Daniel Bertram - Fehl- und totgeborene Kinder

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Seit 1988 haben sich wiederholt von einer Fehl- oder Totgeburt betroffene Eltern mit Petitionen an den Gesetzgeber gewandt, um die Rechte der verstorbenen Kinder und ihre Rechte als Eltern zu stärken. Sie haben vor dem Hintergrund ihrer eigenen unmittelbaren und tiefen Erfahrung aktiv am Diskurs über fehl- und totgeborene Kinder partizipiert.
Die vorliegende Arbeit reflektiert die Relevanz dieses Diskurses. Dabei wird eine Konvergenz zwischen vorreflexivem Erleben der Eltern und systematischer Argumentation beschrieben. Stets im Mittelpunkt der Studie steht die Frage nach der Anerkennung einerseits des vorgeburtlichen Menschen, auch und im Besonderen im Fall seines pränatalen Todes sowie andererseits des Verlusts der verwaisten Eltern und der Trauer der Betroffenen.

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Daniel Bertram

Fehl- und totgeborene Kinder

ERFURTER THEOLOGISCHE STUDIEN

im Auftrag

der Katholisch-Theologischen Fakultät

der Universität Erfurt

herausgegeben

von Josef Römelt und Josef Pilvousek

BAND 112

Daniel Bertram Fehl und totgeborene Kinder Die Würde des vorgeburtlichen - фото 1

Daniel Bertram

Fehl- und totgeborene Kinder

Die Würde des vorgeburtlichen Menschen

in der Wahrnehmung der Eltern

und im ethischen Diskurs

echter

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation

in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische

Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.

1. Auflage 2016

© 2016 Echter Verlag, Würzburg

ISBN 978-3-429-03960-8 (Print)

ISBN 978-3-429-04868-6 (PDF)

ISBN 978-3-429-06287-3 (ePub)

www.echter.de

eBook-Herstellung und Auslieferung:

Brockhaus Commission, Kornwestheim

www.brocom.de

VORWORT

Die vorliegende Arbeit wurde im April 2016 von der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt unter dem Titel „Der vorgeburtliche Mensch – Seine Würde im Spiegel der existenziellen elterlichen Erfahrung und Intuition“ als Dissertation angenommen.

An dieser Stelle gilt mein Dank zunächst dem geistigen Vater dieser Arbeit, Herrn Professor Dr. Josef Römelt. Er hat mir stets Mut zugesprochen, wichtige Anregungen und Hinweise gegeben und mir während des Erstellungsprozesses größtmögliche Freiheit eingeräumt. Außerdem zu Dank verpflichtet bin ich Herrn Professor Dr. Jörg Seiler für die Erstellung des Zweitgutachtens und wichtigen Korrekturhinweisen.

Ganz persönlich und unbedingt zu Dank verpflichtet bin ich meinen Eltern. Ihre Erziehung, Fürsorge und bleibende Unterstützung haben mich erst in die Lage versetzt, diese Arbeit anfertigen zu können. Ihnen, wie auch meiner Frau und meiner ganzen Familie, welche mir während der Zeit der Promotion alle erdenklichen Formen der Unterstützung haben zukommen lassen, ist diese Arbeit gewidmet. Gewidmet ist diese Arbeit auch Rebecca Napp, der ich immer begegne, wenn ich meinen Großvater besuche. Sie hat mir die Wahl dieses Themas nahegelegt.

Berlingerode, im Juli 2016

Daniel Bertram

INHALTSVERZEICHNIS

VORWORT

INHALTSVERZEICHNIS

LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS

KIRCHLICHE STELLUNGNAHMEN

DRUCKSACHEN

UNVERÖFFENTLICHTE QUELLEN

INTERNETSEITEN

GESETZESTEXTE, NORMENSAMMLUNGEN UND KOMMENTARE

DDR

Bundesrepublik Deutschland

Länder

EINLEITUNG

THEMA UND UNTERSUCHUNGSGANG

FORSCHUNG UND AUSGEWERTETE QUELLEN

1. STATUS UND WERT DES VORGEBURTLICHEN MENSCHEN UND DER UMGANG MIT FEHL- UND TOTGEBORENEN ZU ZEITEN DES GETEILTEN UND WIEDERVEREINIGTEN DEUTSCHLANDS

1.1 DER VORGEBURTLICHE MENSCH? THEORIE UND PRAXIS IN DER EHEMALIGEN DDR

1.1.1 Zur Ausgangslage: Definition von „Lebendgeburt“, „Totgeburt“ und „Fehlgeburt“ 1961

1.1.2 Das Nachdenken über Status und Wert pränatalen menschlichen Lebens, besonders im Zuge des Gesetzes zur Unterbrechung der Schwangerschaft

1.1.3 Konsequenzen für den Umgang mit Fehl- und Totgeburten

1.2 WANN IST DAS KIND EIN KIND? THEORIE UND PRAXIS DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

1.2.1 Begriffliche Differenzierungen in der Bundesrepublik Deutschland

1.2.2 Die von Petitionen ausgehenden, schrittweisen gesetzlichen Änderungen zum Personenstand tot geborener Kinder von 1988 bis 2013

