Wolfgang Schönig - Gestalten des Schulraums

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Wie können die Räume der Schule so geplant, gebaut und gestaltet werden, dass sie dem Lernen, der Bildung und dem Aufwachsen junger Menschen förderlich sind? Die Antwort ist in der Verbindung von Pädagogik, Psychologie, Arbeitswissenschaft, Architektur und Praxis zu suchen. Die Autorinnen und Autoren spannen einen weiten thematischen Bogen von der Geschichte des Schulraums über die Raumakustik, die Kontrolle und Macht durch den Raum, die Schulentwicklung als Raumentwicklung und das offene Lernen im 'flexiblen Klassenzimmer' bis hin zur pädagogischen Baubegleitung und zu architektonischen Anforderungsprofilen an den gelungenen Schulbau. Die facettenreichen Abbildungen geben einen Einblick in die Schulraumnutzung und die Praxis ihrer Erneuerung. Das Buch ruft zu einer kooperativen Schulraumgestaltung auf, die alle beteiligten Interessengruppen – Lernende, Eltern und Lehrende, Schulträger und Baudezernate, Architektinnen und Wissenschaftler – in den Dialog über eine Schule als nachhaltigen Bildungsraum einbezieht.

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Wir danken für die Unterstützung durch Wolfgang Schönig Christina - фото 1

Wir danken für die Unterstützung durch:

Wolfgang Schönig Christina SchmidtleinMauderer Hg Gestalten des - фото 2

Wolfgang Schönig, Christina Schmidtlein-Mauderer (Hg.)

Gestalten des Schulraums

Neue Kulturen des Lernens und Lebens

ISBN Print: 978-3-03905-922-5

ISBN E-Book: 978-3-03905-967-6

1. Auflage 2013

Alle Rechte vorbehalten

© 2013 hep verlag ag, Bern

www.hep-verlag.com

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Einleitung von Wolfgang Schönig und Christina Schmidtlein-Mauderer

Schule als Lernraum

Historische und zeitgenössische Analysen

Michael Göhlich

Die Entwicklung des Schulraums

Eine historische Skizze

Daniel Blömer

Veränderungen des Schulraums in der Bundesrepublik Deutschland

Diskrepanzen zwischen geplanten und tatsächlichen ­Schulraumnutzungen, dargestellt am Beispiel integrierter Gesamtschulen

Christian Rittelmeyer

Der Lern- und Lebensraum Schule

Ein vernachlässigter Bereich der Schulentwicklung

Ganz Ohr

Raumakustische Gestaltung der Schule

Gerhard Tiesler

Viel Lärm um nichts?

Akustische Bedingungen in Klassenräumen und ihre Wirkungen auf das Lernen und Lehren

Christian Nocke

Akustische Gestaltung von Schulräumen

Ein Leitfaden für die Planungspraxis

Unterrichtsqualität, offener Unterricht und das Klassenzimmer

Einblicke in die Praxis des »flexiblen Klassenzimmers«

Wolfgang Schönig, Christina Schmidtlein-Mauderer

Das »flexible ­Klassenzimmer«

Dezentrale Raumordnung für die Öffnung des Unterrichts

Michael Kirch, Kai Nitsche

Das »flexible Klassen­zimmer« in der Lehre

an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Von der Macht des Schulraums

Laura Kajetzke, Jessica Wilde

Starre Pult-Lehrer, ­flexible Tisch-Schüler?

Über Dinge, Bewegung und Macht in konventionellen und flexiblen Klassenzimmern

Ina Herrmann

Die Entgrenzung des ­Pädagogischen

Schulraum zwischen geforderter Öffnung und ­materialer Schließung

Schulentwicklung braucht Raum

Karin Doberer, Jörg-Michael Brückner

Gebäudearchitektur, die ­pädagogische Architektur unterstützt!

Der Planungsprozess, erläutert anhand der Beruflichen Schulen Witzenhausen

Jutta Schöler

Eine Schule für alle – auch für Kinder mit besonderen Bedürfnissen

Florence Verspay, Frank Hausmann

Wie sich Schulen verändern müssen

Eine Bestandsaufnahme aus Sicht der Architektur

Josef Watschinger

Südtirol auf dem Weg zu ­pädagogisch gestalteten Lehr- und Lernräumen

Fazit von Wolfgang Schönig

Bildnachweise

Vorwort

Wer als Schulpädagogin oder Lehrer in Schulen ein und aus geht, dem ist die Tristesse, Unwirtlichkeit und Unfreundlichkeit unserer Schulen geläufig: lange und öde Flure, Verkehrsflächen, die für das Lernen nicht genutzt werden, versiegelte Schulhöfe, die die Kreativität ersticken und den Bewegungsdrang hemmen. Die Klassenzimmer gleichen sich in ihrer Monotonie und ein­geschränkten methodischen Nutzbarkeit. Gestaffelte Tisch- und Stuhlreihen legen die Aufmerksamkeit der Lernenden in einer Richtung, nämlich nach vorne, fest. Keine Gesprächsatmosphäre, kein kooperatives Ringen der Schüler und Schülerinnen um Lösungen und kein Blickkontakt mit einem entfernt sitzenden Schüler sind ohne größere Umstände möglich. Um der Prozedur des Umstellens der Tische zu Gruppentischen zu entgehen, heißt es: »Dreht euch mal zu eurem Partner um und besprecht das Arbeitsblatt!« Freilich, wir kennen auch ganz andere Schulen! Erstaunlich aber ist, dass trotz des auf­gehäuften Wissens über die Bedeutung des Schulraums für das Lernen und Wohlbefinden der Schulmitglieder nur wenige Schulen das Potenzial des Raums für die Bildungsprozesse zu nutzen wissen. Woran liegt das?

