Josef Franz Lindner - Hochschulrecht im Freistaat Bayern

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Die Novelle des Hochschulgesetzes, ein neues Hochschulpersonalgesetz und das neue Universitätsklinikagesetz sind Ausdruck der Neugestaltung des bayerischen Hochschulrechts, das von der Implementation des Wettbewerbsprinzips auf allen Ebenen geprägt ist. Die Kompetenzen von Hochschulleitung und Hochschulrat werden gestärkt, Leitidee ist das Postulat größerer Unabhängigkeit der Hochschulen vom Staat. Die Binnenautonomie, seinerzeit eine zentrale Forderung des HRG und über lange Zeit Konsequenz und Ausdruck der Eigengesetzlichkeit der Wissenschaft, hat nach dem Willen des Gesetzgebers in den Hintergrund zu treten: Die Rechte des Senats und der Fakultäten sind eingeschränkt worden. Diese Entwicklung wird indes vom Bayerischen Verfassungsgerichtshof mitgetragen. Ob der Paradigmenwechsel hin zum Ökonomismus die gedeihliche Entwicklung der Hochschulen in Bayern fördern wird, muss die Zukunft zeigen. Für die Rechtsanwender gilt es nun, den Willen des Gesetzgebers mit Leben zu erfüllen, für die Wissenschaft, die Entwicklung konstruktiv-kritisch zu begleiten. Aus dem Inhalt: 1. Kapitel: Grundlagen (I. Geschichte der bay. Hochschulen, II. Rechtsgrundlagen, III. Staatskirchenrechtliche Grundlagen; IV. Grundlagen der akademischen Selbstverwaltung). 2. Kapitel: Hochschulaufgaben (I. Lehre und Studium; II. Prüfungen und akademische Grade; III. Forschung; IV. Evaluation von Forschung und Lehre; V. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs; VI. Wissenschaftliche Weiterbildung; VII. Kooperation und Internationalisierung; VIII. Wissens- und Technologietransfer; IX. Gleichstellung und Förderung von Frauen). 3. Kapitel: Hochschulorganisation (I. Struktur und Organe; II. Hochschulpersonal; III. Nebentätigkeitsrecht). 4. Kapitel: Kunsthochschulen 5. Kapitel: Fachhochschulen 6. Kapitel: Nichtstaatliche Hochschulen 7. Kapitel: Hochschulmedizin 8. Kapitel: Hochschulfinanzierung/Rechnungswesen: I. Grundzüge, II. Einnahmen/Ausgaben, III. Rechnungslegung/Rechnungsprüfung 9. Kapitel: Hochschulaufsicht 10. Kapitel: Studentenwerk

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[87]

Vgl. u.a.: BVerfGE 38, 258 (271); 47, 253 (272 ff.); 107, 59 (87 ff.); Böckenförde , in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts, Bd. 2, 3. Aufl. 2004, § 24 Rn. 11 ff.

[88]

Zu den Legitimationsformen Jestaedt , Demokratieprinzip und Kondominialverwaltung, 1993, S. 265 ff.

[89]

Statt vieler Böckenförde , in: Isensee/Kirchhof, Bd. 2, § 24 Rn. 14, 23; Kahl , AöR 130 (2005), 225 (237); kritisch Mehde (Neues Steuerungsmodell und Demokratieprinzip, 2000, S. 197 ff.), der zu Recht darauf hinweist, dass bisher keine Definition dafür existiert, wann das Legitimationsniveau hinreichend ist.

[90]

Vgl. insbesondere BVerfGE 107, 59 (86 ff.); kritisch hierzu Jestaedt , JuS 2004, 649 ff.

[91]

Zusammenfassend hierzu etwa Greiff , Funktionale Selbstverwaltung und Demokratieprinzip, 2006.

[92]

Dazu Oebbecke , Weisungs- und unterrichtungsfreie Räume, 1986, S. 87 ff.; differenzierend Emde , Die demokratische Legitimation der funktionalen Selbstverwaltung, 1991, S. 322 ff.

[93]

So auch Jestaedt , Demokratieprinzip, S. 213 ff.; Greiff , Funktionale Selbstverwaltung, S. 39 m.w.N.

