Jasmin Jülicher - Der Hüter

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Narau 1888
Freiheit.
Das erhoffen sich Alexander, Nic und Oliver nach ihrer Flucht aus Biota.
Doch direkt bei ihrer Ankunft in der Stadt Narau werden sie festgenommen und als Sklaven verkauft. Ihre neue Besitzerin verspricht ihnen zwar, sie gehen zu lassen – aber nur wenn sie ihre Tochter finden, die wie sechs weitere Menschen verschwunden ist.
Doch als die Leiche einer der Vermissten auftaucht, geht es plötzlich nicht mehr nur um Entführung. Und die Zeit für die Ermittlung verrinnt …
Band 2 der Steampunk-Krimi-Reihe

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Jasmin Jülicher

Der Hüter

Stadt der Asche

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.

Der Hüter – Stadt der Asche

© Jasmin Jülicher Annastraße 87

47638 Straelen Deutschland

Coverillustration: Hannah Böving

Lektorat & Satz + Layout: Ka & Jott, Bernau bei Berlin

Illustrationen: www.pixabay.de www.shutterstock.com www.123rf.com

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages bzw. des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Alle Rechte vorbehalten.

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 1 Benommen stolperte Alexander aus der Luke des Golems in dem Oliver - фото 1 Kapitel 1 Benommen stolperte Alexander aus der Luke des Golems in dem Oliver - фото 2

Kapitel 1

Benommen stolperte Alexander aus der Luke des Golems, in dem Oliver, Nic und er die letzten zwei Wochen verbracht hatten. Seine Beine sackten unter ihm weg und er landete mit Händen und Knien im schwarzen Sand.

Hinter ihm kletterte Nic aus der Maschine und half Oliver heraus, der mit schmerzverzerrtem Gesicht eine Hand auf die Schusswunde in seiner Schulter drückte.

Alexander ließ den schwarzen Sand durch seine Finger rieseln. Endlich wieder fester Boden unter den Füßen. Er blickte hinauf. Da war er, der Himmel. Blau, mit winzigen weißen Wolken, endlos. In Biota hatte er ihn nicht sehen können, niemals. Dort hatte es nur Wasser gegeben, Wasser überall um die Stadt herum. Und dunkel war es gewesen auf dem Grund des Meeres.

Dieser Himmel … Er bekam eine Gänsehaut. Bereits als sie mit dem Golem auf ihrer Flucht kurz aus dem Meer aufgetaucht waren, hatte er sich fast in ihm verloren. Von dem Gefühl der Unendlichkeit wurde ihm schwindelig. Er richtete seinen Blick wieder nach unten.

Erschrocken wich er zurück. Nur wenige Meter von ihm entfernt standen fünf Männer. Stumm starrten sie ihn an. Alle trugen braune Stoffhosen und ausgeblichene blaue Hemden, über denen eine braune Lederweste hing. Zwei von ihnen hatten sich einen Gürtel über die Brust geschnallt, an dem kleine metallische Gegenstände glänzten. Und sie alle zielten mit etwas auf ihn, das Alexander verdächtig an die Waffen des Golems erinnerte, der Oliver auf ihrer Flucht aus Biota verletzt hatte.

»Hallo.« Alexander richtete sich auf. »Bitte … Wo sind wir?«

»Wen haben wir denn da?«, fragte der Mann ganz links, ohne ihm zu antworten, und legte den Kopf schräg. Er war Mitte vierzig und auf seinem Kinn spross ein stoppeliger dunkelblonder Bart. Seine ebenfalls dunkelblonden Haare waren seitlich gescheitelt und makellos glatt.

Erst glaubte Alexander, der Mann benutze eine völlig andere Sprache als die, die in Biota gesprochen wurde, dann jedoch erkannte er, dass es lediglich die breite und schleppende Aussprache war, die die Worte so fremdartig wirken ließ.

»Ich weiß nich’, Jesse, frische Beute würd’ ich sag’n!« Die anderen Männer grölten vor Lachen.

Ängstlich betrachtete Alexander den Sprecher aus dem Augenwinkel. Er trug ein Halstuch und einen zerlumpten schwarzen Zylinder, der ihn kleiner wirken ließ, als er es eigentlich war. Unordentliche blonde Locken quollen darunter hervor.

Verärgert wandte sich der angesprochene Jesse ihm zu. »Ach, halt die Klappe, McCarty!« Zu den anderen sagte er mit einem Nicken hinüber: »Schnappt sie euch!«

Die drei anderen Männer, jeder von ihnen sehr viel größer und breiter als Alexander, kamen auf ihn, Nic und Oliver zu.

