Inhaltsverzeichnis
1 GRUNDZÜGE DER makrooekonomie 1 GRUNDZÜGE DER makrooekonomie Den bedeutendsten Erklärungen zufolge ist die makrooekonomie: das Studium, wie sich die Preise für Arbeit, Kapital sowie Grund und Boden im Rahmen einer Volkswirtschaft bilden die Wissenschaft über das Verhalten der Geldmärkte das Studium der Auswirkungen staatlicher Eingriffe auf die Effizienz der Märkte die Untersuchung der Einkommensverteilung; die Untersuchung der Auswirkungen staatlicher Ausgaben, Steuern und Budgetdefizite auf die Gesamtwirtschaft; das Studium der Auf- und Abwärtsbewegungen von Arbeitslosenrate und Produktionsleistung das Studium der Entwicklung staatlicher Strategien auf die Wirtschaft die Untersuchung der Handelsstrukturen zwischen den Staaten die Analyse der Auswirkungen von Handelsschranken Merke: Das Wissen um diese Rahmenbedingungen ist für eine zeitgemäße Unternehmensführung die Voraussetzung für das Treffen komplexer Managemententscheidungen.
1.1 Wesen und Bedeutung der makrooekonomie 1.1 Wesen und Bedeutung der makrooekonomie Die makrooekonomie befasst sich mit der: Analyse des Durchschnittsverhaltens aller Wirtschaftseinheiten (Haushalte / Unternehmungen / Staat / Ausland) Bewertung der allgemeinen Leistung aller Wirtschaftseinheiten Bruttoinlandsprodukt / Nettoinlandsprodukt statistische Ermittlung des Sozialprodukts Untersuchung der Ziele der makrooekonomie Hohes Produktionsniveau und zügiges Wachstum Preisstabilität bei freien Märkten Hohes Beschäftigungsniveau bei geringer unfreiwilliger Arbeitslosigkeit Steuerung mit makroökonomischen Außenwirtschaftselementen Kostenorientierte und monetäre Außenwirtschaftselemente Globalisierung und Protektionismus
1.2 Darstellung der makroökonomischen Zusammenhänge 1.2 Darstellung der makroökonomischen Zusammenhänge Wirtschaftskreisläufe vermitteln Ihnen das Verständnis für makroökonomische Zusammenhänge. Sie sind die Folge zunehmender Arbeitsteilung am Markt. Denn es wird innerhalb der Wirtschaftskreisläufe zwischen Güter- und Geldstrom unterschieden. Beide werden von dem Angebot und der Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt tangiert.
1.2.1 Der 2-polige Wirtschaftskreislauf 1.2.1 Der 2-polige Wirtschaftskreislauf Der einfache Wirtschaftskreislauf Transaktionen zwischen Haushalten und Unternehmungen Die Haushalte stellen Produktionsfaktoren (Arbeit, Boden, Kapital) zur Verfügung. Die Unternehmungen produzieren damit Güter. In dem Maße, wie von den Unternehmungen Güter produziert werden, entsteht bei den Haushalten ein entsprechendes Leistungseinkommen. Die Haushalte erwerben mit dem Leistungseinkommen die Konsumgüter und dabei entstehen die sogenannten Konsumausgaben. Damit fließen dann die Leistungseinkommen wieder an die Unternehmungen zurück. Der Kreislauf ist somit geschlossen.
1.2.2 Der 3-polige Wirtschaftskreislauf 1.2.2 Der 3-polige Wirtschaftskreislauf Der erweiterte (geschlossene) Wirtschaftskreislauf Vermögensbildung der Haushalte und Unternehmungen Die Haushalte bilden durch Konsumverzicht (sparen) Geldvermögen. Die Unternehmungen bilden durch Kauf von Maschinen usw. (investieren) Sachvermögen. Das Sparen der Haushalte stellt den Nachfrageausfall bei den Unternehmungen dar. Teile der Produktion werden bei den Unternehmungen zu Lagerinvestitionen (ungeplantes Sachvermögen) . Hier entwickelt sich somit ein Gleichgewicht von Geld- und Sachvermögen.
