Dirk Rübbelke - Umweltökonomie

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Dieses Standardlehrbuch analysiert Umweltprobleme und Umweltpolitik aus ökonomischer Sicht: Es bietet damit nicht nur eine verständliche Darstellung der Umweltökonomie von ihren mikroökonomischen Grundlagen bis zu den neuesten Forschungsansätzen, sondern auch eine Orientierung für die aktuelle umweltpolitische Diskussion. Für die Neuauflage wurden umfangreiche Aktualisierungen, insbesondere mit Blick auf das internationale Klimaschutzabkommen von Paris und den EU-Emissionshandel vorgenommen. Die Perspektive der Ökonomie des umweltpolitischen Instrumenteneinsatzes wird durch die Einbeziehung verhaltensökonomischer Aspekte erweitert. Außerdem werden die Auswirkungen des umweltpolitischen Instrumenteneinsatzes auf den umwelttechnischen Fortschritt aus ökonomischer Sicht erörtert.

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26In der angewandten Wohlfahrtstheorie (insbesondere im Bereich der Nutzen-Kosten-Analyse) wird der Willingness to pay (Zahlungsbereitschaft) die Willingness to accept (Kompensationsforderung) gegenübergestellt. Häufig werden auch die Begriffe Compensating Variation und Equivalent Variation verwendet. Eine ausführliche Darstellung beider Konzepte findet sich z. B. in Buchholz/Rübbelke (2019). Die Unterscheidung zwischen Kompensationsforderung und Zahlungsbereitschaft wird bei der Diskussion von Verhandlungen als Internalisierungsstrategie (Kap. A. des Zweiten Teils dieses Buches) noch eine wesentliche Rolle spielen.

27Die Identität von sozial optimaler und marktgleichgewichtiger Allokation sowie die Einfachheit ihrer Demonstration über die Erfüllung der »Grenzausgleichsbedingungen« leben davon, dass wir monoton fallende marginale Zahlungsbereitschaften und (zumindest in der Nähe der Lösung) monoton steigende Grenzkosten unterstellt haben. Beide Annahmen gehören zur Folklore der Volkswirtschaftslehre. Zu Abweichungen und ihren Konsequenzen für die Optimalität von Marktgleichgewichten vgl. z. B. Fritsch (2018).

28Mit dem Ausdruck ( картинка 46− ε) ist der in der Grafik eingetragene Punkt картинка 47− ε, 0) gemeint. Diese abgekürzte Schreibweise wird bei der Erläuterung aller Grafiken analog verwendet.

29Wegen seiner Komplexität wird das Gebiet der allgemeinen Gleichgewichtstheorie in einführenden mikroökonomischen Lehrbüchern meist nicht behandelt. Endres/Martiensen (2007) sind (dem bekannten Einstein’schen Motto verpflichtet) um eine Darstellung bemüht, die die Theorie so einfach wie möglich abbildet, aber nicht einfacher! In der umweltökonomischen Forschung kommt der Verwendung von rechenbaren allgemeinen Gleichgewichtsmodellen (computable general equilibrium models) erhebliche Bedeutung zu, vgl. z. B. Böhringer/Carbone/Rutherford (2018), Duscha/Peterson/Schleich/Schumacher (2019), Schenker/Stephan (2017).

30In Abschnitt II. des folgenden Kapitels B. begeben wir uns erneut in das Spannungsfeld zwischen Kardinalität und Ordinalität des mikroökonomischen Nutzenkonzepts.

31Lebenserfahrene Leserinnen und Leser wissen, dass der Globus des menschlichen Lebens aus zwei Zonen besteht. In der einen (klein!) gilt das Motto »The best things in life are free.« In der anderen (groß!) heißt es dagegen »There ain’t no such thing as a free lunch.« Offensichtlich gehört die ökonomische Modellbildung in die zweite Zone. Das sollte uns auch nicht weiter wundern, denn - so schön sie zweifellos auch ist - zu den besten Dingen des Lebens zählt sie wohl doch nicht.

32Heißer Tipp: Endres/Martiensen (2007), S. 673-675.

33Als »Lemons« werden in den USA Produkte (insbesondere Gebrauchtwagen) schlechter Qualität bezeichnet.

34Quelle: Steinmann/Westfalenpost. Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Urhebers.

35Natürlich können verschiedene Abweichungen zwischen einfachem Modell und Realität interagieren. Dem Rechnung zu tragen, ist für die Analyse wichtig, kompliziert sie aber erheblich. Die Konsequenzen eines simultanen Auftretens von externen Effekten und Marktmacht werden in Kapitel C. des Vierten Teils behandelt. Ein Beispiel für die Internalisierung externer Effekte bei asymmetrischer Information wird in Abschnitt B.IV. des Zweiten Teils im Kontext von Umwelthaftungsversicherungen erörtert. Eine ähnliche Interaktion wird in Kapitel D. des Vierten Teils behandelt. Dort geht es um Internalisierungsverhandlungen bei asymmetrischer Information.

