Wolfgang Sucharowski - Kommunikationswissenschaft

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Ziel des Bandes ist es, in das komplexe Themenfeld Kommunikation und Kommunikationswissenschaft so einzuführen, dass Studierende angemessen und systematisch Anschlussmöglichkeiten an die vielfältigen und verschiedenen Bereiche dieses Themen- und Forschungsfeldes finden können. Die Einführung will Verständnis für das Phänomen Kommunikation wecken und dazu befähigen, begründete Fragestellungen abzuleiten, die ein Verstehen der Diskussionen in der Forschung erleichtern. Dabei wird versucht, Verknüpfungen zu Modulen in den verschiedenen Bachelorstudiengängen der Kommunikationswissenschaft herzustellen. Absicht des Bandes ist es nicht, in die Praxis kommunikativen Handelns einzuführen, sondern eine Orientierungshilfe in der sehr breit aufgestellten Wissenschaftsdisziplin Kommunikationswissenschaft zu bieten.

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Die empirische Wirksamkeit und vor allem die Nachhaltigkeit solcher Beratung können als ungeklärt angesehen werden.KommunikationBeratung Brünner et al. (2002) verweisen in den Beiträgen darauf, dass Kommunikation komplexer als die Beherrschung einzelner Verhaltensmuster und das Einüben bestimmter Taktiken ist. Ferner gibt es Probleme mit der Erwartung, rasch und schnell eine hundertprozentig Lösung zu erhalten. Das zwingt die Berater zu einem Handeln, dessen Verankerung in theoretischen Kontexten nicht ohne weiteres gegeben ist und damit nicht immer auf einer wissenschaftlichen Grundlage zustande kommt. In diesen Fällen ist die Kommunikationswissenschaft gefordert, Modelle zu entwickeln, deren wissenschaftliche Zuverlässigkeit nachgewiesen ist, die gleichzeitig aber praktische Anwendbarkeit ermöglichen. Die alternative Lösung könnte im Praktischen vermutet werden, d.h. der Berater verfügt über sehr umfassendes handlungspraktisches Wissen. Aber auch hier gilt, dass das praktische Wissen in Kontexte eingebunden ist, die erst in ihrer Inhaltlichkeit erkannt bzw. vermittelt werden müssen.

Ein weiteres Beratungsfeld erschließt sich aus der rasanten Entwicklung neuer Kommunikationsformen im Internet. Es entsteht ein Medium, dessen Bedeutung für soziale Gemeinschaften noch völlig unzureichend erforscht ist. Diese neuen Kommunikationsformen beeinflussen unseren Alltag und fordern Reaktionen. Auch hier wird Beratung benötigt und ist Forschung gefordert.

Zusammenfassung

Weil das Phänomen Kommunikation komplex ist, d.h. ihm liegt ein Handeln zugrunde, dessen Entscheidungen immer wieder neu und anders getroffen werden können, ist die Entwicklung einer Kompetenz zur Kommunikation nicht auf das Erlernen und Trainieren von speziellen Skills zu beschränken. Kompetenz bildet sich heraus, wenn Raum für Erfahrungen in einer Vielfalt von Handlungsfeldern geboten wird und eine Fähigkeit zur Reflexion des kommunikativen Handelns besteht. Seine eigenen Praktiken reflektieren zu lernen, setzt bereits ein intensives Üben voraus und erweist sich als ein eigenständiges Handlungsfeld, in der Auseinandersetzung mit Kommunikation.

Literatur

Beck, Klaus (2017): Kommunikationswissenschaft. 5. überarbeitete Auflage. Konstanz, München, Konstanz, München: UVK Verlagsgesellschaft.

Brünner, Gisela; Fiehler, Reinhard; Kindt, Walther (2002): Angewandte Diskursforschung. Mannheim: Verlag für Gesprächsforschung.

Höflich, Joachim R. (1996): Technisch vermittelte interpersonale Kommunikation. Grundlagen, organisatorische Medienverwendung, Konstitution 'elektronischer Gemeinschaften'. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwiss.; Imprint (Studien zur Kommunikationswissenschaft, 8).

Höflich, Joachim R. (2016): Der Mensch und seine Medien. Mediatisierte interpersonale Kommunikation: eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS.

Knape, Joachim (Hg.) (2005): Medienrhetorik. Tübingen: Attempto-Verlag.

Krotz, Friedrich (2007): Mediatisierung Fallstudien zum Wandel von Kommunikation. 1. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwiss.

Lenke, Nils (1995): Grundlagen sprachlicher Kommunikation Mensch, Welt, Handeln, Sprache, Computer. München: Fink (UTB).

Schmidt, Siegfried J.; Zurstiege, Guido (2000): Orientierung Kommunikationswissenschaft. Was sie kann, was sie will. Orig.-Ausg. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt (Rowohlts Enzyklopädie, 55618).

