Lisa Sturm - Arschbombenalarm

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Sie sind Mitte dreissig und verlieben sich auf den ersten Blick ineinander. Doch anstatt den wunderschönen Sommer gemeinsam zu geniessen, sabotiert Samira die neugewonnene Beziehung mit vielen Missverständnissen und Dramen. Kann diese Liebe wirklich dauerhaft Bestand haben? Und wie kann das Schicksal so gemein sein, gerade als alle Probleme vermeintlich gelöst waren, Samiras ganzes Leben an einem Tag auf den Kopf zu stellen?

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Lisa Sturm

Arschbombenalarm

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Inhaltsverzeichnis Titel Lisa Sturm Arschbombenalarm Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Epilog

Quellenangabe

Impressum neobooks

Kapitel 1

„Ich muss sofort hier raus“, sagte Samira völlig ausser sich zu sich selbst. Ihr war klar, wenn sie jetzt das ganze Wochenende in dieser stickigen heissen Wohnung sass, würde sie im Selbstmitleid ertrinken. Sie musste sich unbedingt auf irgendeine Art und Weise abkühlen. Sie hatte zwar noch keine Ahnung, wie sie das anstellen sollte aber trotzdem schnappte sie sich ganz unüberlegt ihre Sporttasche, wo sie ein paar wenige Sachen reinpackte. Wie von der Tarantel gestochen fetzte sie durch ihre Wohnung. Ein Nachthemd, Zahnbürste, Zahnpasta, einen Kamm, Badehosen, Badetuch und noch ein paar Kleinigkeiten, die ihr wichtig schienen. Im Stechschritt rannte sie zu ihrem Auto, fuhr aus der Tiefgarage und bog in die Hauptstrasse ein. Dann zögerte sie kurz. Links oder rechts? Sie hatte keine Ahnung, einfach nur weg. Also fuhr sie in Richtung Autobahn. Die beste Möglichkeit am schnellsten weit weg zu kommen war die Autobahn. Sie fuhr in Richtung Bern, drehte die Musik auf und sang so laut und falsch, wie es nur möglich war. Sie war auf der Flucht. Auf der Flucht vor der unerträglichen Hitze und auf der Flucht von ihrem Leben.

Es war ein heisser Tag im Juli. Als Samira gegen 18 Uhr in ihrer Wohnung in Zürich Oerlikon angekommen war und einmal tief durchgeatmet hatte, wurde sie von der stickigen Hitze fast erschlagen. Es war Freitagabend und das ganze Wochenende lag vor ihr. Eigentlich ein Grund zum Jubeln. Doch ihr war so gar nicht zum Jubeln zu Mute. Eine strenge Arbeitswoche lag hinter ihr und sie hatte noch keine Pläne fürs Wochenende. Zudem fühlte sie sich ein wenig einsam aber das Schlimmste war diese Hitze. Sie arbeitete in einem Grossraumbüro, in einem eigentlich sehr modernen Gebäude aber das angeblich vorhandene Klimasystem schien nicht zu funktionieren. Die ganze Woche über musste sie sich bei Innentemperaturen von rund 27 Grad auf die Arbeit konzentrieren, was insbesondere am späten Nachmittag stets zur Höllenqual wurde. Ihr dauernd übel gelaunter Chef machte die Situation auch nicht einfacher. Wenn sie dann endlich in den Feierabend gehen konnte, und zwar gemäss ihrem Chef keine Sekunde vor 17 Uhr, kam die nächste Qual auf sie zu. Mit dem nicht klimatisierten Tram quer durch die ganze Stadt Zürich zu fahren. In den seltensten Fällen konnte sie sich einen Sitzplatz erkämpfen. Natürlich auch heute nicht. Wie herrlich das jeweils roch, wenn sich die Leute an irgendwelchen Stangen festhielten und ihnen der Schweiss bildlich aus den Achselhöhlen tropfte. Und dann immer diese widerlichen alten Männer, die so nahe zu ihr stehen müssen, dass sich ihre Körper berührten. Samira war sich sicher, dass die das oft ganz absichtlich taten um Körperkontakt zu suchen und sie hasste das. Sie wurde nicht gerne von fremden Leuten berührt und wusste sich oft verbal nicht zur Wehr setzen. So kämpfte sie sich dann jeweils auf die andere Seite des Trams, wo das gleiche Spiel bald wieder von vorne losging. Wenn dann endlich ihre Haltestelle kommt, stürzt sie sich jedes Mal aus dem Tram und hechelt nach frischer Luft. Doch aufgrund der langanhaltenden Hitze war das an diesem Tag auch nicht möglich gewesen. „Wie ist denn das überhaupt möglich, dass es draussen noch heisser ist als in diesem stickigen Tram?“, fluchte sie heute leise vor sich hin, als sie von der Haltestelle nach Hause lief. Die Hitze brannte und sie wollte einfach nur noch in ihre Wohnung. Endlich angekommen, war es genau so heiss wie zuvor im Büro, im Tram und an der frischen Luft. Nach dieser Feststellung atmete sie tief durch und spürte, wie ein paar Tränen in ihr hochstiegen. Sie versuchte dagegen anzukämpfen und sprang schnell unter die Dusche. Endlich so was Ähnliches wie eine Abkühlung. Sie duschte lange und ausgiebig und als sie aus der Dusche trat, wurde sie erneut beinahe von der Hitze erschlagen. Das durfte doch einfach nicht wahr sein. Sie blickte in den Spiegel und begutachtete ihre weiblichen Problemzonen, während dem sie ihre langen dunkelblonden Haare trocken rubbelte. Ihre türkisgrünen Augen schimmerten traurig. Nur in ein Handtuch eingewickelt setzte sie sich dann aufs Sofa und versuchte positive Gedanken zu sammeln. Doch alles was ihr immer wieder durch den Kopf ging war „es ist so heiss“ und „ich bin so allein“.

