Kim Jackson - Hand aufs Herz

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"Verdammt, ist diese Stimme sexy. Rau und heiser vor Erregung."Feuerwehrmänner leben gefährlich, aber für Klara erweist sich der Gang zur Feuerwehrwache, in der ihr Bruder arbeitet, als ebenso riskant. Sie fühlt sich sofort auf unsicherem Terrain, als sie Runes Blick auf sich spürt. Die Anziehungskraft zwischen beiden ist groß, aber Beziehungen sind nicht immer einfach und mehrere Faktoren spielen eine Rolle, wenn es darum geht, glücklich zu sein. Der Anfang zwischen Rune und Klara ist nicht leicht, und als ihre Herzen endlich im gleichen Tempo schlagen, wird das Leben des frischverliebten Paares gehörig auf den Kopf gestellt.-

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Silas' spöttisches Gelächter trifft mich ebenso hart im Kreuz wie sein Klaps auf meine Schulter. Eine klare Geste, er hat es bemerkt. Also nicht Tobias' Versuch, seine Schwester auf andere Gedanken zu bringen, sondern meine Blicke. Mein Interesse an ihr.

Ich habe genug von dem Mist. Ich reiße ihm den Helm herunter und werfe ihn ihm zu. „Ich setz Kaffee auf, für die Besprechung."

„Mach das. Und während der durchläuft, kannst du ja vielleicht kurz kalt duschen ...", grunzt er.

Ein Kichern kitzelt meine Ohren, sodass es mir unmöglich ist, mich nicht doch noch einmal kurz umzudrehen.

Die Augen sind grau wie Stahl, aber alles anderes als kühl. Die Farbe erinnert mehr an glühende Blitze. Wie die elektrischen Vergabelungen an einem dunklen Sommerhimmel, gefolgt von mächtigem Donner und warmem Regen. Ich bin mir fast sicher, wenn ich noch länger in diese Augen sehe, bekomme ich einen kleinen Vorgeschmack auf ein echtes Sommergewitter.

Aber gut. Das wird nicht passieren, denn sie ist ja nur ein Kind. Sage ich mir.

Und dann tritt sie mit einem Mal an ihrem Bruder vorbei und kommt direkt auf mich zu. Nicht ich bin es, der die von Tobias abgesteckte Grenze ignoriert, soll an dieser Stelle kurz klargemacht werden. Sie ist es, verdammt noch mal. Ich bin unschuldig, das kann er mir nicht ankreiden.

Entschuldigend sehe ich Tobias an, der mich schon jetzt mit Blicken zu töten versucht. Aber ich habe doch gar nichts gemacht! Na gut, ich könnte theoretisch immer noch flüchten, mich umdrehen und in der Küche verschwinden, aber ... ich stehe wie angewurzelt da, unfähig, meinen Körper auch nur einen Zentimeter weit zu bewegen. Sogar das Atmen fällt mir schwer.

Mit einem vorsichtigen Lächeln bleibt sie direkt vor mir stehen. „Klara."

Dumm wie ein Schaf starre ich die kleine Hand an, die vor meiner Brust schwebt. Ohne zu wissen, was mein Arm vorhat, greife ich danach, lege meine Hand um ihre. Sie ist warm, und die Haut ist samtweich. Und sofort wirft mein lüsternes Hirn die Frage in den Raum, ob der Rest von ihr wohl genau so weich und glatt ist?

„Und das ist unser neuestes Mitglied!", lacht Silas, der sich köstlich zu amüsieren scheint. „Er heißt Rune und ist seit einem Monat dabei."

Tobias greift schon wieder nach dem Arm seiner Schwester: „Und er ist 33."

Das scheint sie nicht zu stören. Das bemerkt Tobias natürlich auch, also wirft er gleich die nächste Bombe hinterher: „Und er hat eine Tochter, die ist zehn."

„Ach ja?", sie klingt überrascht, aber auch enttäuscht, oder bilde ich mir das nur ein? Warum musste das jetzt sein, das braucht sie doch nicht zu wissen? Nicht, dass ich mich für meine Tochter schäme, keinesfalls. Ich liebe sie über alles, und bin verdammt stolz auf sie. Manchmal denke ich sogar, sie ist das Einzige, was ich in meinem bisherigen Leben richtig gemacht habe. Und sie liebt mich, mit all meinen Fehlern.

Ich spüre den Widerstand, als Tobias seine Schwester von mir wegzieht, aber meine Hand kann einfach nicht loslassen. Mein Blick hat sich in ihrem verhakt, in dieser grauen, blitzenden Masse. Obwohl sie mir immer wieder versucht auszuweichen, kehrt sie doch immer wieder zurück, und ich kann den Blick nicht abwenden. Dieses Gefühl, wenn unsere Blicke sich treffen, ist atemberaubend. Als würden ihre Augen mir jedes Mal einen kleinen Stromschlag versetzen.

„Äh ...", lächelt sie. „Alles gut bei dir?"

Da wird mir erneut bewusst, dass ich aussehen muss wie ein Vollidiot, und überhaupt habe ich mich auch gar nicht richtig vorgestellt. Das haben die Anderen für mich übernommen, als ich mich aufführte, als sei ich taubstumm.

