Isabella Defano - Gesucht! Vater mit Herz

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Gesucht! Vater mit Herz: краткое содержание, описание и аннотация

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Schüchtern und zurückhaltend zeigt sich die 18 jährige Larissa. Aber als sie auf einer Firmenfeier den charmanten Ralph kennenlernt, nimmt sie allen Mut zusammen und geht mit ihm aus. Doch nach dem gemeinsamen Wochenende wartet Larissa vergebens auf seinen Anruf. Erst zwei Monate später sieht sie ihn wieder und ist geschockt. Ralph ist niemand anderes als Raphael de Luca, der Sohn ihres neuen Chefs. Gleichzeitig kann er sich scheinbar nicht mehr an die junge Frau erinnern und auch auf ihren Brief antwortet er nicht.
Erst nach der Geburt ihrer Zwillinge trifft Larissa erneut auf Raphael. Dieser hat sich inzwischen völlig verändert und sieht in der jungen Mutter nur noch eine Lügnerin. Für ihn ist die Vaterschaftsbehauptung nur ein Trick, um schnell an sein Geld zu kommen. Für Larissa bricht eine Welt zusammen, da sie sich diese Verhaltensänderung nicht erklären kann. Denn sie weiß nicht, dass Raphael aufgrund eines Autounfalls teilweise sein Gedächtnis verloren hat.

Dieses Buch ist der erste Teil der Familiensaga «de Luca». Jedes Buch kann unabhängig von den anderen gelesen werden.
Weitere Bücher der Reihe:
Band 2: Verführt! Ein Model für Alex (Alexander und Ronja)
Band 3: Gefunden! Ein Traumprinz für Jessica (Christian und Jessica)
Band 4: Verzaubert! Ein Kunstwerk aus Zahlen (Joel + Ariadne)

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„Kaum zu glauben, dass zwei so kleine Kinder bereits so laut sein können“, meinte Ronja lachend und schüttelte den Kopf. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen sah Larissa zu ihrer Freundin.

„Sie haben Hunger und keine Lust, auf ihr Essen zu warten.“

Voller Liebe sah Larissa die Zwillinge an und nahm eines von ihnen auf den Arm, während sich Ronja das Zweite schnappte. Mit zügigen Schritten gingen die beiden Frauen in die Küche, wo Larissa die abgepumpte Milch aus dem Kühlschrank holte und erwärmte. Noch immer war ein leichtes Weinen von den Kindern zu hören. Doch zum Glück dauerte das Erwärmen nur wenige Sekunden, sodass kurze Zeit später das leise Schmatzen der Säuglinge zu hören war. Bereits nach kurzer Zeit hatten die Kinder gierig ihre Milch ausgetrunken und die beiden Frauen brachten die Zwillinge ins provisorische Kinderzimmer zurück. Nach dem Wechsel der Windeln legte Larissa ihre Töchter wieder in die Babybetten. Kurz darauf waren die Mädchen eingeschlafen.

„Es ist erstaunlich, wie groß die beiden in den letzten zwei Wochen geworden sind“, meinte Ronja staunend und sah auf die schlafenden Kinder.

Eine Woche lang hatte sie die beiden Kinder nicht gesehen, da sie aus beruflichen Gründen in Frankreich war. Auch Larissa fiel es schwer, den Blick von ihren schlafenden Töchtern abzuwenden. Obwohl die letzten Monate alles andere als leicht gewesen waren, liebte sie Amanda und Alexa über alles. Nicht mal für eine Minute hatte sie darüber nachgedacht, die beiden nicht zu bekommen. Die kleinen Mädchen kamen sehr nach ihrem Vater. Sie hatten die gleichen dunkelbraunen Augen und auf dem Kopf machten sich schon die ersten schwarzen Haare bemerkbar. Auch ein kleines Wangengrübchen, welches ihr bereits bei Raphael aufgefallen war, konnte sie bei ihren Töchtern beobachten.

„Du hast recht. Ich kann kaum glauben, wie schnell sie größer werden. Nicht mehr lange, dann beginnen sie durch die Wohnung zu krabbeln. Und jeden Morgen ist es wie ein Wunder, dass diese zwei wirklich zu mir gehören.“

So leise wie möglich, um die Kinder nicht zu stören, gingen die Frauen ins Wohnzimmer zurück. Noch bevor Ronja wieder etwas sagen konnte, nahm Larissa das Gespräch von vorhin wieder auf.

„Ich weiß, ich hätte es dir sagen sollen, doch ehrlich gesagt habe ich mich geschämt. Ich bin freiwillig mit ihm ins Bett gegangen. Auch wenn ich noch Jungfrau war, ich wusste, worauf ich mich einließ. Er hat mich nicht dazu gezwungen. Ich dachte, ich könnte ihm vertrauen. Als er dann zwei Monate später so tat, als würde er mich gar nicht erkennen, hat es so wehgetan. Mir war bereits vorher klar, dass er es wohl nicht ernst mit mir meinte. Aber so ignoriert zu werden! Es wäre mir lieber gewesen, er hätte mir ins Gesicht gesagt, dass er nur Sex wollte.“

„Ich verstehe ja, was du meinst.“

Mit ruhigen Worten versuchte Ronja, ihre Freundin zu beschwichtigen. Schließlich war sie für Larissa da gewesen, als sie nach diesem Tag weinend zusammengebrochen war.

„Trotzdem, auch er ist ganz bewusst mit dir ins Bett gegangen. Oder hat er sich um Verhütung gekümmert? Er wusste doch, dass du noch nie mit einem Mann zusammen warst. Warum hättest du also die Pille nehmen sollen? Somit hat er eine Verantwortung gegenüber Amanda und Alexa. Außerdem, irgendwann werden die beiden nach ihrem Vater fragen. Was willst du ihnen dann sagen?“

Larissa dachte über die Worte ihrer Freundin nach; natürlich hatte sie recht. Amanda und Alexa würden es ihr später bestimmt nicht danken, dass sie nicht noch diesen letzten Versuch unternommen hatte. Einen amtlichen Brief zur Vaterschaftsanerkennung konnte er nicht so einfach ignorieren.

