Luisa Sturm - Ein ganzes Ja

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Sie ist das Wunderbarste auf der Welt und einfach unvergesslich. Die erste große Liebe – auch für Becca. Sie und Erik waren nicht nur Nachbarskinder, sondern bereits als Teenager völlig verrückt nacheinander. Doch Eriks Traum vom Fliegen wirbelte alles durcheinander.
Jahre später steht Erik wieder vor Beccas Tür. Missverständnisse hatten zu tiefen Verletzungen geführt. Hatte Becca richtig entschieden, seinen Antrag abzulehnen?
Sie träumte von einer Liebe ohne festen Fahrplan und ohne Eifersucht. Aber kann es eine große Liebe mit Freiheit überhaupt geben?

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„Also, ich schleiche mich nicht wieder weg. Das ist doch lächerlich. Wir leben nicht mehr im Mittelalter.“ Erik streckt seine Hand nach mir aus und sieht mich mit einem Lächeln souverän an.

„Ganz ehrlich, ich habe ein bisschen Angst. Was, wenn er ausflippt?“ Ich fühle leichte Panik in mir aufsteigen.

„Glaube ich nicht. Außerdem bin ich größer als dein Papa. Jung, dynamisch und stark.“ Erik zeigt mir spaßeshalber seinen linken Bizeps und der kann sich wirklich sehen lassen.

„Ich halte das für keine gute Idee, ehrlich nicht.“

„Wir sind seit fast zwei Jahren ein Paar. Wir sind jeden Tag zusammen, wir rauchen nicht, wir nehmen keine Drogen, wir lassen uns kein Tattoo stechen, obwohl das gerade so ziemlich jeder macht.“

„Eine offizielle Übernachtung ist etwas anderes. Mein Papa ist Sizilianer, da kommt so etwas einer Verlobung gleich!“

Erik sieht mich selbstsicher an, sagt aber nichts. Er scheint offensichtlich großen Spaß an unserer Diskussion zu haben.

„Weißt du, es ist nach dem Motto: Du hast meine Tochter verführt und jetzt kommst du auch noch zum Frühstück!“, füge ich hilflos erklärend hinzu.

Ich habe mich über seinen Schreibtisch gebeugt, um mir seine Fliegerunterlagen anzusehen, Karten, Flugablaufpläne. Plötzlich steht er hinter mir und zieht mich hoch, spontan, unvorbereitet und voller Kraft. Er presst seinen Unterleib gegen meinen und küsst zärtlich meinen Nacken. „Ich liebe dich, mehr als du dir nur vorstellen kannst“, haucht er. Ich erschauere, genieße das kribbelnde Gefühl, schließe die Augen und lasse es geschehen, einfach so. Irgendetwas ist in diesem Moment anders, das spüre ich. Er umfasst meine Hüfte und diese Berührung lässt meinen gesamten Körper erbeben. In großen Wellen. Er löst eine Hand und lässt sie zärtlich vom Nacken bis zu Po gleiten. Alles in mir zieht sich wohlig zusammen und ich will mehr, viel mehr. Mein Körper entflammt.

„Du machst mich total heiß“, flüstert er in meinen Nacken.

„Hör nicht auf“, bettele ich.

„Womit denn“, fragt er scheinheilig und lässt dabei seine Hand zwischen meine Beine gleiten.

„Mich willenlos zu machen“, flüstere ich zurück und drehe mich zu ihm um.

Er mustert mich mit einem Blick, der vollkommen neu ist und der mich durchdrehen lässt. „Süße, dein Wunsch ist mir Befehl.“

Er beginnt meine Bluse langsam aufzuknöpfen. Dabei sehen wir uns unentwegt in die Augen. Als er meinen BH öffnet und seine warmen Hände meine Brüste umfassen, lasse ich meinen Kopf in den Nacken fallen und ziehe ihn näher an mich heran.

„Lass es raus“, haucht er, „alles was du fühlst.“

„Mach weiter“, fordere ich ihn auf und spüre, dass wir heftig zu atmen begonnen haben. Wir fangen an uns gegenseitig auszuziehen, hektisch und unanständig und wild. „Lass es uns machen“, fordere ich leise.

Erik trägt mich zum Bett. Alles in mir verlangt nach ihm und will ihn spüren, endlich. Als Erik sich auf mich legt, fühlt sich seine Schwere an, wie ein wundervolles Geschenk. Ein Geschenk von dem ich nicht genug kriegen kann und will. Er drückt mich tiefer in die Laken, schiebt meine Beine leicht auseinander, küsst mich immer wieder und flüstert in meine Lippen. „Bist du dir wirklich sicher?“

„Ja“, hauche ich ihm entgegen. „Mach weiter, sonst werde ich noch verrückt! Ich kann nicht länger …“

Erik bringt mich mit einem Kuss zum Schweigen und beginnt sich langsam rhythmisch zu bewegen. Dabei entfesseln seine Finger einen Sturm der Leidenschaft und ich erglühe vollends. Alle Gedanken fallen von mir ab, wie Blätter von einem Baum, und ich passe mich seinen Bewegungen an, intuitiv, fließend und natürlich. Zeit und Raum lösen sich auf. Ich gehöre nur ihm und er gehört nur mir. Als es so weit ist, spüre ich nur tiefe, unendliche Liebe und das große Verlangen nach viel mehr.