[94]

Kluth , Funktionale Selbstverwaltung, S. 373 ff.; dem folgend etwa: Unruh , JZ 2003, 1061 (1063); Greiff , Funktionale Selbstverwaltung, S. 42 ff.

[95]

Vgl. u.a.: von Coelln , in: ders./Lindner (Hrsg.), BeckOK Hochschulrecht Bayern, Stand: 1.0.2016, Art. 11 Rn. 20 ff.; Geis , Hochschulrecht,§ 58 Rn. 49 ff.; Thieme , Deutsches Hochschulrecht, S. 148 ff. Lindner, in: ders./Möstl/Wolff, BV, Art. 138 Rn. 20) unterscheidet fünf Bereiche, indem er den genannten drei einen eigenständigen Bereich der übertragenen Körperschaftsangelegenheiten hinzufügt und den Kooperationsbereich in „echte“ und „unechte“ res mixtae unterteilt. Inhaltliche Unterschiede zur h.Lit ergeben sich dadurch jedoch in der Regel nicht (zu einer Ausnahme s. Zur Unterscheidung zwischen Körperschafts- und Landesvermögen vgl. Art. 73 BayHSchG.), zumal mit der Bereichseinteilung noch nicht präjudiziert ist, in welchem Umfang der Staat eingreifen darf (eigenständige vs. übertragene Körperschaftsangelegenheiten) bzw. wie die Anteile von Staat und Hochschule konkret verteilt sind (echte vs. unechte res mixtae).

[96]

So i.E. auch die Rechtsprechung; vgl. etwa: BayVerfGHE 24, 199 (218); BayVGHE 33, 47 (49 f.).

[97]

So auch Gallwas , WissR 2 (1969), 121.

[98]

Oppermann , in: Flämig u.a. (Hrsg.), Handbuch des Wissenschaftsrechts, 2. Aufl. 1996, Bd. 1, 1009 (1022); wohl auch Lindner , in: ders./Möstl/Wolff, BV, Art. 138 Rn. 19; a.A. Geis , Hochschulrecht, § 58 Rn. 39.

[99]

So auch BayVerfGHE 61, 103 (119).

[100]

Statt vieler Reich , BayHSchG, Art. 11 Rn. 2; vgl. auch BVerfGE 35, 79 (122).

[101]

Der BayVerfGH hat betont, das Promotions- und Habilitationswesen habe „von jeher zur Autonomie der Universitäten gehört.“ (BayVerfGHE 8, 38 (42)); vgl. auch BayVerfGHE 50, 129 (143).

[102]

A.A. (zur Erteilung der Lehrbefugnis) Reich , Bayerisches Hochschulgesetz, 5. Aufl. 2007, Art. 11 Rn. 2; wie hier BayVerfGHE 61, 103 (118).

[103]

Näher hierzu Wendelin in diesem Band.

[104]

Zur Unterscheidung zwischen Körperschafts- und Landesvermögen vgl. Art. 73 BayHSchG.

[105]

Die Festlegung, welche Grade die Universität verleihen darf (z.B. Diplom, Bachelor, Master), ist hingegen Sache des Staates.

[106]

Weitergehend Reich , BayHSchG, Art. 11 Rn. 2.

[107]

Vgl. Oppermann , in: Flämig, HdbWissR, Bd. 1, S. 1023; Geis , Hochschulrecht,§ 58 Rn. 54 f.; vgl. auch: BayVerfGHE 24, 199 (218), wo von „Bereichen, in denen sich die Befugnisse des Staates und der Hochschule verschränken“ die Rede ist; ähnlich BayVerfGHE 61, 103 (118). Kritisch zur Annahme eines Kooperationsbereichs: Kracht , Das neue Steuerungsmodell im Hochschulbereich, 2006, S. 211 ff.; Knemeyer , in: Flämig, HdBWissR, Bd. 1, 248.

[108]

Ausführlich zum Berufungswesen BayVerfGHE 61, 103 (121 ff.).

[109]

Anders in Berlin (§ 2 Abs. 4 S. 1 BerlHG) und Nordrhein-Westfalen (§ 2 Abs. 3 HG NRW). In Niedersachsen sind Hochschulen in Trägerschaft rechtsfähiger Stiftungen des öffentlichen Rechts dienstherrnfähig (§ 58 Abs. 1 S. 1 NHG).

