Ralf Peter Paul - Die letzte gute Tat

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Er ist Privatier, knapp 50 Jahre alt und genießt seinen bescheidenen Wohlstand im Ostseebad Kühlungsborn. Als der biedere Florian Behrens dann auch noch die große Liebe seines Lebens trifft, scheint das Glück vollkommen.
Über Nacht ändert sich alles. Thea ist wie vom Erdboden verschluckt. Schnell meldet sich der Entführer per Brief. Doch warum ist der geforderte Lösegeldbetrag so gering? Und weshalb wird eine gewisse «Manouch» erwähnt, mit der Behrens eine spektakuläre Geschichte verbindet?
Behrens gerät unter Mordverdacht. Die Lage spitzt sich unaufhaltsam zu und er wird mit der eigenen zwielichtigen Vergangenheit konfrontiert. Verzweifelt versucht er, die vielen losen Fäden zu einem sinnvollen Ganzen zu verknüpfen. Zum Glück hat er seine resolute Mutter an der Seite, die mit beiden Beinen auf der Erde steht und wie eine Löwin um ihren Sohn kämpft.

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Die Weltgeschichte ist voll davon, Napoleon, Sarkozy, Berlusconi und so weiter. Oder spielen Sie mal Fußball gegen so einen kleinen Zwerg von Linksverteidiger: Sie glauben, Sie haben ihn umspielt, da steht er schon wieder vor Ihnen. So sind die!“

„Herr Spies, unser kleiner Mann spielt höchstens Canasta. Ich glaube ihm grundsätzlich“, entgegnete Susemihl.

In diesem Moment klingelte das Telefon, Spies nahm den Hörer ab, hörte kurz zu, legte wieder auf und triumphierte.

„Ich hab’s doch gewusst. Es ist dasselbe Blut; kommen Sie mit ins Labor.“

Thea und Behrens’ Mutter

Die Beamten setzten Behrens vor seinem Haus ab. Er ging hinein und rief seine Mutter an.

„Hallo Mama, ich war auf der Polizeistation und habe dort alles über die Entführung erzählt. Sie haben auch den Wagen gefunden und mir komische Fragen gestellt. Ich glaube, der Kommissar misstraut mir.“

„Was meinst du mit komischen Fragen?“

„Ich weiß auch nicht, nur so ein Gefühl. Wovon ich lebe, wollten sie wissen und Blut haben sie mir abgenommen“, berichtete Behrens.

„Wovon du lebst? Dann sagst du, von dem Erbe deines Vaters, Punkt! Und außerdem geht das die Polizei gar nichts an. Die sollen gefälligst ihre Arbeit machen, die Entführer finden und dein Geld zurückbringen“, empörte sie sich.

Stille am Telefon.

„Dass dir kein Wort über Spanien und Manouch herausrutscht. Willst du zu mir nach Berlin kommen?“

„Nein Mama, ich soll die Stadt vorerst nicht verlassen, und ich könnte jetzt auch nicht hier weg. Was ist, wenn sich die Entführer wieder melden oder Thea plötzlich vor der Tür steht und ich bin nicht da …“ Behrens kämpfte gegen seine Traurigkeit an und war den Tränen nahe.

Seine Mutter nahm die Stimmungslage ihres Sohnes wahr.

„Ist gut. mein Junge, das verstehe ich. Hätte ich sie doch bloß besser kennengelernt, deine Thea. Dein Vater und ich konnten auch keine zwei Tage voneinander getrennt sein. Ruf mich an, wenn es etwas Neues gibt oder wann immer du willst!“, waren ihre tröstenden Worte. bevor sie auflegte.

Merkwürdig, das war Behrens vollkommen aus dem Kopf: Thea und seine Mutter hatten sich bisher nur einmal gesehen, als er sie mit nach Berlin nahm, um sie ihr vorzustellen. Es war ein Tagesausflug ohne Übernachtung.

Er erinnerte sich noch gut an das Treffen, weil es zwischen den beiden Frauen nicht so harmonisch ablief, wie es sich Behrens erhofft hatte.

Seine Mutter hatte Thea nach ihren Familienverhältnissen befragt. Sie erzählte, dass ihre Eltern bereits tot seien, sie keine Geschwister habe und nur noch Kontakt zu einer Cousine in Bremen halte.

Daraufhin berichtete Behrens’ Mutter von ihrer Freundin in Bremen, die sie zweimal im Jahr besuchte, und erkundigte sich nach dem Stadtteil, in dem Theas Cousine wohnte. Es schien, als wollte Thea darüber nicht gerne Auskunft geben.

„In der Innenstadt, in Bahnhofsnähe“, war Theas knappe Antwort.

Mutter Behrens ließ sich jedoch nicht beirren und unterbrach Thea. Dabei strahlte sie sie in der Art an, so wie es nur Frauen fertigbringen, wenn sie nicht miteinander können.

„Dann werden wir uns sicher in Bremen treffen, wenn wir wollen. Meine Freundin wohnt in der Breite Straße 8. Das ist nur ein Steinwurf vom Bahnhof entfernt und in welcher Straße, sagten Sie, wohnt Ihre Cousine?“, bohrte sie verschmitzt nach.

