Dr. R. A. Eckstein - Bio Kosmetik

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Seit 30 Jahren setzt BioKosmetik aus Forschung und Praxis Maßstäbe in der kosmetischen Ausbildung. Es beschreibt umfassend die wichtigsten Grundlagen um die kosmetische Behandlung, stellt Zusammenhänge zwischen einzelnen Themenkomplexen her und gibt sehr viele nützliche Tipps für die tägliche praktische Arbeit. Aktuellste Themen wie etwa Pro Aging werden mit Basiswissen verknüpft und so anschaulich beschrieben, dass sie direkt in die Praxis umgesetzt werden können. Jede Seite zeugt von der Anstrengung, Wissen aus den unterschiedlichsten, kosmetisch relevanten Fachgebieten gut lesbar und leicht verständlich zu präsentieren. Die Liebe der Autoren zum naturwissenschaftlich exakten Detail in einer breiten, ganzheitlichen Themenvielfalt macht die Lektüre dieses Buches zu einem einzigartigen Erlebnis.

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Möglichkeiten

Damit kommen wir zu der Frage, welche Grundstoffe, Wirkstoffe und Komplexe uns in der BioKosmetik gegeben sind. Wir können dazu wiederum von der Grundauffassung ausgehen, die physiologischen Funktionen der Haut in ihrem Ablauf und Geschehen zu beeinflussen.

Naturstoffe

Damit stehen von vornherein nur natürliche biologische und physiologische Wirkstoffe im Vordergrund zur Behandlung, welche mit den im normalen Stoffwechsel der Haut vorkommenden Substanzen identisch oder wenigstens biochemisch verwandt sind. Daher dürfen in der BioKosmetik nur natürliche, pflanzliche und tierische Grundstoffe beziehungsweise Extrakte und Komplexe Verwendung finden. Paraffine, Vaseline, Silikone und andere unphysiologische Stoffe haben wohl eine Bedeutung als abschließender Hautschutz, sind aber zur biologischen Pflege der Haut wenig geeignet. Während hautverwandte Fette und Öle bei ihrer Spreitung auf der Haut ein feines, durchlässiges, poröses Netz bilden, stellen unphysiologische Substanzen einen abschließenden, undurchlässigen Film auf der Haut dar, wodurch sie die natürliche, notwendige Perspiration behindern. Das Kriterium für die Auswahl biokosmetisch wertvoller Grund- und Wirkstoffe ist daher die Identität oder die Verwandtschaft mit im natürlichen Hautstoffwechsel vorkommenden Substanzen, bevorzugt aus dem Pflanzen- und Tierreich. Kräuterextrakte, Balsame, Pflanzentinkturen und deren angereicherte oder rein dargestellte Wirkstoffe wie beispielsweise Azulen, Chlorophyll, Anthemin, Gerbstoffe, Pflanzenzucker, -schleime, Pektine, natürlich gewonnene Enzyme, Vitamine und Vitaminkompositionen, Eiweißstoffe, Aminosäuren und die so genannten Spurenelemente sind daher die grundlegenden Möglichkeiten für eine biokosmetische Applikation.

Wirkstoff-Komplexe

Dazu wählt man in der BioKosmetik bevorzugt

1 breitenwirksame Vitalstoffe und

2 Wirkstoff-Komplexe, deren einzelne Substanzen kosmetologisch gleichsinnig wirken.

Breitenwirksame Vitalstoffe

Breitenwirksame Vitalstoffe sind zum Beispiel die Vitamine A (Retinol) und E (Tocopherol). Sie haben physiologisch eine so vielfältige, umfassende Wirksamkeit, dass selbst bei einer nur annähernden Diagnose auch der jeweils gerade vorliegende Behandlungsfall noch innerhalb der Breite des Wirkbereiches liegt und somit erfolgreich behandelt werden kann. Der breitenwirksame Wirkstoff zeigt eine Vielzahl verschiedener physiologischer und kosmetologischer Wirkungen.

Wirkstoff-Komplex

Ein Wirkstoff-Komplex besteht aus mindestens zwei oder mehreren verschiedenen Einzelsubstanzen, welche am gleichen Organ, der Haut, eine gleichsinnige Wirkung hervorzubringen vermögen.

Synergie

Durch eine entsprechende Kombination von Substanzen ist es möglich, bei einer nur physiologischen Dosierung der einzelnen Wirkstoffe dennoch eine Erfolgswirkung zu erreichen, indem sich die einzelnen Stoffe in ihrer Intensität gegenseitig steigern.

Beispiele für solche synergistischen Wirkstoffkomplexe sind:

1 Azulen + Bisabolol

2 Vitamin A + Vitamin E

3 Flavonoide + Vitamin E

4 Vitamin-B-Komplex

5 Gesamtextrakte aus Pflanzen oder Pflanzenkeimen

Das heißt, verschiedene Wirkstoffe mit der gleichsinnigen Wirkung an ein und demselben Organ verstärken und intensivieren ihre gemeinsame Erfolgswirkung, indem sie von verschiedenen Seiten einen gleichartigen Einfluss ausüben. Auf dieser Basis ist es möglich, bei einer ganz normalen, physiologischen Dosierung der Wirkstoffe durch Kombination einen intensivierten, kosmetodynamischen Effekt zu erreichen. Dies ist für die BioKosmetik insofern von Bedeutung, als dadurch die Möglichkeit einer optimalen Wirkung auf den Hautzustand erreicht werden kann, ohne dass die Dosierung die physiologische Grenze überschreitet und ohne dass unerwünschte Fernwirkungen hervorgerufen werden.

