Dr. R. A. Eckstein - Bio Kosmetik

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6 Winde und vertikale Luftströmungen, die ihrerseits wieder vom Sonnenauf- und Sonnenuntergang bestimmt werden sowie durch deren Stärke und Richtung.

7 Elektrische Spannung der Luft (Spannungsgefälle) und elektromagnetische Störungen in der Atmosphäre. Diese beginnen mit Sonnenuntergang und werden bei Sonnenaufgang wesentlich schwächer.

8 Veränderte Nahrungsaufnahme oder Schlafbedingungen können den naturgegebenen, biogenen Rhythmus des Körpers und des Organismus nicht verändern.

In diesem Zusammenhang muss auch die günstige Auswirkung eines Klimawechsels genannt werden. Es steht fest, dass ein Klimawechsel den physiologischen Rhythmus des Organismus beeinflusst. Es kommt dadurch zu einer physiologischen Umstimmung im Körper, da die Wirkungen von außen in ihrem zeitlichen Auftreten im Vergleich zur bisherigen Einflussnahme variieren. Sie treffen unseren inneren Eigenrhythmus nicht am gleichen Punkt wie die bisherigen Umstände des Klimas. Der Organismus wird zu einer Re-Aktion angeregt, und man spricht daher sehr häufig von einem Reizklima, wenn sich die atmosphärischen Verhältnisse des Urlaubsortes stark von denen des gewöhnlichen Aufenthalts unterscheiden. In diesem Sinn bedeutet eine Rückkehr in den Heimatort wiederum eine rhythmische Umstellung für den Organismus und damit eine weitere, allerdings maßvolle Stress-Situation in physiologischen Grenzen.

Witterung und Blutverteilung

Eine der wichtigsten organischen Einflusssphären neben dem vegetativen Nervensystem ist der Blutkreislauf und die Blutverteilung im Organismus. Phasen einer vermehrten Blutkonzentration im Inneren des Körpers, in den Magen-, Darmgefäßen, allgemein im Verdauungstrakt, wechseln rhythmisch mit Phasen einer verstärkten Blutverteilung in der Peripherie, in den Hautgefäßen, im Gehirn. Diese wechselnde Blutverteilung hat einen physiologischen Sinn: Während und nach dem Essen, wenn der Verdauungstrakt in Aktion ist, strömt die Blutmenge überwiegend in das Innere des Körpers. Die äußeren Hirn-, Haut- und Akrengefäße werden während dieser Periode vernachlässigt. Infolgedessen ist man nach dem Essen müde. Man friert leicht als Zeichen der verminderten Hautdurchblutung. Ist die Verdauung beendet, so strömt das Blut wieder vermehrt zur Haut, ins Gehirn und zur Peripherie zurück. Durch den Wettereinfluss wird dieser natürliche, biologisch und physiologisch abgestimmte Rhythmus des inneren-äußeren Gleichgewichtes beeinträchtigt, eventuell sogar gestört. Bei einer Warmfront verbleibt das Blut auch während des Essens in größeren Mengen in der Peripherie. Gehirn und Haut sind und bleiben gut durchblutet, der Turgor der Haut bleibt erhöht, sie selbst ist glatt und elastisch, rosig und gut durchblutet. Der Blutdruck ist durch Erweiterung der Gefäße gesenkt. Finger und Füße sind manchmal angeschwollen. Eine Kaltfront stört das Blutverteilungs-Gleichgewicht im umgekehrten Sinne: Die Blutversorgung der Peripherie wird gehemmt und vermindert. Die Gesichtsfarbe bleibt blass, der Turgor bleibt vermindert, die Haut erscheint faltiger, welker, atrophischer als im Normalzustand. Subjektiv hat man ein Kältegefühl durch die Verengung, ja sogar oft durch die vorliegende Verkrampfung der peripheren Gefäße. Der Blutdruck wird dadurch erhöht. Man spricht von einer allgemeinen Krampfbereitschaft der Gefäße und der Muskeln sowie von einer Agglutinationstendenz des Plasma in den Geweben.

Zur Bionomie allgemein

Statik der Symptome

Wenn wir die Haut mit ihren Erscheinungen betrachten und auf dieser Grundlage die Diagnose stellen, so fragen wir uns stets: Woher kommen sie und wie sind sie entstanden? Zugleich mit dem Gedanken: Wie kann man ihre Ursachen beeinflussen? Das heißt, die Symptome nur zu benennen und zu beschreiben genügt nicht. Man muss ihre Ursachen ergründen sowie die Erscheinungen und ihre Phänomene als das Ergebnis von lebendigen Prozessen und Wirkungen erfassen. Die scheinbar ruhenden, statischen Symptome werden in die bewegten, dynamischen Vorgänge ihres Werdens und Entstehens aufgelöst.