Thea war sichtlich genervt, wollte aber beim ersten Zusammentreffen nicht allzu unhöflich sein, zumal sie um das besondere Verhältnis zwischen Sohn und Mutter wusste.

„Frau Menzel“, Behrens’ Mutter hatte acht Monate nach dem Tod ihres Mannes wieder ihren Mädchennamen angenommen, „ich bin im Merken von Namen, insbesondere Straßennamen, wirklich nicht gut. Wenn es für Sie doch so wichtig ist, dann schaue ich zu Hause in meinem Adressbuch nach und rufe Sie an.“

Behrens’ Mutter hatte den kleinen Seitenhieb verstanden und begnügte sich von diesem Moment an mit den üblichen Oberflächlichkeiten wie dem Wetter in Kühlungsborn und der Frage, was die beiden Jungverliebten wohl den ganzen Tag so trieben. Den Nachmittag verbrachten noch alle drei bei Kaffee und Kuchen zusammen und bemühten sich, keine weiteren Reizthemen aufkommen zu lassen. Noch bevor es dunkel wurde, machten sich Behrens und Thea wieder auf den Heimweg nach Kühlungsborn. Auf der Rückfahrt verspürten beide aus ganz unterschiedlichen Gründen ein mulmiges Gefühl. Sie vermieden es, das Treffen in irgendeiner Weise zu kommentieren und schwiegen die meiste Zeit.

In den darauffolgenden Monaten gab es immer wieder Anläufe für ein weiteres Treffen der beiden Frauen, aber entweder Thea konnte/wollte nicht mit nach Berlin fahren oder Behrens’ Mutter war zu Zeiten in Kühlungsborn, in denen Thea sich bei ihrer Cousine in Bremen aufhielt.

Liesbeth

Freitag, 15. November 2019

Eine Zeit lang sinnierte Behrens noch im Wohnzimmer vor sich hin, bis ihm die Idee kam, die Freundin aus der Boutique zu besuchen, um diese noch einmal persönlich nach Thea zu befragen.

Der Laden befand sich in einer Seitenstraße, circa 70 Meter abseits der Hauptgeschäftsstraße, die direkt zur Seebrücke führte. Es war gerade einmal eine 1b-Lage, in die sich selbst in der Saison nur wenig Laufkundschaft verirrte.

Kein Mensch würde es wagen, die attraktive Ladenbetreiberin jenseits der 50 zu schätzen. Zu raffiniert war die Zusammenstellung ihrer Garderobe, die sich wie eine zweite Haut an ihren schlanken und sehr weiblichen Körper anpasste. Behrens war beeindruckt, als er sie das erste Mal stehend in der Eingangstür ihres Ladengeschäftes sah. Zögernd sprach er sie an.

„Guten Tag, sind Sie Liesbeth?“

„Das bin ich, in voller Größe. Und wer sind Sie, junger Fremder?“, fragte Liesbeth mit einem Lächeln, das die Welt hätte erobern könnte.

Behrens konnte nicht sofort antworten. „Diese Ausstrahlung und dazu die Stimme, was hat sich nur der liebe Gott dabei gedacht …“, bewunderte er die Dame vor ihm.

„Entschuldigung, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt“, kam es verhalten aus ihm heraus. „Mein Name ist Behrens. Ich hatte Sie vor zwei Tagen angerufen und nach meiner Verlobten Thea gefragt.“

„Ja, ich erinnere mich, und ich hatte Ihnen geantwortet, dass ich Thea schon seit Wochen nicht mehr gesehen habe. Ich wusste nicht einmal, dass sie verlobt war. Wie heißen Sie mit Vornamen, Herr Behrens?“

„Florian, aber bitte nennen Sie mich Max.“

„Na gut, Max, was kann ich für Sie tun?

Vielleicht eine moderne Jeans, ist gerade im Angebot. Sie sehen ja, der Laden ist leer. Außerhalb der Saison verirrt sich kaum jemand hierher. Ich habe also genügend Zeit, Sie ausführlich zu beraten und das wäre vielleicht nicht die schlechteste Idee, wenn ich mir diese Bemerkung erlauben darf.“

„Volltreffer“, dachte Behrens, „jetzt hat die schicke Lady sofort ins Schwarze getroffen.“ Er schaute kurz an sich hinunter, konnte jedoch keinen Mangel an seiner blauen Cordhose und der grünen Winterjacke erkennen. Beide Teile hatte er sich vor einiger Zeit per Katalog als Schnäppchenangebot bestellt. Bei der Lieferung lag noch ein Geschenk dabei: eine automatische Armbanduhr eines bekannten Modedesigners.

Doch wie oft hatte Thea schon das Thema Klamotten mit ihm diskutiert und ihm seine Altherrenkleidung vorgehalten, von den Sandalen mit Tennissocken, die er allzu gerne und ungeniert trug, ganz abgesehen. Behrens tat so, als ob er den letzten Satz nicht gehört hätte und fragte noch einmal nach.

„Thea hat immer von ‚meiner Freundin Liesbeth‘ gesprochen. Sie sind doch Freundinnen, oder?“

„Sie war ein paar Male bei mir im Laden. Wenn keine Kunden uns störten, tranken wir gerne ein Gläschen Sekt miteinander und lästerten über die Macken der Männer.“

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