[110]

Hierzu etwa Lindner , WissR 40 (2007), 274 ff.

[111]

Näher zum Berufungswesen Grzeszick in diesem Band.

[112]

Vgl. BayVerfGHE 50, 129 (143 ff.).

[113]

Insoweit trifft die Kritik von Kracht (Steuerungsmodell, S. 214 f.) zu. Seine Lösung, die Kategorie Kooperationsbereich aufzugeben, überzeugt dennoch nicht, weil der „Hochschulanteil“ in Kooperationsangelegenheiten wegen der Rücksichtnahmepflichten der Hochschule in diesem Bereich den Körperschaftsangelegenheiten nicht gleichgestellt werden kann. A.A. wohl Lindner (in: ders./Möstl/Wolff, BV, Art. 138 Rn. 25), der die Entscheidungen im Benehmen mit der Hochschule den „unechten res mixtae“ zuordnet.

[114]

Davon zu unterscheiden sind staatliche Aufgaben, die der Staat selbst erfüllt (BayVGHE 33, 47 (49 f.)).

[115]

Vgl. für die Gliederung in Fakultäten BayVerfGHE 61, 103 (116 f.).

[116]

So i.E. auch BayVerfGHE 24, 199 (218).

[117]

So auch zum Bibliothekswesen generell BayVGHE 33, 47 (50 ff.).

[118]

So auch Reich , BayHSchG, Art. 12 Rn. 2.

[119]

Vgl. hierzu BayVGH, BayVBl. 1983, 113 (117); Reich , BayHSchG, Art. 11 Rn. 2, Art. 12 Rn. 4.

[120]

Bei der Einteilung des Studienjahres ist daher z.B. zu beachten, dass diese Auswirkungen darauf haben kann, ob Professoren an wissenschaftlichen Tagungen teilnehmen können.

[121]

Hierzu bereits BayVerfGHE 24, 1 ff.

[122]

Anders § 60 Nr. 2 HRG a.F., der diese Aufgabe dem Kooperationsbereich zugeordnet hatte.

[123]

Vgl. die Begründung zum Entwurf des BayHSchG: LT-Drs. 15/4396, S. 3 ff.

[124]

Müller-Böhling , Die entfesselte Hochschule, 2000, S. 45 f.

[125]

Ob den Hochschulen auch ein anstaltliches Element zukommt, lässt das BayHSchG (ähnlich wie § 58 Abs. 1 S. 1 HRG) hingegen offen. Vgl. zu diesem Streit: von Coelln , BeckOK BayHSchG, Art. 11 Rn. 13 ff.; Geis , Hochschulrecht, § 58 Rn. 16 ff.

[126]

Zur Staatsfreiheit des Rundfunks vgl. nur: BVerfGE 73, 118 (152); Degenhart , in: BK-GG, Art. 5 Abs. 1 und 2 Rn. 773 ff., 832 ff.

[127]

Reich (BayHSchG, Art. 11 Rn. 1) betont demgegenüber die „Staatsferne“ der Hochschulen.

[128]

Hierzu Geis , in: Friauf/Höfling (Hrsg.), Berliner Kommentar zum Grundgesetz, Stand: August 2016, Art. 7 Rn. 18 ff.

[129]

Dafür Wolff , Die Rechtsgestalt der Universität, 1956, S. 19; Kracht , Steuerungsmodell, S. 97 ff.

[130]

So statt vieler auch Reich , BayHSchG, Art. 11 Rn. 2.

[131]

Diese sieht insb. das Niedersächsische Hochschulgesetz vor (§§ 55 ff. NHG). Reich (BayHSchG, Art. 11 Rn. 4) hält die Umwandlung einer Hochschule in eine Stiftung für ausgeschlossen, weil es sich bei der Stiftung um eine Rechtsform handle, in der die Wissenschaftler eine Objektstellung erhielten. Dies ist nicht zwingend (vgl. Koch , in: Behrends (Hrsg.), Göttingen Stiftungsuniversität?, 2003, S. 81 ff.; Epping , ZBR 2008, 181 ff.).

[132]

Ausführlich dazu Krausnick , Staat und Hochschule, S. 360 ff.

[133]

So i. E. auch Reich , BayHSchG, Art. 11 Rn. 4.

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