Betty Kay - Das Herz des Zauberers

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Geschlossene Allianzen sind gebrochen worden. Die Verluste sind größer ausgefallen, als erwartet. Lesithders Herz schmerzt mehr, als er es für möglich gehalten hat. Dennoch bleibt ihm keine andere Wahl, als sich immer neuen Herausforderungen zu stellen – das Schicksal seines Volkes hängt davon ab. Je mehr er über die zahlenmäßig überlegenen Gegner erfährt, umso geringer erscheint die Chance, dass er seine Welt retten kann.
Wie soll er kämpfen, wenn er bereits so viel verloren hat?

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Ich folge seinem Blick. Sehr viel länger kann ich den Moment nicht hinauszögern. Obwohl ich eine diffuse Unruhe empfinde, werde ich mich diesem Ding widmen müssen. Hoffentlich gelingt es mir, es unschädlich zu machen. Ob es reicht, die Steine zu entfernen? Zur Sicherheit werde ich sie mit einem Zauber belegen. Danach werde ich diese Maschine auseinandernehmen. Was wohl passiert, wenn wir es einfach in Brand stecken?

Unsere Männer haben in der Zwischenzeit begonnen, die persönlichen Gegenstände der Toten zu durchsuchen. Die leblosen Körper unserer Feinde rollen sie dabei einfach nur zur Seite. Ich erschaure. Der Anblick der Leichenberge verursacht bei mir Übelkeit. Dennoch kann ich meine Augen nicht abwenden. So viele Leben ausgelöscht, nur weil jemand unser Land überfallen wollte. Ja, vielleicht sind einige dieser Wesen aus Magie erschaffen worden. Dennoch haben sie geatmet und gelebt. Diese Soldaten waren menschlich.

Was haben sich unsere Feinde erhofft, als sie hierhergekommen sind? Diese Frage hat mich von Anfang an beschäftigt. Jetzt, da ich ihre Lebensumstände kenne, nehme ich an, sie wollen unseren Kontinent für sich beanspruchen. Ihre Heimat scheint kein angenehmer Lebensort zu sein. Vermutlich erhoffen sie sich von hier fruchtbaren Boden, milderes Wetter, bessere Umweltbedingungen. Wären sie tatsächlich bereit, uns alle dafür auszulöschen?

Einer unserer Soldaten hebt einen gegnerischen Krieger hoch, um ihn aus dem Weg zu schaffen. Der Mann auf dem Boden gibt einen Schmerzenslaut von sich. Wut verzerrt das Gesicht meines Landsmannes. Er greift nach seinem Schwert, um dem Feind den Todesstoß zu versetzen.

»Stopp!«, schreie ich aufgeregt. »Haltet ein! Lasst ihn am Leben.« Ich laufe los, um das Schlimmste zu verhindern.

Der Soldat mustert mich mit abschätzigem Blick und lässt sein Schwert nicht sinken. »Habt Ihr etwa Mitleid mit ihm? Wollt Ihr ihn vor dem Tod bewahren, obwohl er zu unseren Gegnern gehört? Er hat sich selbst für das Schwert entschieden. Soll er es bis zum Ende genießen.«

»Es ist mir herzlich egal, ob er leidet oder nicht«, lüge ich. »Dennoch werde ich ihn erst einmal heilen und dann versuchen, Informationen von ihm zu erhalten. Was nach meiner Befragung mit ihm passiert, werden wir später entscheiden.«

Als ich bei dem Soldaten anlange, lege ich eine Hand auf seinen Arm, damit ich seine Schwerthand zur Seite schieben kann. Der Mann wirkt nicht, als würde er sich gerne davon abhalten lassen, unseren Feind endgültig aus diesem Leben zu reißen. Er öffnet den Mund, schließt ihn aber wieder, nachdem er einen Blick über meine Schulter geworfen hat.

Ich kann Manekas’ Aura fühlen. Ohne dass unser Fürst etwas sagen muss, weiß ich, er steht auf meiner Seite.

Widerwillig tritt der Soldat zur Seite und wendet sich dem nächsten Toten zu.

»Wenn Ihr weitere Verwundete findet, denen noch geholfen werden kann, um sie nach ihren Absichten zu befragen, haltet Euch bitte zurück«, mahne ich ihn. Jemand reicht mir ein Seil, mit dem ich den Gefangenen fessle. Ich bücke mich zu unserem Feind am Boden und strecke die Hände über seine Wunde. Mit geschlossenen Augen murmle ich erst einen Sicherheits- und anschließend einen Heilungsspruch.

Hoffentlich ist es noch nicht zu spät. Es schmerzt, dass ich diesen Mann möglicherweise retten kann, während ich an Elevander gescheitert bin. Ich verstärke meine Bemühungen, als der Spruch keine Wirkung zeigt. Der Zauber wird anscheinend nicht reichen, um die Verletzung unseres Feindes verschwinden zu lassen. Dennoch darf der Fremde nicht sterben, bevor ich ihm meine Fragen gestellt habe.

Der Körper des Kriegers erstarrt. Er regt sich zwei Sekunden nicht, bevor er unter seiner Maske hungrig nach Luft ringt und die Augen aufreißt.