Widerstrebend lasse ich ihre warme, kleine Hand los und drehe mich mit einem Schulterzucken um, als sei es mir egal, was sie von mir hält. Irgendwas muss ich ja tun, um zu übertönen, wie peinlich mir die Situation ist.

„Naja", sage ich, „ich mach dann mal Kaffee."

„Ja, das sagtest du schon", neckt Silas. „Aber wir warten noch auf deine Entscheidung bezüglich der kalten Dusche."

Es gibt keinen Grund, mich selbst noch weiter zum Idioten zu machen, also bleibe ich ihm eine Antwort schuldig und fliehe hinaus in die Küche. Dort bleibe ich stehen wie ein Reh im Scheinwerferlicht und stiere wie gebannt die Kaffeemaschine an, als sei die das Interessanteste der Welt. Normalerweise helfen wir einander mit der Kontrolle unserer Ausrüstung, sodass wir alle gleichzeitig zum Briefing fertig sind, aber ich kann jetzt nicht da draußen sein, wo sie ist. Wo Klara ist. Das kenne ich nicht von mir, dass ich so extrem auf das weibliche Geschlecht reagiere, und ich traue meinem Körper in dieser unbekannten Ausnahmesituation nicht so ganz über den Weg. Also bleibe ich hier, allein mit meinen Hormonen, wo sie keinen Schaden anrichten können.

Als ihr perlendes Gelächter erneut an meine Ohren heranschwebt, erstarre ich. Ich kann nichts tun, es gibt keine weitere Fluchtmöglichkeit, als sie mit ihrem Bruder zusammen durch die Türöffnung hereintritt und an der offenen Küchennische vorbeigeht. Ich drehe den Kopf, und unsere Blicke prallen aufeinander wie Blitz und Baum. Sie schaut zuerst weg, aber keine Sekunde später ist sie wieder da.

„Guck halt woanders hin!", knirscht Tobias mir zu, während der Rest der Mannschaft neugierig hinterhertrottet wie ein Rudel Schafe.

Seine Worte bringen Klara erneut zum Erröten. Sie lächelt mich verlegen an, während sie sich mit der Hand durch die Haare fährt und es hinter das eine Ohr klemmt. Dadurch ist sie, wenn überhaupt möglich, noch hübscher anzusehen.

Guck halt woanders hin , wiederholt eine vernünftige Stimme aus den Tiefen meines Kopfes. Ja, am besten guck ich ganz woanders hin, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommt. Es reicht ja schließlich, wenn einer von uns dumme Gedanken hat.

Als sei einer ihrer Blitze direkt in meinem Hintern eingeschlagen, bewege ich mich ruckartig rückwärts, von der Küchentheke weg, und steuere meinen ungehorsamen Körper in Richtung Klo.

„Wenn der Chef die Beiden sieht, ist Schluss mit lustig. Ich geh kurz kacken. Kümmert ihr euch mal um den Kaffee und die Tassen."

Silas flüstert, aber laut genug, dass ich es auf jeden Fall hören kann: „Ganz schön kaffee-fixiert, der Gute, was? Und ich glaube, der hat was ganz anderes vor als kacken ..."

Das kalte Wasser spritzt ins Waschbecken und auf mein T-Shirt, sobald ich die Hände darunter halte. Ich beuge mich vor und klatsche mir mit den nassen Händen ins Gesicht. Ich kann nicht aufhören, als versuche ich, das innere Bild von ihrem Gesicht, was sich auf meine Netzhaut gebrannt hat, abzuwaschen. Unmöglich. Das bleibt jetzt so.

Die Anderen räumen derweil draußen die Tassen auf den Tisch. Ich höre Klirren, Murmeln, leises Lachen. Gleich beginnt die Besprechung, ich muss mich beeilen. Seit der Scheidung des Chefs kommt man nicht zu spät. Zu nichts.

Ich drehe mich zur Tür, noch während ich mir ein Papierhandtuch abreiße und mir das Gesicht abtrockne. Ich öffne die Tür und stürze halbblind hinaus. Und stoße im selben Moment mit der wunderbaren Klara zusammen.

„Autsch!", entfährt es ihr.

„Oh, entschuldige!" Reflexartig strecke ich die Hand nach ihr aus, um sie zu stützen, denn ein Zusammenstoß mit einem Schrank meiner Statur muss bei ihrer geringen Größe ziemlich heftig sein. Meine Hände legen sich um ihre Oberarme. „Alles okay?"

Sie nickt verlegen. „Ja. Und bei dir?"

Meine Augenbrauen schießen unwillkürlich in die Höhe: „Fragst du mich, ob ich mir weh getan habe?"

Sie nickt. Sie meint es ernst.

Ich muss schmunzeln. Der Gedanke, dass sie glaubt, ihr weicher, kleiner Winzlingskörper könne mir etwas anhaben, ist einfach zu amüsant. „Ja", sage ich mit bebender Stimme, „ja, mir geht's gut. Ich glaube, ich habe Glück gehabt."

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