Dynamik der Prozesse

Ich möchte dazu Carl Gustav Carus zitieren, der anlässlich des I. Kongresses der Gesellschaft deutscher Naturforscher und Ärzte sinngemäß folgendes sagte: „Es ist klar, dass zweierlei der Wissenschaft obliegt: Einerseits ein umfassendes, exaktes Beobachten der Natur, wie sie sich unseren Sinnen, unserer Erfahrung darstellt. Andererseits wird gefordert, dass wir uns nach der anderen, der inneren Seite unserer Existenz hinwenden. Das heißt, dass wir mit der Vernunft nach einer Erforschung der Gesetze streben, welche sich zu den Erscheinungen der Natur entfalten.“

Kausalkette

Diese zweifache Art der Naturbetrachtung und der Naturerkenntnis kommt daher, dass wir Menschen bei unserer Eigenart sinnenhaften Empfindenmüssens stets von den für uns wahrnehmbaren Erscheinungen ausgehen müssen. Anhand derer können wir versuchen, Schritt für Schritt, die Phänomene aus ihren Ursachen abzuleiten. Wir müssen uns von Erscheinung zu Erscheinung zurücktasten, um eine lückenlose Kette der Ursachen zu finden und aneinander zu reihen. Der Weg unserer menschlichen Erkenntnismöglichkeit führt also notwendigerweise von den sinnenhaften äußeren Erscheinungen zu deren inneren Ursachen. Die Natur geht aber in ihrer Entwicklung und Entfaltung genau den umgekehrten Weg. Eine Ursache treibt die nächste aus sich hervor, immer von innen nach außen schaffend und wirkend. Die Phänomene, die unserer menschlichen Sinnesempfindung als erstes begegnen, sind in Wirklichkeit die letzten Ergebnisse des Wirkens der Natur und des Lebens.

Genetische Wirkfolge

Aus der befruchteten Eizelle wird der Zellverband, aus ihm durch Differenziation die einzelnen Organe und damit schließlich unter vielfacher Umwandlung und Umformung der Organismus, der Körper als Erscheinung.

Finalbehandlung

Wenn wir die sich ständig abspielenden lebendigen Vorgänge in der Praxis beeinflussen wollen, dann wählen wir in der Diagnose den Weg von den Erscheinungen zu ihren Ursachen. Wir steuern aber andererseits durch unsere Behandlung und durch die von uns ausgewählten Wirkstoffe ein Geschehen, mit dem bewussten Ziel, die Gesundung der Haut in Schönheit und Harmonie durch Behandlung der Ursachen zu erreichen.

Bionomie

Durch diese prozessuale Betrachtung des lebendigen Geschehens ist es verständlich und notwendig, die Gesetze der Lebensvorgänge zu erfassen, die Gesetzmäßigkeiten organischen Sichvollziehens des Werdens, des Seins und des Vergehens zu finden. Die Erkenntnis der Grundprinzipien und Gesetze des Lebens heißt Bionomie. So ist Bionomie mehr als Biologie, welche lediglich die Lebensformen, die Lebenserscheinungen und die Lebensvorgänge beschreibt. Denn die Bionomie will die Lebensgesetze und die Gesetzmäßigkeiten beim Ablauf lebensgebundener Geschehnisse in ihrer konsequenten Prozessualität wesenhaft erfassen und schöpferisch nachgestalten.

Grundlegende bionome Prozesse

Aufbauphase – Abbauphase

In allem biologischen und physiologischen Geschehen greifen prinzipiell zwei Prozessphasen ineinander:

1 Der Aufbau, bei welchem aus der Nahrung Eiweißstoffe, Fette, Kohlehydrate, Mineralstoffe und Wasser als Körpersubstanz zu Zellen, Zellgewebe, Gefäßen, Organen, dem gesamten Organismus aufgebaut werden (Assimilation).

2 Der Abbau, bei welchem die Nahrungsstoffe und auch bereits abgelagerte Körpersubstanz abgebaut und verbraucht werden (Dissimilation).

Dabei wird aus den Substanzen Energie in Form von Muskelkraft, Körperwärme oder auf andere Weise frei. Aufbau und Abbau bedingen einander und ergänzen sich gegenseitig. Denn aus dem Substanzabbau wird die Energie frei, welche notwendig ist, um Materie neu aufzunehmen, aufzubauen und die Organe funktionstüchtig zu erhalten. Andererseits bestünde ohne assimilierte Substanz keine Möglichkeit, Energie im Körper freizusetzen. Aufbau und Abbau verlaufen jedoch nicht gleichmäßig, sondern in Intervallen, in einer Rhythmik gegenseitig wechselnder Intensität. So ist beispielsweise während des Schlafes der aufbauende, substanzgebende Stoffwechsel stärker ausgeprägt, während des Tages und der Arbeit hingegen überwiegt der substanzabbauende Prozess der Dissimilation.

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