schränke, Küchen …
Haushaltszubehör, wie Besteck, Geschirr, Gläser, Vasen …
Dekorationselemente, wie Teppiche, Decken, Kerzenständer, Vorhänge …
Kleidung und Schuhe, wie Sportbekleidung, Abendgarderobe, Brautkleider …
Kinderartikel, wie Spielzeug, Kinderwagen, Babybekleidung …
Kosmetik, wie Cremes, Schminkutensilien, Parfum …
Accessoires, wie Taschen, Tücher, Gürtel, Brillen, Schmuck …
Elektrogeräte, wie Lampen, CD-Player, Mobiltelefone …
Heimtierbedarf, wie Katzenkörbe, Hundeleinen, Aquarienzubehör …
Sportartikel, wie Fahrräder, Skateboards, Golfausrüstung …
Medien, wie Bücher, Software, CD, DVD …
Folgende Einrichtungen nutzen Flyer vorrangig zur Information oder Imagepflege:
Regierung und Behörden
Städte, Länder und Gemeinden
Parteien, Gewerkschaften, Berufs- und Interessensverbände
Kirchen, Wohlfahrtsverbände
Nichtregierungsorganisationen
3. Das gehört zur Flyer-Erstellung
Hochwertige Flyer sind intelligent geplant und kreativ umgesetzt. Konzeptentwickler, Texter und Grafik-Designer ziehen an einem Strang. Mit dem Ehrgeiz, jeden Flyer sorgfältig und treffsicher zu gestalten. Das Beste daran: Flyern disziplinieren, sich auf das Wesentliche des Angebots zu konzentrieren.
Im Vergleich zu einer Broschüre oder umfangreichen Website ist das Entwickeln eines Flyers ein überschaubares Projekt. Doch auch Flyer lassen sich nicht aus dem Ärmel schütteln. Es stehen eine Reihe unterschiedlicher Aufgaben an.
Folgende Jobs sind zu vergeben:
Projektleitung – den Kunden beraten, Agenturteam koordinieren, das gesamte Projekt im Griff haben
Konzept – erfolgversprechenden Plan für den Flyer aufstellen
Text – Überschriften, Fließtext und Bildunterschriften entwickeln
Grafik-Design – Flyer layouten und zum Druck vorbereiten, Fotos und Tabellen etc. bearbeiten
Druck – mit Druckerei verhandeln, die Produktion kontrollieren
Distribution – Verteilung per Post, per Hand, durch Auslegen oder als Zeitungsbeileger organisieren
Wie bei jedem Projekt erspart man sich Ärger, wenn es von Anfang an gut strukturiert ist und die Aufgaben klar zugeordnet sind. Der Projektleiter hat sämtliche Arbeitsschritte im Blick und koordiniert die Arbeit aller Beteiligten. Am Ende dieses Abschnitts finden Sie eine Tabelle, die den gesamten Prozess der Flyer-Erstellung skizziert.
Aus Sicht einer Agentur verläuft der Prozess in groben Zügen so:
Phase A – |
Kostenangebot stellen, Auftrag bestätigen lassen, Briefing einholen, Team bilden |
Phase B – |
Entwickeln des Flyers (Konzept, Text, Gestaltung, Produktion) inklusive Freigaben* |
Phase C – |
Flyer überreichen, auf Wunsch Verteilung organisieren, Schlussrechnung stellen |
An dem Projekt sind in der Regel zwei oder drei, mitunter sogar vier Personen beteiligt, je nachdem, wie die Agentur die oben genannten Jobs besetzt. In den meisten Fällen wird der Zuständige für die grafische Gestaltung den Flyer nicht auch texten. Denn die Begabung für visuelle und verbale Kommunikation ist selten in einer Person gleich stark ausgeprägt. Oft übernehmen „die Kreativen”, also Texter und Grafiker, weitere Jobs. So entwickelt zum Beispiel der Texter das Konzept und der Grafiker überwacht den Druck. Außerdem übernimmt einer von beiden die Projektleitung, wenn es dafür keinen Dritten gibt.
Zusätzlich wird manchmal ein Spezialist für Illustrationen oder ein Fotograf einbezogen.
Briefing – Einigkeit macht stark
Gehören Sie zu den Lesern, die einen Flyer für Ihr eigenes Unternehmen selbst erstellen wollen? Dann überlegen Sie wahrscheinlich, welche Jobs Sie übernehmen wollen und welche Sie lieber delegieren.
Es ist nicht unmöglich, dass Sie Ihren Flyer komplett (bis auf den Druck) selbst entwickeln. Vielleicht beherrschen Sie Software wie Adobe Photoshop, In-Design oder QuarkXPress; vielleicht fällt Ihnen die Kombination von visuellem Gestalten und Texterstellung leicht. In diesem Fall heißt es, in die verschiedenen Rollen zu schlüpfen und das Projekt aus den verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Möglicherweise beauftragen Sie aber für einen oder mehrere Jobs externe Fachleute. Sie werden also zum Auftraggeber. Und wie der Auftragnehmer auch, werden Sie sich nach Unterzeichnen des Kostenangebots oder Vertrags als Erstes mit dem Briefing beschäftigen.
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