Karina Reiß - Blutrune

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"Eine Welle von Schuldgefühlen überrollte Konstanze und drohte, sie in einen klaffenden Abgrund zu spülen. Die Verzweiflung schnürte ihr die Kehle zu und verursachte tief in ihrem Inneren einen brennenden Schmerz. Dann erinnerte sie sich an die Worte ihrer Freundin: Du musst unbedingt Schlimmeres verhindern."
Die ehrgeizige, aber schüchterne Jurastudentin Konstanze lernt auf einer Grillparty den charmanten Robert kennen und versteht sich auf Anhieb mit ihm. Doch nur kurze Zeit später deckt sie seine wahre Identität auf und findet sich in einem Netz aus Gewalt und Intrigen wieder. Ihr Traum, Staatsanwältin zu werden, scheint zerstört zu sein, und ihr Leben liegt in Trümmern vor ihr. Bei dem Versuch, ein schreckliches Attentat zu verhindern, gerät sie schließlich selbst in Lebensgefahr.

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Eine weitere Kolik riss sie aus ihrem Dämmerzustand. Zusammengekrümmt wie ein Baby lag Anne in ihrem Bett und versuchte die starken Schmerzen wegzuatmen. Es fühlte sich an, als würde ihr Körper von innen zerreißen. Der Schmerz nahm sie völlig gefangen und lähmte sie. Als die Kolik langsam verebbte, drehte sie sich erschöpft auf den Rücken. Irgendetwas stimmte nicht. Es fühlte sich warm und feucht unter ihr an. Mühsam schlug sie die Bettdecke zurück und stieg aus dem Bett. Erschrocken blickte sie auf das Bettlaken. Es war dunkelrot verfärbt, voll mit Blut. »Scheiße, was ist das?« Es dauerte ein paar Sekunden, bis sie begriff, was geschehen war. Angeekelt stieg sie aus dem Bett, zog mit keuchenden Atemzügen das besudelte Bettlaken vom Bett und brachte es ins Badezimmer, um es direkt in die Waschmaschine zu packen. Irgendwie schaffte sie es sogar die Maschine mit Waschmittel und Weichspüler zu befüllen, ein Programm zu wählen und den Waschgang zu starten. Jetzt musste sie nur noch ein sauberes Bettlaken aus ihrem Schrank holen und es aufziehen und sich etwas waschen, dann konnte sie sich weiter ausruhen. Sie ging über den schmalen Flur zurück in Richtung ihres Zimmer, als sie plötzlich in eine tiefe Dunkelheit eintauchte. Anne spürte den Aufprall nicht mehr, als ihr Kopf hart auf den Dielenboden aufschlug.

Kapitel 8

Freitag, 12. September 2014; 21:27 Uhr

Konstanze wartete vor der Villa der Familie Ellerson, während Sabrina einen Parkplatz suchte. Die Party schien bereits in vollem Gange, das ganze Haus war hell erleuchtet und sowohl von drinnen als auch vom hinteren Gartenbereich drangen Stimmen zu Konstanze herüber. Eigentlich wollte sie nicht auf diese Party, aber Sabrina hatte sie so lange mit ihren Überredungskünsten bearbeitet, bis sie entnervt zugestimmt hatte. Immerhin würde sie den Abend in der Nähe von Nils verbringen.

Nils! Allein der Gedanke an ihn ließ Konstanzes Puls ansteigen und ein ganzer Schwarm Bienen summte in ihrem Bauch. Schon vom ersten Tag an, als sie die mondäne Erscheinung dieses Jungen in der Uni erblickt hatte, war es um sie geschehen. Sei nicht albern Konstanze, dachte sie wehmütig, er nimmt doch überhaupt keine Notiz von dir. Seufzend betrachtete sie das Anwesen der Familie Ellerson. Nein, das war eindeutig nicht ihre Welt.

»Puh, das war gar nicht so einfach noch einen Parkplatz zu finden.« Sabrina überquerte die Straße und steuerte direkt auf Konstanze zu.

»Wo stehst du?«

»Drei Straßen weiter habe ich noch eine Lücke gefunden, ist zum Glück nicht zu weit.«

»Schau mal da drüben.«

»Was meinst du?«

»Na der Typ dort. Das ist der Kerl, der vorgestern vor deiner Wohnung rumstand und mich verfolgt hat.«

»Oh nein, Konny! Geht das schon wieder los? Du liest eindeutig zu viel von diesem Agentenkram.« Sabrina zog eine Grimasse und legte ihren Arm um Konstanzes Schultern. »Lass uns reingehen, Süße.«

Konstanze zuckte leicht zusammen. Sie hatten weder heute Morgen in der Uni noch eben auf der Fahrt hierher über den Kuss von vorgestern Abend gesprochen, was ihr ganz recht war. Es wäre ihr ohnehin viel zu peinlich gewesen. Jetzt spukte ihr obendrein noch dieser mysteriöse Mann im Kopf herum. Was wollte er von ihr? Drehte sie jetzt völlig durch und ihre Freundin hatte recht damit, dass sie im Moment einfach etwas überdreht war? Sie schob diese dunklen Gedanken beiseite und trat mit Sabrina an die Haustür.