„Gut. Ich werde beim Jugendamt den Antrag zur Vaterschaftsanerkennung stellen. Was kann schon passieren? Im schlimmsten Fall zweifelt er es an. Doch ein Vaterschaftstest wird beweisen, dass die Kinder von ihm sind.“

„Das ist die richtige Entscheidung“, da war sich Ronja sicher. „Am besten du gehst gleich heute hin. Die Kleinen schlafen und im Notfall bin ich auch noch da. Je schneller der Antrag durch ist, umso eher erhältst du Unterstützung. Vielleicht reicht der Unterhalt sogar aus, damit wir uns eine größere Wohnung nehmen können.“

Unschlüssig sah Larissa Ronja an. Gleich heute? Am liebsten hätte sie noch ein paar Tage gewartet oder wenigstens darüber geschlafen. Aber eigentlich hatte ihre Freundin recht. Je länger sie wartete, desto problematischer wurde ihre Situation. Schon jetzt fiel es ihr schwer, mit dem vorhandenen Geld auszukommen. Bisher lebten sie nur von ihrem Arbeitslosengeld, da die Anträge auf Kindergeld noch nicht durch waren. Doch Windeln waren teuer und bald würde sie wieder größere Kleidungsstücke brauchen. Schließlich nickte sie.

„Na gut! So spät ist es ja noch nicht, also müsste im Jugendamt noch jemand da sein. In etwa zwei Stunden müssten die Mädchen wieder aufwachen. Im Kühlschrank ist noch genügend Milch. Pass aber auf, dass du sie nicht zu heiß machst. Ein paar Sekunden in der Mikrowelle reichen aus. Ach ja, Amanda ist in der Regel die Erste, die aufwacht. Wenn du sie aus dem Bett holst, bevor sie zu schreien anfängt, schläft Alexa oft noch etwas länger. Dann hast du nicht zwei schreiende Kinder auf einmal.“

Angestrengt überlegte Larissa, was sie Ronja noch alles sagen musste. Seit der Geburt würde sie die Mädchen zum ersten Mal kurz allein lassen.

„Lara! Mach dir keine Sorgen. Wir werden schon zurechtkommen. Zur Not kann ich dich ja anrufen, wenn Fragen aufkommen.“

Schnell umarmte Larissa ihre Freundin. Natürlich würde sie zurechtkommen, das bezweifelte sie nicht. Schließlich hatten sie beide schon früh mit kleinen Kindern zu tun gehabt, denn in ihrer letzten Pflegefamilie gab es öfter einmal Babys.

„Das weiß ich doch. Trotzdem fällt es mir schwer, die beiden zu verlassen. Ich bin so schnell wie möglich zurück.“

Mit diesen Worten verließ Larissa die Wohnung und ging zur U-Bahnstation. Während der gesamten Fahrt sah sie immer wieder aufs Handy, um im Notfall sofort auszusteigen und zurückzufahren. Als sie schließlich beim Jugendamt ankam, konnte sie die Ungewissheit nicht mehr ertragen und rief Ronja an.

„Hey Lara! Alles in Ordnung. Die beiden schlafen noch und ich habe die Zeit genutzt, in meinem Kleiderschrank etwas Platz für deine Garderobe zu schaffen.“

„Das hättest du nicht tun müssen. Das ist doch dein Schrank.“

„Stimmt, aber ich bin nur sehr selten hier. Mach dir also keine Gedanken.“

Nach einem kurzen „Danke!“ legte Larissa auf und ging langsam ins Jugendamt. Kurze Zeit später befand sie sich im Warteraum, der zum Glück ziemlich leer war. Bereits nach zehn Minuten wurde sie aufgerufen und ging in das Büro ihrer zuständigen Sachbearbeiterin, Frau Schmidt. Mit ihrer freundlichen Art schaffte es die Mitarbeiterin des Jugendamtes, die junge Mutter zu beruhigen. Innerhalb weniger Minuten füllten sie gemeinsam den Antrag auf Vaterschaftsanerkennung aus. Anschließend sollte Raphael diesen Brief per Eilzustellung erhalten. Schnell bedankte sich Larissa bei ihrer Betreuerin, jetzt wollte sie nur noch zu ihren Kindern.

2. Kapitel

Wie jeden Tag in den letzten zwei Monaten begann auch heute der Arbeitstag für Raphael de Luca sehr früh. Seit er Anfang Januar die Geschäftsleitung in der Vertriebsfiliale in München übernommen hatte, war er morgens immer der Erste im Büro. Selbst seine Sekretärin Anita Klein, die spätestens um sieben Uhr an ihrem Arbeitsplatz eintraf, fand ihren neuen Chef immer bereits an seinem Schreibtisch vor. Auch heute brütete Raphael schon über verschiedene Berichte. Seit der Idee seines Vaters, neben dem normalen Filialverkauf einen Internethandel aufzubauen, hatten sich die Umsätze der Firma deutlich gesteigert. Jeden Tag kamen mehrere Hundert Bestellungen herein, die von den Mitarbeitern im Vertrieb eingepackt und verschickt werden mussten. Selbst Raphael war sich nicht zu fein, im Ernstfall mit anzupacken. Schließlich war es die Regel des Hauses, dass alle Bestellungen bis 14 Uhr am nächsten Tag ankommen sollten. Dies funktionierte aber nur, wenn die Pakete rechtzeitig zum Versand bereitstanden.

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