Lisa Sturm - Arschbombenalarm
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Bin in den Bergen am abkühlen…und habe den Mann meines Lebens kennengelernt. <3 Mehr wenn ich zurück bin. Guk. Samira. PS: Willst du meine Trauzeugin sein? ;-)
Janas Antwort kam umgehend:
Ich glaube, du hast zu viel Hitze abgekriegt. Kühl mal schön ab und melde dich dann wieder.
Samira blickte schmunzelnd aufs Display und sagte leise: „Und genau das habe ich vor“. Yanick kam an den Tisch zurück und blickte demonstrativ auf seine Armbanduhr. „Zeit für die Heia“. „Für die was?“ „Ab ins Bett“, sagte er dann etwas lauter, „schliesslich müssen wir morgen früh raus“. „OK, ok, ich geh ja schon“, Samira erhob sich lachend und ging zum Tannenhof zurück, als sie Yanick noch rufen hörte: „Schlaf gut und träum was Schönes“.
Lächelnd ging sie die Treppe hoch und öffnete die Türe zu ihrem Zimmer. Sie tänzelte quer durch den ganzen Raum. Vergessen war die Hitze, vergessen war ihre Unsicherheit, vergessen ihr Leben in Zürich. Sie war gerade im Hier und Jetzt sehr glücklich. Sie legte sich die Badehosen und das Badetuch für den nächsten Morgen bereit. Zum Glück hatte sie die Sachen eingepackt. Dann machte sie sich bettfertig und als sie dann so da lag, konnte sie vor lauter Glück nicht gleich einschlafen. In Gedanken stellte sie sich vor, wie es wäre, wenn sie immer hier leben würde. Gemeinsam mit Yanick. Da fiel ihr auf, dass sie ihn noch gar nicht gefragt hatte, was er arbeitete. Bestimmt etwas Handwerkliches. Vielleicht war er Schreiner oder Zimmermann. Oder er arbeitete als Holzfäller. Oder Bauer? Hm, und was könnte sie hier denn arbeiten? Es sah nicht so aus, als ob es in diesem Kaff viele Bürojobs gab. Gut, sie könnte sich bestimmt etwas in dem nächsten grösseren Ort suchen. Oder sie blieb dann halt einfach zu Hause mit den Kindern, die sie bestimmt noch bekommen werden. Ob sie mit seinem Schreinergehalt überhaupt durchkommen würden? Gut, hier brauchte man ja nicht viel, es würde schon irgendwie gehen. Und wenn er doch Bauer war? Könnte sie es sich tatsächlich vorstellen auf einem Bauernhof mitzuarbeiten? Während dem sie sich die unterschiedlichen Zukunftsvisionen durch den Kopf gehen liess, schlief sie dann doch irgendwann ein.
Kapitel 3
Samira wusste zuerst gar nicht mehr wo sie war, als der Wecker klingelte. Sie schaute auf die Uhr. Kurz nach fünf Uhr morgens. „Ich muss wahnsinnig sein“, sagte sie leise zu sich selbst, als sie sich mühsam aus dem Bett quälte. Nachdem sie die Zähne geputzt hatte, zog sie sich direkt die Badeklamotten an und ihre normale Kleidung darüber. Dann schnappte sie sich ihr Handy und schrieb Jana eine SMS:
So, unterwegs zum Morgenschwimmen mit meinem Traummann. Geniesse deinen Tag. Guk. Samira
Kurz vor halb machte sie sich auf den Weg zum Treffpunkt. Leise schlich sie die Treppe runter. Es war totenstill und offenbar war noch niemand wach. Als sie nach draussen trat, stand vor dem Eingang ein dunkelblauer Jeep Wrangler aus dem Yanick seinen Kopf rausstreckte und rief: „Guten Morgen, Schlafmütze“. „Ich bin aber pünktlich“, protestierte Samira, während dem sie einstieg. „Dann wollen wir mal los“, Yanick sprühte förmlich vor Energie. Er schien ein richtiger Morgenmensch zu sein. Ganz im Gegensatz zu Samira, die richtig Mühe hatte, die Augen offenzuhalten. „Du kannst schon noch ein bisschen schlafen. Ich wecke dich, wenn wir da sind“, meinte er vorlaut. „Was? Nein, ich bin hellwach“. „Wann beginnt denn dein Tag normalerweise in Zürich?“ „Ach, ich muss einfach spätestens um acht Uhr im Büro sein. Mein Chef ist da ein bisschen eigen und erlaubt mir keine Minute später zu kommen“. Yanick sagte nichts aber Samira konnte aus dem Augenwinkel sehen, dass er leicht den Kopf schüttelte. „Findest du das seltsam?“, Samira schaute ihn neugierig an. „Nun ja, ich verstehe nicht ganz, warum man so unflexibel sein muss. Aber bei euch Stadtmenschen ist das wohl normal“. „Hey, stell uns jetzt nicht so hin, als wären wir eine seltsame Spezies“, lachte Samira. „Seid ihr das denn nicht?“ Er schenkte ihr ein überaus herzliches Lachen. „Was arbeitest du denn eigentlich?