Zeitlich begrenzte Applikation

Ein grundsätzlicher Unterschied zwischen der medizinischen und der kosmetischen Behandlung besteht darin, dass in der Medizin bei Krankheiten Medikamente, Heilmittel und Wirkstoffe jeweils nur während der Zeit der Krankheit gezielt und zeitlich begrenzt gegeben beziehungsweise genommen werden.

Ständige Anwendung

In der kosmetischen Behandlung hingegen, insbesondere bei der steten Pflege daheim, werden bestimmte Präparate und Wirkstoffe, die ohne weiteres spezifisch auf bestimmte Hautbilder und Hautkonstitutionen abgestimmt sein können, ständig gegeben beziehungsweise angewandt, zumindest über einen längeren Zeitraum hinweg.

Aus diesen Gründen ist es in der BioKosmetik notwendig, nur solche Substanzen und Wirkstoffe anzuwenden, welche – möglichst naturbelassen – physiologisch mit den Aufbaustoffen des menschlichen Körpers identisch oder zumindest verwandt sind. Denn jede physiologisch nicht verwandte, nicht adäquate Substanz wird stets vom Organismus als ein Fremdkörper empfunden und entsprechend von ihm behandelt.

Tagesdosis

Während die Medizin stets mit ihrer gezielten Therapie hohe therapeutische Dosen verwenden muss, ist die oberste Grenze der BioKosmetik die für den Organismus normalerweise erforderliche Tagesdosis. Eine Dosierung von Wirkstoffen in kosmetischen Präparaten darüber hinaus überschreitet bereits die Grenze zur medizinischen Therapie. Diese bewusste Begrenzung auf ein physiologisches Maß der Wirkstoffe gewährleistet dennoch ein Optimum an Wirksamkeit im Rahmen des kosmetischen Arbeitsgebietes, einmal durch die Wirkstoff-Kombination, zum anderen durch die Kontinuität der kosmetischen Applikation. Denn es ist eine pharmakologische Erfahrung, dass bestimmte Wirkstoffe, in einem steten, sich gleichbleibenden Rhythmus gegeben, wesentlich intensiver wirken als eine vielfach höhere Dosis auf einmal. Darin liegt der Schlüssel für die Möglichkeit der auf physiologischen und biologischen Erkenntnissen aufgebauten BioKosmetik, sich bewusst im Sinne der Gesundheitsvorsorge und Gesundheitspflege an begrenzte Dosierungen zu halten und dennoch durch die Stetigkeit der Anwendung ein Optimum an Wirkung zu erreichen.

Grenzen

Mit den Begriffen der bestimmten Dosierung und der Fernwirkung berühren wir bereits die Grenzen der BioKosmetik. Wohl kann man Pharmakologie und Kosmetologie als Wissenschaften nicht voneinander trennen, denn die BioKosmetik beruht notwendigerweise – wie wir zu Anfang schon festgestellt haben – auf den fortschreitenden Erkenntnissen der physiologischen, physiologisch-chemischen und pharmakologischen Forschung. Dennoch sind Medizin und Kosmetik in ihren Aufgabengebieten und in ihren beruflichen Voraussetzungen exakt zu trennen:

Indikationsgrenzen

Die Medizin heilt, lindert oder beseitigt Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder krankhafte Beschwerden. Die BioKosmetik aber will die Gesundheit der Haut und ihrer Anhangsgebilde pflegen und erhalten, sie vor Schädigungen durch Umwelteinflüsse bewahren, ästhetisch störende Schönheitsfehler und Hauterscheinungen beheben und verhindern. Sie ist „Hautkultur“, wie Hufeland die Kosmetik einmal genannt hat, und als solche eine gesundheitliche Aufgabe, aber stets im Hinblick auf das ästhetische Empfinden. So ergibt sich von der Aufgabe her bereits eine Begrenzung und Einschränkung der Kosmetik auf das ästhetische Moment, unter Ausschluss all dessen, was Krankheit, Leiden oder Körperschaden ist. Dabei wissen wir jedoch alle aus der Erfahrung, dass die Übergänge vom gerade noch Gesunden zum bereits Kranken stets fließend sind.

Seborrhoe und Akne

So sagte Professor Hopf in Hamburg in einem Vortrag anlässlich der Therapiewoche, dass die Bezeichnung Akne allein keine medizinische Diagnose darstelle; denn die jeweils davon Betroffenen empfinden sich primär nicht als krank, sondern vielmehr als kosmetisch und ästhetisch gestört. Diese Störung des Empfindens als psychisches Phänomen wird durch Hautunreinheiten, Komedonen, Pusteln, kleine Unebenheiten und Erhebungen der Haut hervorgerufen, welche eine Folge gesteigerter Talgdrüsensekretion sind. Im Laufe der Pubertätsjahre kann man alle diese Erscheinungen wohl als eine übersteigerte, jedoch an sich normale Hautfunktion bezeichnen. Erst wenn durch eine Infektion entzündliche Reaktionen hinzutreten, wird die Akne zur Krankheit.

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