Heidi Cullinan - Winterfunke

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Arthur ist frustriert: verlassen vom besten Freund und bequemen Fick, vorübergehend ohne Job und eine Familie im Nacken, die nur sein Bestes im Sinn hat. Als seine Mutter ihn für eine Kinder-Benefizveranstaltung einspannen will, spricht zunächst nichts dagegen – bis Arthur erfährt, wer ihn dabei unterstützen soll. Ausgerechnet der verklemmte Bibliothekar Gabe soll als Elf neben Weihnachtsmann Arthur kleine Waisen glücklich machen. Doch unter Gabes kalter Fassade schlummert ein Funke, der schnell ein erotisches Feuer zwischen ihnen zum Lodern bringt.
Buch 2 der «Minnesota Christmas»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen!

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Er schüttelte den Kopf, um die Sehnsucht aus seinem Kopf zu vertreiben, und richtete seine Aufmerksamkeit zurück auf das Thema, weshalb er eigentlich hier war.

Ganz offensichtlich würde Gabriel keine Hilfe sein, denn er war mit seinen eigenen Problemen beschäftigt, schließlich musste er unter anderem eine Bibliothek ohne bezahlte Mitarbeiter und ohne Bücher aus diesem Jahrhundert leiten. Arthur würde sich selbst aus der Weihnachtsmann-Affäre ziehen müssen.

Es war wirklich schade, dass die Benefizveranstaltung nicht funktionieren würde. Denn gottverdammt: Wenn der Kerl ohne viel Aufwand das aus einer Vorlesestunde machen konnte, dann musste man sich nur mal vorstellen, was er mit etwas mehr Finanzmitteln würde anstellen können.

Arthur schlüpfte durch die Tür und eilte zu seinem Pick-up, wobei er seinen Kragen gegen die Kälte hochschlug. Er machte sich eine geistige Notiz, seine Mütze aus dem Handschuhfach zu holen. Dieses Jahr war es viel zu früh viel zu kalt und wenn man der Vorhersage glauben konnte, würden sie bis zum Wochenende Schnee bekommen.

Die Bibliothek zu beheizen, musste die Hölle sein. Wahrscheinlich fraß allein das das gesamte Budget auf. Dann konnte man auch gleich die Bücher direkt an den Ofen verfüttern. Normalerweise hätte diese Vorstellung Arthur belustigt, aber… na ja, die Bibliothek war anders, jetzt da Gabriel sie leitete.

Es war nicht richtig. Der Kerl war schlaksig, unbeholfen und musste sich mal den Stock aus dem Arsch ziehen, aber er konnte gut mit Kindern umgehen. Offensichtlich mochten einige Kinder die Bibliothek.

Er hatte von einem Zuschuss gesprochen. Wie ein Vertrag mit Geld oder so was, oder? Arthur wusste nichts von Verträgen, aber, zum Teufel, er kannte jemanden, der das tat. Als er in den Wagen stieg, warf er einen Blick auf die Uhr am Armaturenbrett und beschloss, dass es nah genug an der Mittagspause war, um Marcus aufzusuchen. Er sagte sich, dass es das wert war, zusammengestaucht zu werden, wenn es ihn aus dem roten Anzug rausbrachte.

Denn genau da lag die Lösung, richtig? Der Grund für die Schlittenfahrten war, Geld zu sammeln, um die Bibliothek zu retten. Arthur würde diesen Umweg nicht einschlagen, sondern die Bibliothek einfach direkt retten.

***

Marcus Gardner besaß eine Kanzlei an der Main Street, direkt neben dem Friseursalon seines Partners. Arthur hatte gelernt, es Salon und nicht Kosmetikladen zu nennen, genauso wie er Frankie als Stylist und nicht als Friseur bezeichnete. Frankie selbst sagte, dass es ihm egal war, wie die Leute ihn nannten.

Marcus hatte recht deutlich klargemacht, dass es ihm ganz und gar nicht egal war.

Seit der zweiten Klasse war Marcus Arthurs bester Freund, als Arthur wegen einer Prügelei getadelt worden war und Marcus ihm zum Trost einen Twinkie gegeben hatte. Das Arschloch, das Arthur verprügelt hatte, hatte fette Kinder gerne fett genannt und damals war Marcus eins dieser Kinder gewesen. Die Wahrheit war, dass Arthur den Kerl schlicht und ergreifend gehasst hatte und ihn wohl auch ohne Grund aufgerieben hätte. Aber der Twinkie war eine nette Geste und irgendwie waren sie von da an beste Freunde gewesen. Arthur hatte Marcus beigebracht, sich zu verteidigen, und Marcus hatte Arthur gezeigt, wie man die zweite Klasse meisterte. Und die dritte. Und die Junior High und die Highschool.

Als die Highschool in Logan mit der in Pine Valley zusammengelegt wurde, trafen Marcus und Arthur auf Paul, der begann, Arthurs Bett während Übernachtungspartys zu wärmen. Das Leben war verdammt schön gewesen.