Schulz von Thun, Friedemann (1982): Miteinander reden. Störungen und Klärungen; Psychologie der zwischenmenschlichen Kommunikation. Orig.-Ausg., 16.–22. Tsd. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

Strohner, Hans (2006): Kommunikation. Kognitive Grundlagen und praktische Anwendungen. [Vollst. überarb. und erw. Neuaufl.]. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

Watzlawick, Paul (1969): Menschliche Kommunikation Formen, Störungen, Paradoxien. Bern u.a.: Huber.

Wissenschaftsrat (21.05.2007): Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Kommunikations- und Medienwissenschaften in Deutschland. Köln. Online verfügbar unter www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/7901–07.pdf, zuletzt geprüft am 08.03.2017

Weiterführende Literatur

Burkart, Roland; Hömberg, Walter (2015): Das Erkenntnisobjekt „Kommunikation“ – eine fachbezogene Auswahl universaler Kommunikationstheorien. In: Burkart, Roland; Hömberg, Walter (Hg.) (2015): Kommunikationstheorien. Ein Textbuch zur Einführung. 8., durchges. und akt. Aufl. Wien: new acad. Press, S. 11–15.

Pürer, Heinz; Springer, Nina; Eichhorn, Wolfgang (2015): Grundbegriffe der Kommunikationswissenschaft. 1. Aufl. Stuttgart, Konstanz: UTB. Online verfügbar unter http://www.utb-studi-e-book.de/9783838542980.

Rau, Harald (2013): Einladung zur Kommunikationswissenschaft. Baden-Baden, Stuttgart: Nomos; UTB (utb-studi-e-book, 3915). Online verfügbar unter http://www.utb-studi-e-book.de/9783838539157.

Schmidt, Siegfried J. (2007): Kommunikationswissenschaft. Systematik und Ziele. Originalausg. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Kommunikation setzt Kommunizieren voraus – der Alltag der Kommunikation

Inhalt

2.1 Der Gebrauch des Wortes Kommunikation 20

2.2 Kommunikation braucht Umgebungen 24

2.3 Kommunikation setzt Ordnung voraus 28

2.4 Kommunikation als Wissenschaft – die Anfänge der Theoriebildung 34

2.5 Literatur 39

2.6 Problemstellung und Fragen 41

Überblick

Kommunikation scheint allgegenwärtig, aber nicht alles, was so scheint, ist Kommunikation. Akteure nutzen alles Mögliche zur Kommunikation, ob und was davon kommunikativ wirksam wird, ist nicht ohne weiteres bestimmbar. Sie suchen nach Indizien für das, was Kommunikation sein kann. Selber verfügen sie über vielfältige Erfahrungen mit Situationen und Umgebungen, wo bestimmte Verhaltensformen regelmäßig zum Kommunizieren genutzt werden. Kommunikation ist ein komplexes Phänomen. Daher muss die Wissenschaft, die sich mit Kommunikation beschäftigt, einzelne Phänomene, wie beispielsweise das Signal und seine Übertragbarkeit, das Zeichen und seinen kulturellen Kontext, den Wechsel von Sprecher zu Sprecher oder die Gesellschaft als Ort des Kommunizierens, in den Griff bekommen.

Das Wort Kommunikation hat viele Bedeutungen. Um über Kommunikation sprechen zu können, muss daher immer geklärt werden, in welchem praktischen und theoretischen Handlungskontext darüber geredet werden soll. Die Alltagserfahrung konfrontiert den Handelnden mit vielfältigen Problemen. Die Wissenschaft greift auf diese nur sehr selektiv zu und beschreibt lediglich Teilaspekte Albert Einstein (1927) verweist auf die Schwierigkeit, mit der sich eine Wissenschaft konfrontiert sieht, wenn sie ihren Blick auf ein Phänomen ausrichtet.

Werner Heisenberg zitiert Einstein 1927 in: Heisenberg (1969, S. 85)

Aber vom prinzipiellen Standpunkt aus ist es ganz falsch eine Theorie nur auf beobachtbare Größen gründen zu wollen. Denn es ist ja in Wirklichkeit umgekehrt. Erst die Theorie entscheidet darüber, was man beobachten kann.

Der Gebrauch des Wortes Kommunikation KommunikationBegriff

Was Kommunikation ist, weiß eigentlich jeder, was Kommunikation bedeutet, dazu kann jeder etwas sagen und irgendwas wird damit sicherlich auch erklärt. Der Wunsch nach einer grundsätzlichen Klärung macht indes wenig Sinn, denn das würde bedeuten, zu den von Faßler (Faßler 1997, S. 20) identifizierten 160 Definitionen weitere hinzuzufügen. Halten wir daher für uns fest: Kommunikation ist ein Phänomen, das uns allen vertraut ist und auf das wir mit dem Wort Kommunikation hinweisen. Eine Ausdifferenzierung der Begrifflichkeit wird im Verlauf und in Abhängigkeit zu den einzelnen Themen erfolgen.

Manfred Faßler 1949 Professor für Soziologie Medienwissenschaftler - фото 7

Manfred Faßler (*1949)

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