Petra Hinterthür - Qi Gong – Der fliegende Kranich

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Qi Gong – Der fliegende Kranich: краткое содержание, описание и аннотация

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Über die Jahrtausende entwickelt, in Klöstern und im täglichen Leben praktiziert und gepflegt sowie als Schutz vor Krankheiten hoch gelobt, erfahren die Bewegungsformen des Kranich-Qigong zunehmend mehr Beachtung.
Die in diesem Buch vorgestellte Übungsfolge ist die von Dr. Zhao Jin Xiang wiederbelebte und aus der Erfahrung des eigenen Heilungsprozesses weiterentwickelte Form des »Fliegenden Kranich«. Der Kranich steht für langes Leben. Ihm gleich, wird es die Frucht dieser Übungen sein, sich ruhig und kraftvoll, dynamisch und gelassen, leicht und natürlich zu bewegen – und eine starke Gesundheit zu fördern.

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Die pragmatische Seite des Fliegenden Kranich Qi Gong ging mir nur langsam auf, später. Es ist nicht so, dass der Nutzen mir unwichtig erscheint. Die helfende Beruflerin in mir fühlt sich angesprochen: eine psychosomatische Übung, billig, praktisch, für jede und jeden, eine allgemeine »Gesundheitssorge« samt Krankheitsvor- und Nachsorge: Leib, Seele und Geist werden angesprochen – in einer Übung. Wunderbar. Und zugleich, all das trifft es noch nicht ganz, das Herz des Kranichs. Nicht das, was ihn im Grund bewegt. Als ich die Bewegungen zum ersten Mal bei Petra Hinterthür in Japan sah, wusste ich nicht, dass Zhào Jin Xiang, der Erfinder dieses Qi Gong, erst einmal stille gesessen hatte, bevor er die Übung erfand und wie krank er gewesen war, bevor er weise wurde. Mir war, als würde ich in den Bewegungen etwas wiedererkennen – in diesen stummen, meist runden, langsamen Formen. Dabei steht man nur da und bewegt – innen und außen, rechts und links, oben und unten – Arme, Beine, Kopf und Rumpf. Auch ein großer Vogel hebt und senkt nur seine weiten Schwingen im Flug. Und doch, wenn wir ihm eine Weile zuschauen, scheinen sich Raum und Zeit zu dehnen und Stille wird sichtbar. Irgendetwas tröpfelt durch, von dem Zhào Jin Xiang sagt, es sei die Weisheit des Kosmos, die sich durch den Leib widerspiegelt. Graf Dürckheim nennt das: Der Leib, der ich bin, im Unterschied zum Körper, den ich habe. Im Qi Gong entscheidet jeder Übende für sich selbst. Ich kann üben, mit dem Körper, den ich habe, um gesund, lebenstüchtig und persönlich erfolgreich zu werden. Das ist legitim. Ich kann üben, um durchlässiger zu werden im Leiblichen, Seelischen und Geistigen für die Weisheit, die mich sein lässt, wer ich bin. Auch das ist eine Möglichkeit.

Cheung Chun Wah schlug mir noch in Hongkong vor, den Fliegenden Kranich auch in Europa zu unterrichten. Er war von Anfang an überzeugt, dass der Kranich bei uns Europäern genauso wirken kann wie bei Chinesen. »Du wirst deinen eigenen Weg finden, anderen mitzuteilen, was der Fliegende Kranich ist. So habe ich es gemacht.« Für seine unermüdliche Geduld und Ermutigung kann ich mit Worten nicht danken. Der Kranich fliegt nun in vielen europäischen Ländern.

Auch der Impuls, über das Kranich Qi Gong zu schreiben, ging von Cheung Chun Wah aus. Er hat unsere Arbeit großzügig und kraftvoll getragen. Wir sind dafür besonders dankbar, weil wir uns ohne Übersetzer direkt in englischer Sprache verständigen konnten. Im Schreiben dieses Übungsbuches haben die Wege zweier Menschen Ausdruck gefunden. Wir, die Autorinnen, entdeckten Gemeinsames und Unterscheidendes bei der Auseinandersetzung mit dem, was Qi Gong ist, auch für jede von uns ist. Das »Du« erschien uns als direkte Anrede geeignet, das Lernen zu erleichtern.