Eine Weile lang hatten sie alle drei zusammen bei dem Holzunternehmen gearbeitet, aber in Wahrheit war Marcus als Anwalt in einer Kleinstadt viel glücklicher, als er es als Anwalt in der Großstadt oder als Holzfäller in den Wäldern gewesen war. Obwohl er wahrscheinlich größtenteils glücklich war, weil er Frankie hatte.

Zunächst steckte Arthur den Kopf durch die Tür des Salons. Als Frankie ihn bemerkte, strahlte er ihn über Nancy Schneiders Kopf hinweg an, der voll von diesen seltsamen Alufolienstücken war. »Hi, Arthur. Hab ich dir nicht erst letzte Woche die Haare geschnitten?«

»Ich wollte mit deinem Mann sprechen. Ist er da?«

Es war süß, wie Frankie errötete und aus der Fassung geriet, wenn Arthur so tat, als wären er und Marcus bereits verheiratet. Warum sie es nicht waren, obwohl die gleichgeschlechtliche Ehe mittlerweile per Gesetz gültig war, blieb den Mutmaßungen aller überlassen. »Er ist bei einer Versammlung im Rathaus. Warum kommst du nicht heute Abend zum Essen vorbei? Ich habe einen Rosmarineintopf mit weißen Bohnen im Schmortopf vorbereitet.«

»Klar.« Arthur blendete den Teil mit den weißen Bohnen und dem Rosmarin aus und konzentrierte sich auf den Eintopf. In einem Eintopf musste Fleisch drin sein, oder? »Ich denke, es kann so lange warten. Ich hatte da nur so eine fixe Idee, über die er mal nachdenken sollte, während sie mir noch im Kopf herumschwirrt.« Er kratzte sich am Bart, während er Frankie in Betracht zog. »Du könntest mir vielleicht auch weiterhelfen. Weißt du irgendwas über diese Zuschuss-Sachen? Wo man einen Antrag stellen muss, um Geld von… keine Ahnung wem zu bekommen? Den Zuschuss-Leuten?«

»Meine Mutter hat einige Anträge für Regierungsfördergelder für das College gestellt, aber sie sagt, dass die der privaten Stiftungen mit viel weniger Ärger verbunden und meist schneller mit der Auszahlung sind. Nicht so viel bürokratischer Papierkrieg.«

Eine private Stiftung also. »Wie findet man denn so eine? Wen muss man da fragen?«

Frankie sah aus, als würde er gleich anfangen zu lachen. »Was um alles in der Welt hast du vor, Arthur?«

Als Arthur einen Blick auf den Stuhl warf, war Nancy natürlich ganz Ohr. Genauso gut hätte er eine Anzeige in der Logan Gazette schalten können. »Ist 'ne lange Geschichte. Ich erzähl's dir später. Wann soll ich zum Essen da sein?«

»Keine Ahnung. Wie wär's, wenn ich dir eine SMS schreibe? Ich weiß die Hälfte der Zeit nie, wie lange Marcus arbeiten muss.«

»SMS klingt gut«, sagte Arthur.

Er ging zum Haus seiner Eltern und arbeitete weiter am Schlitten. Währenddessen dachte er über die Bibliothek und ihren Bibliothekar nach.

Er kam noch immer nicht darüber hinweg, wie anders Gabriel sich benahm, wenn er mit Kindern zu tun hatte. Der Kerl sollte in die Stadt ziehen, sich einen Schwulen in irgendeiner Führungsposition suchen und einen Haufen Babys aus Ruanda adoptieren – oder aus welchem Land die Leute heutzutage eben Kinder adoptierten. Das würde aber bedeuten, dass die Kinder aus Logan keine Vorlesestunde mehr haben konnten, deswegen würde der schwule Führungsmensch wohl hierher ziehen müssen.

Gott, er war schon etwas Besonderes, dieser Gabriel. Immer noch nicht Arthurs Typ, aber süß, wenn er lächelte. Irgendwie hatte es Arthur gerührt, als er so lieb zu den Kindern gewesen war. Endlich verstand er, warum seine Mutter ihn mit ihm verkuppeln wollte.

Nicht, dass das je passieren würde. Aber der Kerl war nicht so schlimm, wie Arthur gedacht hatte.

Vielleicht sollte er Gabe Frankie vorstellen, als Freunde. Sie schienen der gleiche Typ Mann zu sein, abgesehen davon, dass Gabe eher der Nerd war, wo Frankie ziemlich klar eine Vollzeitfee war. Wahrscheinlich wäre Gabe ganz begeistert von weißen Bohnen und Rosmarin. Soweit Arthur das beurteilen konnte, ging er nie aus und niemand schien ihn wirklich zu kennen, sogar nach den achtzehn Monaten, die er schon in der Stadt war. Bis jetzt hatte Arthur nicht viel darüber nachgedacht, aber es war eine Schande, dass sich außer seiner verrückten Mutter niemand die Mühe gemacht hatte, sich mit ihm anzufreunden. Es lag verdammt noch mal besser nicht an der Tatsache, dass er schwul war.

Fuck, womöglich lag es wirklich an den Haaren.

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