»Stopp!« Nic war vorgetreten und hatte die Hand gehoben. Sie schob Oliver hinter ihren Rücken. »Ich verlange, zu erfahren, wo wir sind und wo Sie uns hinbringen wollen.«

»Sie verlangt es, habt ihr das gehört?« McCarty schlug sich auf die Schenkel und lachte schrill und höhnisch.

Alexanders Augen zuckten von einem Mann zum anderen.

»Ihr solltet mir antworten!« Nics Stimme bebte geradezu vor Autorität, doch die Männer waren nicht nur unbeeindruckt, sie lachten so laut, dass ihnen die Tränen über die Wangen liefen. Nur der Anführer, derjenige, der den anderen die Befehle erteilte, blieb ernst.

»Sollten wir das?«, fragte er Nic gedehnt.

»Ja.« Nic deutete auf die Wände hinter ihnen und die Hügel rundherum. »Wo sind wir?«

»Ihr seid in Narau.«

Narau. Endlich hatte ihr Ziel einen Namen.

»Und jetzt nehmt sie endlich gefangen.« Der Anführer machte einen Schlenker mit seiner Waffe und die Männer setzten sich sofort in Bewegung. McCarty griff nach Alexanders Armen, doch Alexander schlug seine Hände zur Seite.

»Finger weg!« Sein Mund war trocken und er wich nach hinten aus. »Ihr könnt uns nicht mitnehmen. Wir sind frei, wir können tun, was wir wollen.«

»Junge, du bis’ in Narau, du bis’ nich’ frei«, höhnte McCarty und griff erneut nach seinen Armen. Diesmal war Alexander zu langsam, seine Bewegungen waren zu träge von den Wochen im Inneren des Golems. McCarty schlang ein Seil um seine Handgelenke und wich den Tritten, die Alexander ihm verpassen wollte, mühelos aus. »Na, na, na, tu dir lieber nich’ weh.« Alexander wusste, dass er verloren hatte, doch er hatte nicht vor, es diesem McCarty leicht zu machen, und versuchte, ihm ruckartig das Seil aus den Händen zu reißen, doch er schürfte sich dabei nur die Handgelenke auf.

»Hey!« Nics Schrei ließ ihn herumfahren. Einer der Männer, ein grobschlächtiger Kerl von fast zwei Meter Körpergröße, wollte Oliver ebenfalls Fesseln anlegen. Der Junge schwankte, schrecklich bleich im Gesicht. Nic stieß den Mann mit beiden Händen in die Seite. »Lass ihn in Ruhe.« Ihre Augen funkelten und sie stellte sich wieder schützend vor Oliver.

»Oh, die hat ja Feuer.« McCarty kicherte.

»Er ist verletzt, sehen Sie das nicht?« Nic deutete auf Olivers Schulter. Zwar hatten sie während der Reise versucht, sie zu verarzten, doch irgendetwas stimmte nicht mit der Wunde.

»Na und?« Der riesige Mann zuckte mit den Schultern.

»Nicht unser Problem.« Wieder griff er nach Oliver, doch Nic sprang ihm in den Weg.

»Nein!«

»Na, dann nehme ich halt erst dich, mir auch egal.« Der Mann schwenkte herum und griff nun nach Nics Händen, doch sie reagierte rasch und zog sie weg, dann hastete sie nach vorn, zum Anführer. Dieser hob seine Waffe und ein gewaltiger Knall erschütterte die Felswand in ihrem Rücken, sein Echo hallte nach. Sand stob vor Nics Füßen auf.

»Einen Schritt weiter und die nächste Kugel trifft dich. Dann habt ihr beide so ein hübsches Loch.« Jesse deutete auf Oliver.

»Nur einen Schritt.«

Wie erstarrt blieb Nic stehen, doch sie dachte offenbar nicht daran, klein beizugeben. »Bitte, er braucht einen Arzt, hier gibt es doch sicher einen Arzt, richtig?«

»Du has’ es offenbar nich’ kapiert, was Mädchen?« McCarty schüttelte betont tadelnd den Kopf und sein Zylinder hüpfte hin und her. »Du has’ hier gar nix zu melden, nix zu fordern. Du kanns’ gar nix machen.«

»Wollt ihr einen kleinen Jungen sterben lassen?« Nun hatte auch Alexander genug. »Bitte, ihr könnt uns ja mitnehmen, wohin auch immer, aber bringt ihn zu einem Arzt.«

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