Unsere Aufmerksamkeit wurde besonders angesprochen, als wir vor einigen Jahren in einer unserer Kooperationsschulen mit dem Mobiliar des »flexiblen Klassenzimmers« Bekanntschaft machten. Unterricht kann auch anders ablaufen, wenn eine räumliche und methodische Dynamik im Klassenzimmer entsteht – das war unser erster Eindruck. Die Gespräche, die wir mit Lehrkräften und Lernenden führten, motivierten uns, der Frage der Nutzung des flexiblen Klassenzimmers durch ein Forschungsprojekt nachzuspüren. Wir danken Frau Dr. Astrid Baltruschat für wichtige Impulse in der Anfangsphase des Projekts. Eine Tagung mit dem Thema »Neue Kulturen des Lernens und Lebens im Raum der Schule« am 7. und 8. Oktober 2011 an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt schloss sich an. Unser Interesse am Thema des vorliegenden Buches entstammt also nicht in erster Linie dem seit Jahren zu beobachtenden Diskurs zum Zusammenhang von Raum und Bildung, sondern vor allem der Anregung durch die Praxis selbst.

Wir freuen uns, dass dieses Buch, an dem viele mitgewirkt haben, entstehen konnte. Ohne die Öffnung zahlreicher Schultüren und ohne die Gesprächsbereitschaft unserer Kooperationspartner wäre dies nicht geschehen. Wir danken vor allem Frau OStDin Langer, Albrecht-Ernst-Gymnasium Oettingen, und Herrn Rektor Ottmar Misoph, Mittelschule Thalmässing, sowie ihren Kollegien für die unablässige Unterstützung durch Gespräche, Schulbesuche und Bereitstellung zahlreicher Fotos. Weitere Schulen, Architekten und Autoren haben uns wertvolles Bildmaterial zur Verfügung gestellt, das in das Buch Eingang gefunden hat. Auch dafür herzlichen Dank! Unsere Arbeit hat bei Frank Thybo, dem Inhaber der Firma Nordisk Skoletavle Fabrik (NSF) in Kolding (DK), viel Interesse und Wertschätzung gefunden. Er hat unsere Bemühungen nicht nur mit hoher pädagogischer Aufmerksamkeit begleitet, sondern auch das Entstehen des Buches finanziell möglich gemacht. Wir danken ihm für sein hohes Engagement! Auch Christine Geyer, Sekretärin am Lehrstuhl für Schulpädagogik der Universität Eichstätt-Ingolstadt, ist zu danken für ihre tatkräftige Unterstützung bei der Erstellung des Manuskripts. Schließlich gebührt dem hep Verlag ein herzliches Dankeschön für vielfältige Unterstützung, Beratung und ein ausgezeichnetes Lektorat.

Eichstätt im Januar 2013

Wolfgang Schönig, Christina Schmidtlein-Mauderer

Einleitung von Wolfgang Schönig und Christina Schmidtlein-Mauderer

Für den Menschen ist der Raum ein Medium des Lebens. Als Subjekt ist er in räumliche Strukturen und Ordnungen involviert und geht mit ihnen Beziehungen ein. Somit ist er untrennbar mit dem ihn umgebenden Raum verbunden (vgl. Rehle, 1998). Der Tübinger geisteswissenschaftliche Pädagoge Otto Friedrich Bollnow (1903–1991) prägte in diesem Zusammenhang den Begriff des »erlebten Raumes«: »Nicht gemeint ist damit der nur vorgestellte, imaginäre Raum, der eine vom Menschen losgelöste Wirklichkeit bezeichnet, sondern der Raum, wie er für den Menschen da ist, und in eins damit […] das menschliche Verhältnis zu diesem Raum; denn beides ist voneinander gar nicht trennbar« (Bollnow, 2004, 18). Graf Dürckheim (1896–1988) geht einen Schritt weiter und macht auf die Ambivalenz des gelebten Raumes aufmerksam: »Der gelebte Raum ist für das Selbst Medium der leibhaftigen Verwirklichung, Gegenform oder Verbreiterung, Bedroher oder Bewahrer, Durchgang oder Bleibe, Fremde oder Heimat, Material, Erfüllungsort und Entfaltungsmöglichkeit, Widerstand und Grenze, Organ und Gegenspieler dieses Selbstes in seiner augenblicklichen Seins- und Lebenswirklichkeit« (Graf Dürckheim, 1932, 389).

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