Erik lehnt mit dem Rücken an meinem Kleiderschrank und hat die Arme locker verschränkt. Ein belustigter Zug auf seinem Gesicht sagt mir, dass er meine Sorge bezüglich Papa überhaupt nicht teilt.

„Punkt 1 ist richtig. Ich habe seine Tochter verführt und es war der Wahnsinn! Sie endlich voll zu spüren und ihr Laute zu entlocken, die ich bei ihr noch nie gehört habe, bringen mich fast auf die Idee es gleich wieder zu tun, wenn ich nicht gerade Bärenhunger hätte. Und Punkt 2, das Frühstück … tja, daran arbeite ich gerade.“

Wie kann man nur so frech sein? OK, bitte schön! Ich hole tief Luft und atme aus. „Also gut, du hast gewonnen. Wir gehen gemeinsam in die Küche. Sie werden wissen, dass du hier übernachtet hast und werden sonst was denken. Ich habe jetzt schon weiche Knie!“

„Genau so machen wir es. Sie wissen sowieso, dass ich die ganze Nacht hier bin, also kann ich auch gleich mit frühstücken. Vielleicht hole ich beim nächsten Mal sogar Semmeln und Brezen?“ Erik nimmt meine Hand fest in seine und gemeinsam gehen wir Richtung Küche. Ich hole noch mal tief Luft und dann öffnet Erik die Tür. Er hat überhaupt keine Angst. Im Gegenteil, er sieht fast so aus, als hätte er ein schelmisches Grinsen im Gesicht.

Einen Moment lang herrscht entsetzliches Schweigen. Mein Papa fixiert uns beide stumm, danach nur Erik. Mein Herz klopft so sehr, dass ich Angst habe, es könnte aus meinem Hals heraushüpfen und nie mehr zurückkehren. Mit den Augen hat Papa Erik brutal erdolcht. Ich kann das Blut beinahe in großen Fontänen an unsere Küchenwand spritzen sehen.

Erik bleibt cool, unbekümmert und gelassen. Sein „Guten Morgen“ klingt lässig, charmant und selbstbewusst. Mama springt auf und rettet die Situation. Das Rutschen ihres Küchenstuhls durchdringt als einziges Geräusch die lähmende Stille.

„Also, dann lege ich noch ein Gedeck hin. Setzt euch doch. Es ist genug da.“

Und dann geschieht ein Wunder! Papa zuckt kurz mit den Mundwinkeln, schiebt einen Stuhl für Erik zurecht und knurrt mit dem Hauch eines Lächelns in seinen Mundwinkeln: „ Buon giorno.“

August 1992

„Becca?“ Erik zupft mir zärtlich eine Haarsträhne aus der Stirn.

„Ja, Erik?“

„Ich möchte mit dir schlafen.“ Sein Blick ist intensiv und glühend.

„Hier? Wirklich?“ Meinst du das ernst! Wir sind an einem öffentlichen Baggersee. Dem kleinen Waldsee bei Langenhof.

„Es ist perfekt hier, nur du und ich, der See und die Felder und die Vögel. Es ist spät, die Sonne geht schon fast unter. Die letzten Leute sind gerade weggefahren.“

„Eben, es ist ein öffentlicher See. Wenn doch noch jemand kommt?“ Wir liegen auf dem Kies und beobachten die letzten verstohlenen Sonnenstrahlen. Die Blätter rascheln sanft im lauen Wind. Unser erstes Mal ist noch gar nicht lange her, es war die totale Katastrophe! Wir waren beide furchtbar verkrampft und nervös, unsere Hände zitterten. Ich schüttele diese unangenehme Erinnerung ab. Unser zweites Mal war dafür himmlisch! Ein wohliges Schauern durchfährt mich, wenn ich daran denke, wie er plötzlich hinter mir stand. Trotzdem zögere ich. „Ich weiß nicht, Erik, man könnte uns sehen, meinst du nicht? So etwas haben wir noch nie gemacht.“

„Stimmt. Aber der See liegt inmitten von vielen Feldern, nur ein alter Feldweg führt hierher. Und wir sind allein. Jetzt kommt niemand mehr. Nur du und ich. Ich beschütze dich“, sagt er und grinst mich teuflisch an.

„Wovor? Vor dir?“ Lachend kneife ich ihm in den Oberarm, was er sich natürlich nicht gefallen lässt. Ich laufe weg, so schnell ich kann. Er springt auf und jagt mir hinterher. Wir müssen beide lachen, immer wieder. Nach ein paar atemlosen Runden um die leere Liegewiese hat er mich gefangen. Es war herrlich, albern und schön. Erik trägt mich auf Händen und schreitet würdevoll langsam zum Wasser. Ich lasse es geschehen. Einfach so. Wir sind allein.

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