Karina Reiß - Blutrune

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"Eine Welle von Schuldgefühlen überrollte Konstanze und drohte, sie in einen klaffenden Abgrund zu spülen. Die Verzweiflung schnürte ihr die Kehle zu und verursachte tief in ihrem Inneren einen brennenden Schmerz. Dann erinnerte sie sich an die Worte ihrer Freundin: Du musst unbedingt Schlimmeres verhindern."
Die ehrgeizige, aber schüchterne Jurastudentin Konstanze lernt auf einer Grillparty den charmanten Robert kennen und versteht sich auf Anhieb mit ihm. Doch nur kurze Zeit später deckt sie seine wahre Identität auf und findet sich in einem Netz aus Gewalt und Intrigen wieder. Ihr Traum, Staatsanwältin zu werden, scheint zerstört zu sein, und ihr Leben liegt in Trümmern vor ihr. Bei dem Versuch, ein schreckliches Attentat zu verhindern, gerät sie schließlich selbst in Lebensgefahr.

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»Bist du sicher? Den habe ich vorhin schon bei mir vor der Tür gesehen. Ich glaube, der Typ ist mir gefolgt.« Sie drehte sich um und schaute ihre Freundin an.

»Seit wann bist du so paranoid? So ein Unsinn. Warum sollte dir jemand folgen? Vielleicht sehen die sich ähnlich. Jetzt komm schon, der Tee wird kalt.«

»Ich bin mir ganz sicher, dass es derselbe Mann war. Seltsam.«

»Konny, du bist zu gestresst. Du solltest mal kürzer treten, dann siehst du auch keine Gespenster«, sagte Sabrina und schenkte den Tee ein.

»Vielleicht hast du recht.« Sie setzte sich zu ihrer Freundin, doch ein ungutes Gefühl blieb und verankerte sich in ihrem Unterbewusstsein.

Auf dem Tisch standen mehrere Kerzen, die bereits brannten und ein gemütliches, sanftes Licht verbreiteten. Sie nahm den zarten Blumengeruch einer Duftlampe wahr. So viel Romantik hätte sie ihrer Freundin gar nicht zugetraut.

»Ich hoffe, er schmeckt dir! Ich habe ihn vor knapp einer Stunde aus dem Ofen geholt.« Konstanze sah etwas ungläubig auf den dunklen duftenden Schokoladenkuchen vor sich. »Ich wusste gar nicht, dass du backen kannst.«

»Das hättest du nicht von mir erwartet, oder? Ich habe extra noch eine Schokoladensoße dazu gemacht. Du wirst begeistert sein.«

Irgendwie hatte Konstanze das Gefühl, dass Sabrina diesen Kuchen nur für sie gebacken hatte. Sabrina spießte ein kleines Stück davon auf die Gabel und lehnte sich zu Konstanze herüber. »Hier probier ihn.«

»Hm, der ist saulecker. Ich liebe Schokoladenkuchen.«

»Ich weiß.« Sie grinste. »Das hast du mal erwähnt vor einer Weile.«

»Holla! Ich bin ja richtig beeindruckt von deinen Backkünsten.« Konstanze aß genüsslich einen weiteren Bissen von dem köstlichen Kuchen und hatte für einen winzigen Moment das Gefühl, dass Sabrina leicht verlegen wirkte.

»Wo ist eigentlich Merlin?«

»Ich habe ihn bei Oma Wallie gelassen.«

Oma Wallie hieß eigentlich Waltraud Koch und wohnte im gleichen Mietshaus wie Konstanze. Sie selbst hatte keine Enkel und ihr einziger Sohn war nach Kanada ausgewandert. Konstanze besuchte die ältere Dame ab und zu und erledigte kleinere Einkäufe für sie. Im Gegenzug passte diese auf Merlin auf, wenn Konstanze in der Uni und bei ihrem Nebenjob in der Buchhandlung war.

»Magst du Musik hören?«

»Ja klar, was kannst du anbieten?«

»Ich habe Rock und Pop, so querbeet von allem was, aber ich habe auch Queen da.« Sie sah Konstanze mit einem verschmitzten Lächeln an.