Ich danke den bei mir Lernenden für die Anregungen, die sie mir so bereitwillig gegeben haben, auch Dr. med. Haumont, Hedio von Stritzky, Edith, Sebastian und Beate Schillings für ihre spontane Hilfsbereitschaft. Petra und Paul Hinterthür luden mich zu sich nach Hong Kong ein. Nur so war es mir möglich, den Fliegenden Kranich zu lernen. Ich danke ihnen ganz herzlich für ihre Gastfreundschaft und dafür, dass sie mir Zeit ließen. Im Besonderen gilt mein Dank Bill Fraser. Er war der erste, dem ich die Übung weitergeben durfte. Natürlich freut es mich, dass auch ihm daraus die Lehrautorisierung durch Meister Zhao selbst erwachsen ist. Bills aktive Teilnahme und Geduld waren mir eine große Stütze.

Astrid Schillings, 1989

2. Vorwort

– Petra Hinterthür –

„Was spricht der Kranich zum Frosch?

Krrrrrrrr, krrrrrrrrrr, krrrrrrr ,

Worte, die die Welt bewegen“

Petra Hinterthür

17 Jahre sind seit dem Schreiben meines 1. Vorworts vergangen. Der Kranich ist immer noch bei mir. Er hat sich bei mir „eingenistet“. So wie im 3. Kapitelbeschrieben, steht er für ein gutes Omen für eheliche Treue, tiefe Liebe und lang andauerndes Glück. Ich bin zwar nicht ehelich mit ihm verbandelt, aber energetisch und im Herzen. Wir sind uns treu, lieben uns und sind eng miteinander verbunden. Häufig wurde und wird in China mit dem Kranich der Wunsch nach Erfolg, beruflichem Aufstieg und Stabilität ausgedrückt. Das hat sich bei mir tatsächlich bewahrheitet. Ich hatte zwar nie den Wunsch oder auch nur die Idee, Qi Gong zu unterrichten und brauchte auch acht Jahre „Selbstkultivierung“, bis ich 1991 mit dem Unterricht begann. Unterstützend dabei waren Übungen aus dem Stillen Qi Gong/Jing Gong, die ich 1990 bei dem Qi-Gong-Meister Li Zhi Chang in einer Qi-Gong-Ausbildung in Reutlingen/Tübingen gelernt hatte und bis heute bei ihm lerne. Der Kranich trug mich, auf seinen Jadeflügeln sitzend, dem Licht und der Himmelsröte entgegen in einen neuen, stabilen und selbstbestimmten Abschnitt meines Lebens. Das war der Beginn einer wundervollen persönlich, spirituell und beruflich erfolgreichen Geschichte – bis zum heutigen Tag. Dafür danke ich dem Kranich, meinen Lehrern Cheung Chun Wah und Li Zhi Chang, der Guanyin, Göttin der Barmherzigkeit und Schutzpatronin für alle, die Hilfe brauchen, und meinen anderen geistigen FührerInnen aus der dies- und jenseitigen Welt.

Es gibt ein schönes Haiku-Gedicht von dem berühmten japanischen Dichter Basho:

