Mila Summers - Küsse in luftiger Höhe

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Küsse in luftiger Höhe: краткое содержание, описание и аннотация

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Miranda Honeychurch ist ein klassischer Beziehungspechvogel. Irgendwie gerät sie immer an den Falschen. Dann trifft sie auf Noah, der ihr bei einem Brand das Leben rettet. Die Tatsache, dass er für sie sein Leben aufs Spiel setzt, lässt ihr Herz höherschlagen – doch der Feuerwehrmann würdigt sie nach dem gefährlichen Einsatz keines Blickes mehr und lässt sich sogar verleugnen. Hals über Kopf kehrt sie Chicago den Rücken, obwohl der Gedanke an Noah sie bis in ihre Träume verfolgt. Mit ihrer Freundin Emily bricht sie zu einem Roadtrip auf, bei dem sie mehr findet, als sie zu hoffen gewagt hat. Und dennoch quält sie eine Frage: Was für ein Geheimnis verbirgt Noah hinter den ozeangleichen Augen?

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Nein, er hatte es gleich auf den Punkt gebracht. Sein »Miranda, ich liebe dich nicht mehr« hallte mir noch immer dumpf durch den Schädel, während ich mechanisch den Becher an meine Lippen führte und mir sogleich an dem ersten Schluck daraus die Zunge verbrannte.

Gott, der Tag konnte gar nicht mehr schlimmer werden. War heute zufällig Freitag, der 13.? Oder weshalb sonst wurde ich gnadenlos vom Pech verfolgt? Was hatte ich nur getan, um das kosmische Gleichgewicht dermaßen ins Wanken zu bringen und derart bestraft zu werden?

Mein Kopf schwirrte. Ich brauchte dringend Ruhe, ein bisschen Zeit für mich. In naher Zukunft würde ich mir ein paar Tage freinehmen und weitab des Großstadttrubels alles hinter mir lassen; all den Ballast abstreifen, der mich zentnerschwer unter sich begrub.

Ich schloss die Augen und erinnerte mich zurück an die Urlaube in meiner Kindheit. Weitab der Großstadt im Huron-Manistee Nationalpark hatten wir unsere Abende am Lagerfeuer verbracht, während wir auf den Au Sable River blickten.

Ich sah die knisternden Funken fliegen und rief mir den Geruch nach Holz und Rauch ins Gedächtnis. Das gelang mir sogar so gut, dass ich das Gefühl hatte, es rieche wirklich verbrannt.

Doch Moment mal! Tatsächlich, es roch ganz so, als wäre etwas angebrannt. Ich blickte zu dem Ceranfeld, auf dem ich in einem Kessel das Wasser für meinen Tee erhitzt hatte, und überprüfte die Knopfleiste. Nein, ich hatte nicht vergessen, den Herd auszuschalten. Es musste einen anderen Grund für den beißenden Gestank geben.

Ein Kratzen in meinem Hals zwang mich zu husten. Ich wandte mich um und blickte zur geschlossenen Zimmertür. Unter dem Türschlitz zogen Rauchschwaden hindurch und nahmen den Raum bedrohlich ein. Meine Augen juckten und begannen neuerlich zu tränen.

Panik stieg in mir auf und Adrenalin ließ mich abrupt aufspringen. Was war hier bloß los? Hektisch stürzte ich in Richtung der Tür, um aus meinem Gefängnis zu entkommen. Schützend legte ich dabei meinen Arm vor Mund und Nase, da der beißende Qualm meine Atemwege belegte.

Ich keuchte. Innerhalb weniger Sekunden war ich kaum mehr in der Lage, die Augen geöffnet zu halten. Dennoch zwang ich mich dazu.

Todesängstlich drückte ich die Klinke der Tür herunter und eilte in den Korridor. Hier war es mir kaum mehr möglich, meine eigene Hand vor Augen zu sehen. Panisch rief ich um Hilfe, während mich die Erkenntnis wie ein Schlag traf: Feuer!

Schmerzerfüllt begann ich erneut zu husten, nachdem sich der Rauch unnachgiebig auf meine Schleimhäute legte. Mein Versuch, auf mich aufmerksam zu machen, hatte mir alles abverlangt.

Mühsam tastete ich mich an der Wand entlang Richtung Ausgang. Dabei begegnete ich keiner Menschenseele. Ich war völlig allein. Wo waren alle hin? Wieso hatten sie mich zurückgelassen? Machte sich denn keiner Sorgen um mich? War mein Fehlen womöglich nicht einmal aufgefallen?

Mittlerweile konnte ich kaum mehr atmen. Der Rauch vernebelte mir die Sinne, während mir das Feuer nach und nach den lebensnotwendigen Sauerstoff nahm. Meine Lungen brannten vor Schmerzen.

Ich konnte nicht mehr. Der Ausgang war zu weit weg, als dass ich eine Chance sah, ihn doch noch zu erreichen. Ich schaffte es einfach nicht, mich weiter voranzukämpfen. So sank ich schließlich hoffnungslos auf dem Boden zusammen, während ich spürte, wie sich die traurige Gewissheit in mir breitmachte: Ich würde es nicht überleben.