»Queen ist gut. Wir haben wohl den gleichen Musikgeschmack.«

»Gute Musik ist nicht zu verachten«, antwortete Sabrina knapp und legte eine CD in die Stereoanlage ein. Wenige Augenblicke später spielte Brian May einige Akkorde auf seiner Gitarre und Freddy Mercury sang Crazy Little Thing Called Love. Konstanze zog ihren Pulli zurecht und trank dann etwas zu hastig den Tee aus. Sie verschluckte sich und ein Hustenanfall schüttelte ihren Körper. Sabrina setzte sich dicht neben sie auf das Sofa und klopfte ihr auf den Rücken. »Geht es wieder?«

»Ja, danke, ich bin in Ordnung.«

Sabrina schenkte für beide noch Tee nach und reichte Konstanze ihre Tasse. Aus den Augenwinkeln heraus sah Konstanze, dass Sabrinas Arm hinter ihrem Rücken auf der Sofalehne ruhte und ihre Freundin keine Anstalten machte, wieder ein Stück wegzurücken. Verkrampft hielt sie sich an ihrem Tee fest und zuckte unwillkürlich zusammen, als sie plötzlich eine leichte Berührung auf ihrer Schulter spürte. »Soll ich dir ein wenig die Schultern und den Nacken massieren? Du bist ja total verspannt.«

»Ich weiß nicht, ach nein, das brauchst du wirklich nicht zu tun.«

»Nun stell dich nicht so an, da ist doch nichts dabei. Das mach ich gern. Und außerdem könntest du mich danach auch massieren.« Sabrina grinste süffisant.

»Gut, einverstanden«, gab Konstanze nach.

Sabrina griff hinter sich und holte von dem niedrigen Beistelltisch eine Massagekerze und ein Feuerzeug und zündete damit die Kerze an. »Bis der Balsam flüssig ist, kannst du dich schon mal ausziehen.« Sie zog sich ihren Pulli über den Kopf, legte ihn zusammen und neben sich auf das Sofa. Nervös fuhr sie sich durch ihre lockigen Haare und schüttelte sie in Form. »Dreh dich ein bisschen, damit ich mich hinter dich setzen kann.« Sabrinas Bein berührte sanft ihren Rücken. Dann versuchte sie, die kleinen Häkchen von ihrem schwarzen Spitzen-BH zu öffnen.

Erschrocken drehte sich Konstanze um und hielt reflexartig ihren BH fest.

»Der stört doch nur. Entspann dich einfach Konny.« Sanft drückte sie die Arme von Konstanze nach unten und streifte langsam den BH ab, während es Konstanze gleichzeitig heiß und kalt über den Rücken lief. Sabrina nahm die Massagekerze und tropfte den inzwischen flüssigen Balsam auf die Schultern. Mit sanften kreisenden Bewegungen massierte sie die Pflegeöle in die Schulter und den Nacken. Ganz langsam entspannte sich Konstanze unter den sanften Fingern ihrer Freundin, schloss die Augen und genoss diese wundervolle Massage. Es fühlte sich an, wie ein von der Sonne erwärmter Windhauch.

»Na und? Das tut doch gut oder?«

»Und wie. Du machst das fantastisch. Und es riecht so gut.«

»Siehst du, kein Grund dich so zu zieren.« Sabrina verteilte noch weiteres Öl aus der Kerze auf ihren Händen und massierte nun auch den Rücken entlang. Sie ließ ihre Hände langsam über den Rücken gleiten und dann unter den Armen hindurch, sodass ihre Finger an die pralle Rundung von Konstanzes Brüsten stießen. Diese hielt geschockt den Atem an und wollte sich schnell umdrehen, doch Sabrina umschloss schnell beide Brüste mit ihren Händen und hauchte gleichzeitig einen Kuss hinter ihr Ohr. Während sie zärtlich die inzwischen harten Brustwarzen knetete, flüsterte sie ihrer Freundin ins Ohr: »Ich habe mich total in dich verliebt.«

Konstanze schaffte es, sich loszureißen und sprang vom Sofa auf. Mit einer Hand versuchte sie ihre bloßen Brüste notdürftig zu verdecken, während sie mit der anderen Hand nach ihrer Kleidung griff. Hastig verschwand sie im Badezimmer.