Als Bern immer näher kam, musste sie sich entscheiden in welche Richtung es weitergehen sollte. Thun/Spiez? Die Gegend sei angeblich sehr schön. Langsam begann sie sich zu entspannen und war überglücklich, dass ihr Auto eine Klimaanlage besass. Somit konnte sie schon mal ein bisschen abkühlen.

Vor zwei Monaten war ihre Welt noch in Ordnung gewesen. Sie und Loris waren seit knapp einem Jahr glücklich verliebt und sie verbrachten jede freie Minute zusammen. Zumindest jede freie Minute, die Loris zur Verfügung hatte. Denn obwohl er arbeitssuchend war, hatte er immer irgendwas zu tun und war viel unterwegs. Samira hätte gerne mehr Zeit mit ihm verbracht, doch das ging nun mal leider nicht. Aber im grossen Ganzen war das auch gut so, denn somit hatte sie viel Zeit für sich selbst, was ihr auch sehr wichtig war und sie konnte ihre beste Freundin Jana auch jederzeit sehen. Jana war ebenfalls 35 Jahre alt und seit 15 Jahren glücklich mit ihrem Stefan liiert. Die beiden wohnten schon beinahe seit dem Anfang ihrer Beziehung in Zürich Seefeld. Sie arbeitete als Dentalassistentin und verdrehte noch heute mit ihren langen schwarzen Haaren und strahlend grünen Augen den Männern regelmässig den Kopf. Samira war sich sicher, dass sobald sie und Loris einmal zusammenziehen, sie sich automatisch auch öfters sehen würden. Wenn er bei ihr war, war alles perfekt. Ihr Herz schlug jedes Mal höher, sobald es an der Türe klingelte und er draussen stand. Ihre Begrüssungen und Verabschiedungen waren immer sehr herzlich und er sprach schon früh in der Beziehung davon, dass er sie einmal heiraten und Kinder mit ihr haben möchte.

Als sie sich das zweitletzte Mal gesehen hatten, waren sie bei Samira zu Hause und kochten gemeinsam. Gemütlich sassen sie danach bei Kerzenschein am Tisch und schwebten auf rosa Wolken. „Ich liebe dich so sehr“, flüsterte sie damals leise und er schaute sie glücklich an und flötete: „Ich bin so froh, dass wir uns begegnet sind“. Er nahm sie fest in den Arm bevor sie übereinander herfielen. Es war eine wunderschöne und romantische Nacht und am nächsten Morgen verabschiedete er sich mit einem langem Kuss und dem Versprechen, dass sie sich am übernächsten Tag wieder sehen und er sich sehr darauf freue.

Am übernächsten Tag hatte sie bereits alles für ein gemütliches Abendessen eingekauft. Der Tisch war gedeckt, die Kerzenständer durften natürlich nicht fehlen und im Ofen brutzelte bereits ein leckeres Stück Fleisch, als er an der Türe klingelte. Wie immer machte ihr Herz einen grossen Hüpfer und sie sprintete vor lauter Vorfreude schnell zum Eingang.

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