Qualvoll verrenkte sich mein Körper unter einem neuerlichen Hustenanfall, während eine Stimme aus weiter Ferne an mein Ohr drang: »Hallo? Ist hier noch jemand? Hallo?«

Nein, das konnte nicht sein. Sicherlich spielten mir meine Sinne einen Streich. Hier war niemand mehr. Ich war mutterseelenallein und würde in wenigen Minuten meinem Schöpfer gegenüberstehen.

Doch da konnte ich wieder jemanden rufen hören: »Hallo, Miranda, sind Sie noch hier drinnen?«

Mit letzter Kraft bäumte ich mich auf, während ich Mund und Nase tief in meiner Ellenbeuge vergrub. Doch ich konnte nicht antworten. Ich war einfach nicht mehr in der Lage, zu sprechen.

Der Nebel um mich herum färbte sich immer dunkler. Es war mir kaum möglich, bei dem beißenden Qualm meine Augen offen zu halten, außerdem drehte sich plötzlich alles um mich herum. Auf allen vieren versuchte ich den Korridor entlangzukriechen.

Schließlich bekam ich irgendetwas Rundes zu fassen, warf es gegen die Wand, um auf mich aufmerksam zu machen, und brach unter der Anstrengung zusammen. Jetzt würde ich sterben. Alle Hoffnung verließ mich. Aber dann wurde ich hochgehoben und kräftige Arme drückten mich an eine breite Brust.

Mit letzter Kraft öffnete ich meine Augen und blickte in das ozeangleiche Blau vor mir. Dann war da nichts mehr: keine Stimmen, kein Nebel, kein Feuer.

Kapitel 2

»Nimm deine Hand da weg!«

»Wieso denn?«

»Na, wegen dem ganzen Dings … Zeugs … Ach, weil man das einfach in einem Krankenhaus nicht macht. Muss doch alles steril bleiben.«

»Ich soll die Fernbedienung wieder hinlegen – wegen der Gefahr, Keime zu übertragen? Und das in einem Krankenhaus – der Keimproduktionsstätte schlechthin. Das ist, als wenn du mich bitten würdest, die Schuhe auszuziehen, während alle anderen ihre noch tragen. Es macht keinen Sinn.«

»Kommt schon, ihr beiden! Seid nett zueinander! Mit eurem Gezanke weckt ihr noch Miranda auf.«

»Was gar nicht mal so schlimm wäre. Schließlich hoffen wir seit dem Unfall darauf, dass sie wieder zu sich kommt.«

Ich vernahm die mir bekannten Stimmen wie aus weiter Ferne. Meine Freundinnen Stacy, Drew und Emily waren bei mir. Doch wo war ich? Was war geschehen? Hatten sie soeben von einem Krankenhaus gesprochen? Nein, das konnte nicht sein. Das ergab alles keinen Sinn. Sicher hatte ich mich verhört.

Mein Kopf dröhnte. Wo kamen diese unsagbaren Schmerzen nur her? Hatte ich einen Verkehrsunfall oder war ich gestürzt? Fieberhaft versuchte ich die Augen zu öffnen, doch etwas hinderte mich daran.

Ich spürte wieder diese Schwere über mich kommen und sank zurück in das Land der Träume. Dort war alles so leicht und ich verspürte nicht mehr dieses Hämmern in meinem Schädel. Hier würde ich bleiben. Zumindest noch für eine gewisse Zeit.

Einige Stunden später – oder waren es Tage? – erwachte mein Bewusstsein erneut, als ich jemanden sprechen hörte. Dieses Mal kannte ich die Person allerdings nicht.

»Was meinen Sie? Wird sie wieder zu sich kommen?«, fragte eine männliche Stimme leise, wie um mich nicht aufzuwecken.

»Da bin ich mir ganz sicher. Aufgrund der Schwere ihrer inneren Verletzungen war es zwingend notwendig, sie in ein künstliches Koma zu versetzen. Offensichtlich blockiert ihr Unterbewusstsein den Weg zu uns noch. Anatomisch betrachtet, kann ich nichts feststellen, was sie daran hindern könnte, in unsere Welt zurückzukehren.« Das war wohl mein behandelnder Arzt.

»Ich hab mir Vorwürfe gemacht, weil ich sie nicht gleich gefunden habe. Wenn ich nur einige Minuten früher da gewesen wäre, dann hätte ich sie schneller rausbringen können und sie hätte nicht so viel von diesem giftigen Qualm eingeatmet. Aber der Rauch war so dicht. Ich konnte kaum die eigene Hand vor Augen erkennen.«

»Ihnen macht sicher keiner einen Vorwurf. Es grenzt schier an ein Wunder, dass Sie sie überhaupt noch gefunden haben. Das Feuer hat in einer unglaublichen Geschwindigkeit um sich gegriffen. Weiß man denn schon Näheres darüber, wie es dazu kommen konnte? In einem Museum hätte ich am allerwenigsten mit solch einer Katastrophe gerechnet.«

»Nein, wir tappen noch vollkommen im Dunkeln. Es könnte vielleicht ein Kabelbrand gewesen sein. Allerdings sind wir auch darüber verwundert, wie schnell das Ganze ausgeartet ist. Wir waren wenige Minuten nach der Meldung vor Ort und da brannte der Kasten schon lichterloh. Ich bin seit einigen Jahren bei der Feuerwehr und habe schon so einiges miterlebt. Aber die Sache im Museum übersteigt alles bisher Dagewesene.«

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