1.2.3 Der 4-polige Wirtschaftskreislauf 1.2.3 Der 4-polige Wirtschaftskreislauf = Der erweiterte (offene) Wirtschaftskreislauf Einbeziehung der ökonomischen Aktivitäten des Staates Der Staat sorgt für: 1 die Bereitstellung von Gütern/Dienstleistungen (z.B. Rechtswesen, Sicherheit, Gesundheit) 2 eine gerechte Besteuerung von Einkommen und Vermögen 3 die Steuerung des Wirtschaftskreislaufs (je nach konjunktureller Situation werden die Staatsausgaben und -einnahmen gezielt eingesetzten) Staatsausgaben sind z.B.: Zahlungen an Unternehmungen für Gütereinkäufe Löhne und Gehälter der öffentlich Bediensteten Subventionen an Wirtschaftsregionen & Unternehmungen Renten, Sozialhilfe usw. (Transfer an Haushalte) Staatseinnahmequellen sind z.B.: Beiträge und Gebühren Steuern auf Einkommen, Vermögen, usw. Zwangsabgaben für Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherungen
1.2.4 Der 5-polige Wirtschaftskreislauf 1.2.4 Der 5-polige Wirtschaftskreislauf = Erweiterter (offener) Wirtschaftskreislauf - monetäre wirtschaftl. Verflechtungen mit dem Ausland (Einbindung des Auslands) Ein Exportüberschuss führt das Inland zu Devisenüberschuss und Zunahme des Geldvermögens Ein Importüberschuss „Sparen des Auslands" führt zur Abnahme des Geldvermögens im Inland.
1.3 Erfassung der makroökonomischen Transaktionen
1.3.1 Übungsfragen „Transferleistungen / Nachfragesteuerung“
1.3.2 Repetitorium makrooekonomie-Grundzüge
2 Modellansätze der makrooekonomie
2.1 Das klassische Modell
2.2 Monetarismus – Renaissance der Klassik
2.3 Neoklassik – Wirtschaftspolitischer Ansatz der Klassik
2.4 Das keynesianische Modell
2.5 Neokeynesianismus - Renaissance der keynesianischen Theorie
2.5.1 Übungsfragen „Klassik / Keynesianik“
2.5.2 Repetitorium makrooekonomie-Modellansätze
3 Markttypen der makrooekonomie 3.1 Der Gütermarkt - aus klassischer und keynesianischer Sicht
3.1.1 Übungsfrage „Gütermarkt-Veränderungen“
3.1.2 Repetitorium Gütermarkt
3.2 Der Geldmarkt – aus klassischer und keynesisanischer Sicht
3.2.1 Übungsfragen „Bankenpleite / Inflation“
3.2.2 Übungsfrage „Finanzkrise USA“
3.2.3 Repetitorium Geldmarkt
3.3 Der Arbeitsmarkt – aus klassischer und keynesianischer Sicht
3.3.1 Entscheidungshilfen „Lohnpolitik /Kurzarbeit“
3.3.2 Repetitorium Arbeitsmarkt Aufgaben:
4 Makroökonomische Außenwirtschaftselemente
4.1 Kostenorientierte Außenwirtschaftselemente
4.2 Gütermarktorientierte Außenwirtschaftselemente
4.3 Geldmarktorientierte Außenwirtschaftselemente
4.3.1 Übungsfrage „Protektionismus“
4.4 Arbeitsmarktorientierte Außenwirtschaftselemente
4.4.1 Repetitorium Außenwirtschaft
1 1 GRUNDZÜGE DER makrooekonomie 1 GRUNDZÜGE DER makrooekonomie Den bedeutendsten Erklärungen zufolge ist die makrooekonomie: das Studium, wie sich die Preise für Arbeit, Kapital sowie Grund und Boden im Rahmen einer Volkswirtschaft bilden die Wissenschaft über das Verhalten der Geldmärkte das Studium der Auswirkungen staatlicher Eingriffe auf die Effizienz der Märkte die Untersuchung der Einkommensverteilung; die Untersuchung der Auswirkungen staatlicher Ausgaben, Steuern und Budgetdefizite auf die Gesamtwirtschaft; das Studium der Auf- und Abwärtsbewegungen von Arbeitslosenrate und Produktionsleistung das Studium der Entwicklung staatlicher Strategien auf die Wirtschaft die Untersuchung der Handelsstrukturen zwischen den Staaten die Analyse der Auswirkungen von Handelsschranken Merke: Das Wissen um diese Rahmenbedingungen ist für eine zeitgemäße Unternehmensführung die Voraussetzung für das Treffen komplexer Managemententscheidungen.
1.1 Wesen und Bedeutung der makrooekonomie 1.1 Wesen und Bedeutung der makrooekonomie Die makrooekonomie befasst sich mit der: Analyse des Durchschnittsverhaltens aller Wirtschaftseinheiten (Haushalte / Unternehmungen / Staat / Ausland) Bewertung der allgemeinen Leistung aller Wirtschaftseinheiten Bruttoinlandsprodukt / Nettoinlandsprodukt statistische Ermittlung des Sozialprodukts Untersuchung der Ziele der makrooekonomie Hohes Produktionsniveau und zügiges Wachstum Preisstabilität bei freien Märkten Hohes Beschäftigungsniveau bei geringer unfreiwilliger Arbeitslosigkeit Steuerung mit makroökonomischen Außenwirtschaftselementen Kostenorientierte und monetäre Außenwirtschaftselemente Globalisierung und Protektionismus
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