“ Die Frage brannte ihr schon lange auf der Zunge. Zunächst schwieg er einen Moment, bevor er zu erzählen begann. „Ich bin gelernter Zimmermann und habe lange bei einer Zimmerei in Innertkirchen gearbeitet. Ach ja, ich habe die Arbeit mit dem Holz geliebt“, er hielt kurz inne. „Meine Mutter hast du ja bereits kennen gelernt, die Ida. Sie führte denn Tannenhof zusammen mit meinem Vater. Zuvor war die Pension im Besitz meiner Grosseltern. Quasi ein Familienunternehmen. Mein Vater bekam vor etwa 3,5 Jahren Krebs. Ein halbes Jahr später starb er. Es ging alles so schnell….“ Yanick machte eine Pause und Samira hatte einen Kloss im Hals. Hätte sie bloss nicht gefragt. Doch bevor sie etwas sagen konnte, sprach er weiter. „In der Zeit habe ich meinen Eltern oft in der Pension geholfen, worunter meine Arbeit als Zimmermann ziemlich gelitten hatte. Zunächst war mein Chef sehr verständnisvoll. Auch nach dem Tod hiess es zuerst, dass sie Verständnis haben und ich mir so viel Zeit nehmen soll, wie ich halt brauche. Doch irgendwann war die Doppelbelastung zu viel. Weisst du, den Verlust zu verarbeiten und gleichzeitig meine Vollzeitstelle innehaben und auch noch teilweise die Pension zu schmeissen, das ging nicht mehr. Aber Familie geht über alles und es war keine Frage, dass ich meinen Job aufgebe und voll in die Pension einsteige. Und das mache ich jetzt immer noch. Ich bin quasi ein Allrounder und kann mir so meinen Tag selber bestimmen“. „Vermisst du deine Arbeit als Zimmermann denn manchmal?“ „Eigentlich nicht. Es gibt ja auch im Tannenhof ab und zu mal was, das geflickt werden muss. Oder wenn wir neue Möbel brauchen, habe ich die auch schon selbst schnell hergestellt. Wir sind übrigens da“.
Samira hob den Blick und sah einen wunderschönen, klarblauen Bergsee. Es war schon hell geworden, die Sonne hatte sich bereits am Horizont gezeigt und während dem sie noch staunend nach draussen sah, schrie Yanick: „Wer zuerst im Wasser ist, hat gewonnen“. Sofort sprang er los, riss sich die Kleider vom Leibe, bis er nur noch die Badehosen trug, rannte auf dem kleinen Steg nach vorne und stürzte sich mit einem Kopfsprung ins Wasser. Samira sass noch immer staunend im Auto und als sie die Türe öffnete tauchte sein Kopf wieder an der Wasseroberfläche auf und er schrie wie ein wildes Tier. Samira lachte, während dem sie sich ebenfalls auszog und zaghaft einen Fuss ins Wasser hielt. „Reinspringen, sonst wird das heute nichts mehr“, ertönte es ungeduldig aus dem Wasser. „A-aber das ist ja eiskalt“, Samira zitterte. „Du wolltest doch eine Abkühlung. Jetzt spring endlich rein“. Wo er Recht hatte, hatte er Recht. Samira hielt sich die Nase zu und sprang ins Wasser. Es war so kalt, dass es ihr beinahe die Luft abschnitt und als sie wieder an der Oberfläche auftauchte, schrie sie beinahe so laut, wie er vorher. „Na, na, welch undamenhaftes Verhalten, hier so rumzuschreien“, sagte eine Stimme neben ihr und zugleich wurde sie mit sanftem Griff wieder untergetaucht. „Na warte“, gluckste sie, als sie es wieder nach oben geschafft hatte. Sie hätte ihn gerne ebenfalls unter Wasser gedrückt aber er schwamm lachend in eine andere Richtung. Nachdem sich ihr Körper an das kalte Wasser gewöhnt hatte, begann Samira es nun so richtig zu geniessen. Eine bessere Abkühlung hätte sie sich kaum wünschen können. Sie plantschten und schwammen um die Wette. Sie tauchten sich gegenseitig unter und sie lachten, herzlich und unbeschwert. „Du läufst ja blau an“, stellte Yanick irgendwann fest, „lass uns mal rausgehen“.
Er kletterte schnell auf den Steg und zog Samira zu sich hoch. Sie standen sich jetzt direkt gegenüber und sie fühlte sich so sehr zu ihm hingezogen, dass sie sich ihm am liebsten gleich an den Hals geschmissen hätte und über ihn hergefallen wäre. Während dem sie noch so da stand und vor sich hinträumte, hatte er sich bereits ein grosses Badetuch geschnappt und um Samira gewickelt. „Dann machen wir dich mal trocken“, hörte sie seine zärtliche Stimme sagen, während dem er sie sanft abtrocknete. Sie fühlte sich so herrlich geborgen, wie sie es noch nie erlebt hatte. Er schenkte ihr einen intensiven Blick und lächelte, sie lächelte zurück und es schien, als ob die Zeit stehen geblieben war. Eingewickelt in die Badetücher sassen sie jetzt nebeneinander auf dem Steg und blickten auf das Wasser.
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