„Ja, liebe Schnecke, besteig den Fuji … aber langsam …“ Nach acht Jahren intensiven bis mangelhaften Selbstübens und langsamen inneren Wachstums begann ich, Qi Gong zu unterrichten. Ich hatte es immer wieder vor mir hergeschoben und dachte, ich würde erst unterrichten, wenn ich in einem körperlich, geistig und emotional „perfekten“ Zustand wäre. Diese Vorstellung erwies sich als absolute Illusion. Als es mir nach meiner Trennung und Scheidung von meinem Mann und auch meinem Sohn emotional, finanziell und beruflich besonders schlecht ging, besann ich mich auf Qi Gong. Der Kranich pickte mir mit seinem Schnabel ständig auf den Kopf und die Schultern, um mich aufzumuntern. Innerhalb einer Woche hatten sich auf eine Kleinanzeige hin 35 SchülerInnen zu meinen beiden angebotenen Kursen angemeldet. Vor meiner ersten Unterrichtsstunde übte ich tagelang auf den Wiesen an der Alster in Hamburg, um mir viel Qi vom Himmel und aus der Erde zu holen. Ich wünschte mir nur eins, dass mir keine Frage über das Qi Gong gestellt würde, die ich nicht beantworten könnte. Auch das erwies sich als Illusion. Mir war nach der ersten Unterrichtsstunde so wie der kleinen Schnecke, die zwar auf den 3700 m hohen heiligsten Berg Japans hochsteigen wollte, sich dann aber doch erst mal wieder am liebsten verkrochen hätte. „… ja, lieber Fuji … ich komme, aber langsam …“

Der Kranich steht für den Mythos der Freiheit. Er kann mit großer Leichtigkeit und auch Schwerelosigkeit davonfliegen. Dies ist ein Zauber, dem die Menschen immer wieder erliegen möchten: sich einfach in die Lüfte zu erheben und wegzufliegen. „Vögel sind vielleicht die letzten ungebundenen Wesen, in der Luft heimische Vermittler zwischen Himmel und Erde, animalische Engel, oft Boten oder Zeichen höherer Mächte. In drei Dimensionen zugleich lebend, verkörpern sie einen alten Traum der am Boden haftenden Menschen, die sich tanzend davon zu lösen suchen.“ (G. Merken, Zeitschrift für Qi Gong Yangsheng, Ausgabe 2001, Medizinisch Literarische Verlagsgesellschaft, S. 98). Dieser Aussage kann ich mich aus tiefem Herzen anschließen. Wenn ich das Kranich Qi Gong, jetzt nach 23 Jahren, praktiziere, übe ich und bewege mich sehr langsam. „In der Stille wird das Qi so groß, dass es grenzenlos ist, und so klein, dass es inhaltslos ist“ (Qi-Gong-Meister Li Zhi Chang). Wer vor der Bewegung im Herzen still wird, bleibt es auch in der Bewegung im Herzen. Aus der Stille heraus den Kranich fliegen zu lassen, ist ein wunderschönes Erlebnis. Jenseits der fünf Formen, dem bewussten Leiten des Qi durch Bahnen und Energie-Zentren, dem Bezug zur westlichen und chinesischen Medizin, Neurologie, Psychologie und jeglichem rationalen Verständnis aus der Stille heraus mühelos, schwerelos durch eine imaginäre äußere oder innere Landschaft zu fliegen, den höchsten Berggipfel zu erreichen, an Sonne, Mond und Sternen vorbeizuziehen, in den silbernen Fluss, die Milchstraße, einzutauchen, sich unter eine Kiefer auf einen Felsvorsprung auf schwindelerregende Höhe zu stellen und das Lied der Unsterblichkeit zu singen, mit den Pilzen und Blumen oder anderen Pflanzen im Wind zu tanzen, mit dem Hirsch über die Leichtigkeit beim Besteigen eines steilen Berges oder mit dem Tiger über den sanften Bergabstieg zu sinnieren, sich frei wie ein Kranich in den Lüften oder wie ein Fisch im Wasser zu fühlen oder sogar plötzlich einen dicken Fisch im Unterbauch zu entdecken, in Regenbogenlicht einzutauchen, ein Gefühl von Unbeschwertheit, Glück und Losgelöstsein zu bekommen, alles – und viel mehr – kann aus der Stille auch in der Bewegung entstehen (Auszug eines Artikels von Petra Hinterthür im Taijiquan & Qigong Journal, 3/2002, S. 18 – 23).

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