»Willkommen zurück«, sage ich trocken. »Könnt Ihr verstehen, was ich sage?«

Mit wütend funkelnden Augen starrt der Mann zu mir hoch.

Um ihn besser beobachten zu können, nehme ich ihm die Maske ab. Ich kann die Frustration in seinem Blick erkennen, als ihm klar wird, gefesselt zu sein. Er hebt ruckartig den Kopf und spuckt mich an.

Zum Glück trifft er mich nicht im Gesicht, sondern verteilt seinen Geifer lediglich auf meiner Toga. Mein Zauber hindert ihn daran, mich verletzen zu können. Ich wünschte, dieser Zauber könnte auch dafür angewendet werden, jeden Soldaten unserer Armee zu beschützen. Doch die Magie will verhindern, dass ihr Botschafter getötet wird. Durch mich fließt die Energie. Nichtzauberer existieren in ihren Wertevorstellungen nicht.

»Haltet lieber ein wenig Abstand«, schlägt unser Fürst vor. »Sie sind um vieles stärker als wir. Er könnte Euch leicht überwältigen, und anschließend vernichtet er den Rest von uns.«

Denkt Manekas, ich hätte nicht vorgesorgt? Hält er die Fesseln für wirkungslos? Hat er nicht bemerkt, dass ich dem fremden Krieger der Möglichkeit beraubt habe, mich zu verletzen?

Der Soldat knurrt bösartig, doch seine Mundwinkel zucken. Triumph blitzt in seinen Augen auf.

»Jetzt wissen wir zumindest, dass er uns verstehen kann«, sagt Manekas.

»Ein kluger Schachzug von Euch«, gebe ich zu und schäme mich dafür, an unserem Fürsten gezweifelt zu haben. Ich packe unseren Feind am Kragen und ziehe ihn in eine aufrechte Position. Die Tatsache, dabei an den leblosen Körpern seiner Freunde zu lehnen, schiebe ich hastig zur Seite. »Wollt Ihr uns nicht ein wenig über Euch erzählen? Bestimmt liegen Euch unzählige Beschimpfungen auf der Zunge. Tobt Euch aus, und berichtet mir dann, was ich wissen will.«

Ekel huscht über das fremdartige Gesicht des Kriegers. Dann schüttelt er den Kopf.

Ob er unsere Sprache überhaupt sprechen kann? Ich wünschte, ich wäre dazu in der Lage. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, sie schnell zu lernen. Dieses Mal lasse ich keinen Platz für Zweifel. Dieses Mal glaube ich an mich und daran, eine Chance zu haben. In Gedanken gehe ich die Zauberbücher meines Großvaters durch und bleibe dann an einer Seite hängen. Ein Spruch ist dort angeführt, um jede Sprache und jeden Dialekt zu erlernen. Möglicherweise erlaubt es mir, alle Sprachen unserer Welt zu verstehen.

Lautlos spreche ich den Zauber. Danach fühle ich mich wie zuvor. Nichts hat sich verändert. Anscheinend ist meine Magie gescheitert.

»Berichtet mir ein wenig aus Eurer Heimat«, locke ich trotzdem. »Wie wäre es, wenn Ihr mir den Namen Eures Zauberers nennt?«

Hinter mir keucht Manekas auf. Die Augen des Fremden weiten sich überrascht. Scheint, als würde der Zauber doch Wirkung zeigen.

»Ich habe ihn in seiner blauen Robe gesehen«, fahre ich fort. »Faszinierend, wie er förmlich über allem schwebt. Berühren seine Füße überhaupt den Boden?«

»Ihr könnt ihm unmöglich begegnet sein. Er hat uns nicht hierhin begleitet. Wie könnt Ihr wissen, wer er ist?«

»Habt Ihr noch nicht bemerkt, dass ich die gleichen Fähigkeiten wie Euer Zauberer besitze?«

Wut flackert in seinem Blick. »Lüge. Niemand ist so mächtig wie er.«

Grübelnd lege ich den Kopf schief. Mit welchem Spruch soll ich ihn von seinem Fehler überzeugen? Schließlich entscheide ich mich dafür, eine Energiewelle auszusenden, die ihm den Atem rauben soll. Üblicherweise fächere ich diese Kraft möglichst breit, um viele unserer Gegner von den Füßen zu fegen. Jetzt konzentriere ich sie auf seinen Hals, drücke zu, ohne ihn zu berühren.

Ungläubig reißt der Mann den Mund auf und ringt nach Luft.

Ich entlasse ihn aus meinem Griff. »Genügt diese Demonstration, damit Ihr mir glaubt?«

»Du bist nur ein kleiner Wicht, der Tricks anwendet, um mich zu täuschen. Darauf falle ich nicht herein.«

»Schön, dann muss mein Beweis wohl ein wenig größer ausfallen.« Ich murmle die Worte, mit denen ich unsere Soldaten unsichtbar gemacht haben. Untereinander können sie sich immer noch erkennen. Für den Krieger vor mir muss es allerdings wirken, als wären sie von einer Sekunde auf die andere verschwunden.

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