»Konny, sei bitte nicht böse« drang es durch die Badtür.

»Ich bin dir nicht böse.« Während sie sich wieder anzog, schwirrten tausend Gedanken durch ihren Kopf und sie hörte ihren Herzschlag wie eine Kesselpauke dröhnen. Sie ging hinaus auf den Flur und lief dabei Sabrina genau in die Arme.

»Hey, alles Okay? Ich wollte dich nicht bedrängen, das war ein Fehler.« Sie neigte ihren Kopf zur Seite.

»Ich geh jetzt lieber nach Hause.« Hektisch drehte sich Konstanze um und griff nach ihrer Jacke.

»Bitte bleib! Ich bin auch ganz brav.«

»Wir sehen uns morgen in der Uni, Sab.« Sie rannte fast nach draußen ins Treppenhaus und ging dann verstört die Treppen nach unten. Die Gedanken in ihrem Kopf überschlugen sich regelrecht. Sie hatte nicht die geringste Ahnung, wie sie mit dieser neuen Situation umgehen sollte. Für den Moment sah sie nur eine Möglichkeit: Flucht.

Kapitel 6

Donnerstag, 11. September 2014; 13:53 Uhr

Mit quietschenden Reifen bog Nils um die Ecke und parkte seinen titansilbernen BMW Z4 am Rand des Friedhofes. Hastig stieg er aus dem Wagen und stürmte durch das schmiedeeiserne Tor. Er stolperte über einen Ast, strauchelte und fiel auf den nassen Kiesweg. Glücklicherweise konnte er den Sturz mit einer Hand abfangen, sodass sein dunkler Maßanzug verschont blieb. Fluchend stand er auf und rieb sich die Hände. Auf der rechten Handinnenfläche quollen feinste Blutstropfen aus der Haut. Er wischte sie mit einem Taschentuch ab und setzte genervt seinen Weg fort. Der Regen prasselte erbarmungslos auf die Trauergäste herab, die unter einem gewaltigen Dach schwarzer Regenschirme dem Sarg folgten. Der kräftige Wind, beinahe so stark wie ein ausgewachsener Herbststurm, verfing sich unter den zahlreichen Schirmen, zog sie zur Seite und nach oben, sodass die trauernde Menge wenig Schutz vor dem peitschenden Regen fand. Nils holte den Trauerzug ein, kurz bevor dieser das ausgehobene Grab erreichte, nicht ohne einen erzürnten Blick seines Vaters zu ernten. Der schwere Eichensarg wurde vorsichtig auf die Holzlatten, die quer über dem Grab lagen, herabgesenkt. Es dauerte einen Moment bis sich alle Gäste in einem Halbkreis unter den alten Eichen und Hainbuchen versammelt hatten. Während aus den Lautsprechern Over the rainbow ertönte, blickte Nils gedankenverloren auf die opulenten Rosengestecke, die den Sarg dekorierten. Ein imposantes Herz aus roten und weißen Rosen zierte die Vorderseite, gelbe und rote Rosen kombiniert mit weißen Lilien schmückten den Sargdeckel. Rund um das Grab lagen prächtige Kränze und Blumengestecke aufgereiht und bildeten die einzigen Farbtupfer an diesem grauen Tag. Als Judy Garland ihren Gesang beendet hatte, begann der Pastor mit seiner Rede. Hoffentlich braucht er nicht so lange, dachte Nils genervt. Bei diesem Schmuddelwetter wäre er jetzt viel lieber zu Hause in seinem Fitnessraum und würde nach dem Training in der Sauna entspannen. Er absolvierte täglich ein hartes Trainingsprogramm. Sein größter Wunsch war es seit Kindheitstagen, Profi-Basketballer zu werden. Doch mit einer Körpergröße von einem Meter achtzig war er leider zu klein dafür. Dieses Manko versuchte er, mittels eines durchtrainierten Körpers auszugleichen.

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