36Wenn nichts anderes gesagt wird, unterstellen wir im Folgenden, dass sich das Emissionsniveau strikt proportional zum Produktionsniveau verhalte. Da wir die Messeinheit der Emissionen so normieren können, dass der Proportionalitätsfaktor den Wert 1 annimmt, verwenden wir für Output und Emission ein und dasselbe Symbol, x. Weiter unten (im Dritten Teil und in Kapitel B. des Vierten Teils) wird es jedoch bisweilen gerade darauf ankommen, dass Output und Emission nicht in einer festen Koppelbeziehung zueinander stehen. Dies ist besonders wichtig, wenn die Anreize für den Verursacher erörtert werden, Vermeidungstechnologien einzusetzen oder Inputsubstitutionen vorzunehmen. In diesen Zusammenhängen wird dann für Emissionen das Symbol »E« eingeführt, für den Output das Symbol »x« beibehalten.

37Dass externe Effekte monetär bewertet werden können, ist alles andere als trivial. Zu den konzeptionellen, methodischen und empirischen Aspekten der Monetarisierung gibt es reichlich Literatur. Vgl. z. B. Bartczak/Chilton/Czajkowski/Meyerhoff (2017), Bartkowski/Lienhoop/Hansjürgens (2015), Bento/Roth/Waxman (2020), Braun/Rehdanz/Schmidt (2016), Hampicke (2020) und Stephan/Ahlheim (2013).

38Die Beschränkung auf einen Haushalt erfolgt wieder ohne Beeinträchtigung der Allgemeinheit der Aussage.

39Eine Aufhebung dieser Annahme kompliziert die Argumentation, ohne den Gehalt der Aussage wesentlich zu verändern. Wir behalten die Annahme daher (zunächst) bei.

40Stellen wir uns die Aggregation der Kurve über eine große Anzahl von Firmen vor, so weist die Kurve (so gut wie) keinen Knick auf.

41Die Grenzschadenskurve ist monoton steigend eingezeichnet. Auf die Konsequenzen, die sich aus Abweichungen von dieser Annahme ergeben, kann hier aus Platzgründen nicht eingegangen werden. Vgl. z. B. Burrows (1995), Perman et al. (2011), Ch. 5.11.

42Der von der Emission verursachte externe Effekt ist gerade dann internalisiert, wenn das optimale Niveau der Emission (über eine Anlastung der externen Kosten) erreicht wird.

43Die optimale Emissionsmenge wurde hier mit Hilfe von Marginalgrößen (über die Erfüllung einer »Grenzausgleichsbedingung«) charakterisiert. Gleichwertig wäre die Darstellung in Totalgrößen: Die optimale Emissionsmenge liegt dort, wo die Summe aus totalen Vermeidungskosten und totalen Schäden minimal ist. Dass es bei alternativen Funktionsverläufen auch Optima gibt, die die im Text erklärten Marginalbedingungen nicht erfüllen, soll hier der Vollständigkeit halber zwar erwähnt, aus Platzgründen aber nicht näher erörtert werden.

44Die Theorie des Marktversagens nimmt in der modernen wirtschaftswissenschaftlichen Literatur einen breiten Raum ein. Neben den im Erörterungszusammenhang dieses Buches zentralen externen Effekten werden dort auch Marktmacht, asymmetrische Information, Netzwerkeffekte und andere Gründe für Marktversagen ausführlich erörtert. Vgl. den äußerst informativen Überblick bei Fritsch (2018). Eine stärker wirtschaftstheoretisch orientierte ausführliche Darstellung verschiedener Formen des Marktversagens und der in der Literatur vorgetragenen Lösungsansätze bieten Endres/Martiensen (2007), Teil 6 sowie Bernheim/Whinston (2013). Speziell zu den Netzwerkeffekten vgl. Varian/Farrell/Shapiro (2004). Furton/Martin (2019) beschreiben Fälle sowohl von Markt- als auch von Staatsversagen.

45Vgl. Abbildung 1, in der gilt: p* = GK(x*) = MZB(x*).

46Diese Aussage ist natürlich nicht mit der Erwartung zu verwechseln, die Begeisterung »der Wirtschaft« über den Einsatz von Instrumenten zur Internalisierung externer Effekte sei groß. Die Einstellungen von Interessengruppen zur Umweltpolitik in ihren verschiedenen Ausprägungen untersucht die Neue Politische Ökonomie. Vgl. z. B. Buchholz/Peters/Ufert (2014), Gawel/Lehmann/Strunz/Heuson (2018), Kemfert (2017), Kombat/Wätzold (2019), Potrafke (2018), Tol (2017).

47Natürlich gibt es eine Reihe von Methoden, den Verursacher externer Effekte zur Verhaltenskorrektur zu bewegen, die nicht im obigen strengen Sinne »Internalisierungsmaßnahmen« darstellen. Diese Maßnahmen einer »Internalisierung im weiteren Sinn« reichen vom Druck der öffentlichen Meinung bis hin zu staatlichen Ge- und Verboten. Zur ökonomischen Analyse umweltpolitischer Instrumente, die im engen Sinne keine Internalisierungsstrategien darstellen, vgl. den Dritten Teil, unten.

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