1.2.2.1 Petition von 1988

1.2.2.2 Petition von 1992

1.2.2.3 Petition von 2009 und aktuelle Gesetzgebung

1.2.3 „Allen Menschen ein Grab!“ – Das Bestattungsrecht im föderalen Staat im Hinblick auf fehl- und totgeborene Kinder

1.2.3.1 Notwendigkeit und Bedeutung einer Bestattungsgesetzgebung für tot zur Welt gekommene Kinder

1.2.3.2 Die Aktion: „Allen Menschen ein Grab!“

1.2.3.3 Zum aktuellen Stand der Gesetzgebung

1.2.3.4 Zusammenfassung

1.2.3.5 Sprachlicher Umgang am Beispiel der Bestattungsgesetzgebung und die Präferenz der betroffenen Eltern

1.2.3.6 Insuffizienz der aktuellen Gesetzgebung

2. DER ETHISCHE DISKURS ÜBER DEN PRÄNATALEN STATUS DES MENSCHLICHEN LEBENS IM HINBLICK AUF FEHL- UND TOTGEBORENE KINDER

2.1 ANTHROPOLOGISCHER BEZUGSRAHMEN UND NORMATIVE BEDEUTUNG

2.1.1 Die Gottebenbildlichkeit des Menschen

2.1.2 Gottebenbildlichkeit als Würdetitel

2.1.3 Der vorgeburtliche Mensch: Träger der unantastbaren Menschenwürde?

2.1.3.1 Die Würde des pränatalen Menschen: Unantastbare Vorgabe seiner Seinsweise oder Ergebnis einer Zuschreibung?

2.1.3.2 Abkehr von der Menschenwürdegarantie in der pränatalen Lebensphase?

2.1.4 Die Würde der Person

2.1.4.1 Lehramtliche Position zum Personsein des vorgeburtlichen Menschen

2.1.4.2 Säkulare Positionen zum Personsein des vorgeburtlichen Menschen

2.1.4.3 Säkulare Argumente im lehramtlichen Kontext

2.1.4.4 Versuch der Verteidigung des Personenbegriffes

2.1.4.5 Der Begriff der Verantwortung

2.2 VOM DEFENSIVEN ZUM POSITIVEN DISKURS: DER VERSUCH DER THEOLOGISCHEN ETHIK, DEN STATUS DES EMBRYOS ZU VERTEIDIGEN UND DAS PROGRESSIVE HANDELN DER ELTERN

2.2.1 Zur Ausgangslage des Diskurses

2.2.1.1 Das Verständnis vom vorgeburtlichen Menschen als umstrittenes Feld der Auseinandersetzung: Lehramtliche Tradition in der Kritik

2.2.1.2 Würdigung des lehramtlichen Verständnisses: Das Kind als Teil der Beziehungskontextualität und Abbild der Liebe

2.2.1.3 Wandel zum positiven Diskurs durch elterliche Initiative als Ausdruck der Bejahung und Annahme des vorgeburtlichen Lebens

2.2.2 Die fortschreitenden Möglichkeiten der Medizin und der Medizintechnik im Hinblick auf Identifikation und Beziehungsgeschehen zwischen den Eltern und dem Kind

2.2.2.1 Die allgemeine Bindungsentwicklung von der Empfängnis bis zur Geburt

2.2.2.2 Auswirkung der Ultraschalluntersuchung im Rahmen der pränatalen Diagnostik auf die Bindung zwischen den Eltern und dem Kind

2.2.2.3 Dem Kind ein Antlitz geben: „Babyfacing“ als Geschäftsmodell

2.2.2.4 Reaktionen beim Verlust eines ungeborenen Kindes, besonders nach vorhergehender, bildgebender Diagnostik

2.2.2.5 Veränderte Trauer

2.2.3 Aspekte der Trauer nach einer Fehl- oder Totgeburt und die gewachsene Rolle des Internets für den Bewältigungsprozess

2.2.3.1 Eine stille Geburt, die Sprachlosigkeit der Eltern und die „Verschwörung des Schweigens“

2.2.3.2 Merkmale und Wesen der Trauer verwaister Eltern

2.2.3.3 Die Phasen der Trauer betroffener Eltern

2.2.3.4 Die Trauer der Partner

2.2.3.5 Die Trauer der Geschwister

2.2.3.6 Die Trauer des näheren und erweiterten sozialen Umfelds und das Problem des „disenfranchised grief“

2.2.3.7 Der Weg der Heilung verwaister Eltern

2.2.3.8 Aberkannte Trauer in der DDR? Der Umgang mit den Schwangeren, dem tot zur Welt gekommenen Kind und der Trauer der Betroffenen

2.2.3.9 Zur Rolle des Internets innerhalb des elterlichen Trauerprozesses

2.2.4 Kinderwunsch, Trauer und liberalisierte Abtreibung: Die Widersprüchlichkeit der Lebenssituationen

2.2.4.1 Vorgeburtliche Aspekte der Entscheidung für oder gegen das Austragen der Schwangerschaft und die Rolle medizinischer und psychosozialer Beratung

2.2.4.2 Formen des Abschiednehmens vom pränatal verstorbenen Kind

2.2.4.3 Konsequenzen für den Anerkennungsdiskurs

3. KONSEQUENZEN FÜR DIE PRAXIS: ETHISCHE ASPEKTE DER SEELSORGLICHEN BEGLEITUNG UND ANGEBOTE NACH EINER FEHL- ODER TOTGEBURT

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