Konstanze war heute zum ersten Mal im Haus der Ellersons. Kaum hatte Sabrina geklingelt, wurde die Tür auch schon aufgerissen. Ein großer schlaksiger Kerl mit dunklen Augen und verwuscheltem Haar stand den Mädchen gegenüber. Konstanze kannte ihn nicht. »Hi Benny«, sagte Sabrina und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. »Kommt rein, Mädels und fühlt euch wie zu Hause.« Mit einem breiten Grinsen ließ er hinter ihnen die Tür ins Schloss fallen. Konstanze war sprachlos und überwältigt. Sie standen in einer Eingangshalle, nicht protzig groß, dafür strahlend hell erleuchtet. Unzählige kleine Deckenstrahler spiegelten sich im glänzenden weißen Marmor des Fußbodens. In der Mitte des Raumes lag ein eleganter Teppich mit orientalischem Muster. Konstanze hatte keine Ahnung von Teppichen, aber dieser hier sah verdammt teuer aus. Die Haustür ging auf und noch mehr feierwütige Studenten stolperten lachend in das Haus von Nils Eltern. »Möchtest du nach unten oder in den Garten?« Hilflos sah Konstanze Sabrina an. »Keine Ahnung. Was ist denn unten?«

»Ach richtig, du warst ja noch nie hier. Unten ist der interessante Bereich«, Sabrina grinste vielsagend, »Partyraum, Sauna und das Schwimmbad.«

»Wie, ein Schwimmbad?« Konstanze riss erstaunt die Augen auf.

»Komm mit.« Sabrina bahnte sich geschickt einen Weg durch eine Traube Partygäste und hatte im nächsten Moment eine Treppe erreicht. Konstanze konnte ihr nur mit Mühe folgen. Gemeinsam gingen sie die Stufen nach unten. Auch hier im Keller gab es weißen Marmor auf dem Fußboden und edel vertäfelte Wände. Sie folgten einem schmalen Flur und erreichten über ein paar Treppenstufen einen kleinen Vorraum. Konstanze blickte auf ein schwarzes Eisentor, das mit winzigen Fischen verziert war. Hinter diesem Tor lag ein hell gefliester Raum mit zahlreichen Mosaiken an der Wand. Vermutlich griechische Bademotive, dachte Konstanze. Am oberen Bereich der Wandfliesen verlief um den gesamten Raum herum ein typisch griechisches Muster, ein Mäanderband. Darüber hatte sie erst kürzlich etwas gelesen. »Wow, ist das beeindruckend.«

Sabrina bestätigte dies mit einem Augenzwinkern und legte ihre Hand auf Konstanzes Schulter. Peinlich berührt drehte diese sich einen Schritt zur Seite und versuchte, von sich abzulenken.

»Hast du Anne eigentlich schon gesehen? Die wollte doch auch kommen.«

»Ich habe vorhin versucht, sie anzurufen. Ging aber niemand ans Telefon. Sie springt hier sicher schon irgendwo herum. Komm rein.«

Sabrina zog sie durch das Eisentor ins Schwimmbad. Am Boden des großen, geschwungenen Wasserbeckens konnte Konstanze nun auch ein Mosaik erkennen. Es zeigte zwei Wasserschlangen, die sich um einander geschlungen hatten.

»Das hat bestimmt ein Vermögen gekostet«, staunte sie.

»Sicher nur einen Wochenverdienst seines Vaters.« Sabrina hatte ihre Schuhe ausgezogen und tauchte nun einen Fuß ins Wasser.

Die schmale Stirnseite des Raumes bildete eine riesige Fensterfront, durch die man bei Tageslicht sicher in den Garten schauen konnte. Offenbar war das Grundstücksgelände so angelegt, dass es in diesem Bereich ebenerdig mit dem Kellergeschoss war. Zwischen dem Wasserbecken und den Fenstern stand eine verschnörkelte Steinbank und daneben ein ausladendes Pflanzgefäß mit einer Zwergkiefer. Ein atemberaubend schöner Anblick. Konstanze stellte sich vor, wie sie gemeinsam mit Nils in diesem Wasserbecken schwimmen und sich amüsieren würde. Wo war er eigentlich?

»Hast du Nils schon gesehen?«, fragte sie ihre Freundin.

»Du kannst es wohl nicht abwarten«, frotzelte Sabrina. »Er taucht bestimmt noch auf. Es ist ja seine Party.«

»Ist ja auch egal.« Konstanze versuchte, möglichst gleichgültig zu wirken.

»Magst du schwimmen?«

»Ich habe doch gar kein Badezeug dabei.«

»Das macht doch nichts. Ich schau mir gern auch deinen reizvollen nackten Körper an.« Sabrina zog neckisch ihre linke Augenbraue hoch, während Konstanze dunkelrot anlief.

»Oh nein, dafür bin ich nicht abgefüllt genug.« Auch mit Badeanzug hätte sie sich vermutlich nicht getraut. So spärlich bekleidet fühlte sie sich unwohl.

»Na, dann arbeite ich mal dran, deine Hemmungen abzubauen.« Sabrina gab ihrer Freundin einen flüchtigen Kuss auf die Wange. »Komm mit.«

Konstanze folgte ihr durch das Getümmel von Partygängern.

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