Lisa Sturm - Arschbombenalarm

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Sie sind Mitte dreissig und verlieben sich auf den ersten Blick ineinander. Doch anstatt den wunderschönen Sommer gemeinsam zu geniessen, sabotiert Samira die neugewonnene Beziehung mit vielen Missverständnissen und Dramen. Kann diese Liebe wirklich dauerhaft Bestand haben? Und wie kann das Schicksal so gemein sein, gerade als alle Probleme vermeintlich gelöst waren, Samiras ganzes Leben an einem Tag auf den Kopf zu stellen?

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„Bist du hier aufgewachsen?“, begann Samira das Gespräch. „Ja. Guttannen ist ein kleines Kaff mit ungefähr 320 Einwohnern. Hier kennt jeder jeden und ich bin es mir auch nicht anders gewohnt. Warst du immer eine Städterin?“ „Ja. Ich bin in Zürich geboren, in Zürich aufgewachsen und lebe noch immer da. Mir gefällt die Anonymität. Ich wohne in einem grossen Wohnblock mit etwa 70 Wohnungen und ehrlich gesagt, ich kenne keinen einzigen meiner Nachbarn“. „Guttannen ist mit 200 km2 eine der grössten Berner Gemeinden, falls dich das beeindruckt. Also wenn du auf Grosses stehst oder so“, murmelte er. „Nein, ich stehe nicht zwingend auf grosse Orte. Ich bin halt in der Stadt aufgewachsen und kenne es nur so aber es gefällt mir hier wirklich sehr gut und ich denke, du hast einen wunderschönen Platz zum Leben“. Sie schauten sich wieder an und lächelten beide. „Hast du einen Freund in Zürich?“, er blickte belanglos aufs Wasser, während dem ihr ganzer Körper von heissen Blitzen heimgesucht wurde. „Nein, ich bin Single. Und du?“ „Ja, ich auch. Hast du Hunger?“, er sprang schnell zum Auto und kam mit einem Picknick-Korb zurück. „Und wie“. „Dann lass uns die nassen Badeklamotten entsorgen und frühstücken“. Während dem Samira sich noch umblickte, wo hier wohl die Umziehkabinen waren, hatte sich Yanick die Badehosen bereits ausgezogen und während dem er sich frische Unterhosen und den Rest seiner Kleider anzog, stand sie sprachlos da und starrte ihn an. „Auf was wartest du? Zieh dich doch um, sonst erkältest du dich noch“, forderte er sie auf. Als er merkte, dass sie zögerte, fügte er noch hinzu: „Oh, entschuldige. Soll ich mich schnell umdrehen?“. Samira brach in schallendes Gelächter aus und konnte sich kaum mehr beruhigen. „Habe ich was Falsches gesagt?“, Yanick blickte sie fragend an. „Nein, es ist die Gesamtsituation, die mich amüsiert“, kicherte sie und während dem er sich provokativ die Augen zuhielt, zog sie sich schnell um und schrie dann: „Fertig“.

Sie sassen gemütlich auf dem kleinen Steg und tranken den Kaffee, den Yanick in einer Thermoskanne mitgebracht und jetzt in zwei weisse Tassen mit roten Punkten abgefüllt hatte. Zudem gab es frisches Brot, jede Menge Käse und diverser Fleischaufschnitt und Würste. Dazu kleine Tomaten, Pfirsiche sowie Aprikosen. „Es ist einfach herrlich“, sagte Samira mit vollem Mund. Vergessen waren ihre ganzen Blockaden und Sorgen, die sie zu Hause noch so beschäftigt hatten. Sie überlegte sich gerade, ob sie das Thema mit dem Tod von Yanicks Vater nochmals aufgreifen sollte, als ihr Handy klingelte. „Miss Zürich bitte ans Telefon“, scherzte Yanick lachend. Sie blickte aufs Display und sah, dass Jana anrief. „Sorry, ich muss da schnell rangehen“. Sie erhob sich und ging in Richtung anderes Ende des Steges. „Hallo Jana?“ „Samira? Geht’s dir gut?“ Jana klang irgendwie besorgt. „Ja, warum?“ „Ehrlich gesagt, deine SMS klangen ein bisschen wirr. Wo bist du denn?“ „In Guttannen, im Berner Oberland und es ist soooo herrlich hier“. „Und was machst du dort und mit wem bist du überhaupt dort? Du hast gar nichts gesagt, dass du wegfährst übers Wochenende“. „Ach, das war ganz spontan. Ich musste einfach mal weg und ich bin…“, sie drehte sich zu Yanick um und wusste nicht so recht was sagen, da er offensichtlich mithörte. „Ich erzähle es dir später, ok?“ „Und was ist jetzt mit diesem Traummann?“ „Später, ich kann jetzt nicht“. Sie konnte ja nicht laut aussprechen, dass sie hier mit ihrem Traummann sass. Was hätte Yanick dann bloss von ihr gedacht? „Ich melde mich wieder. Tschühüss“. Samira beendete das Gespräch und setzte sich wieder zu Yanick. „War das deine Mami?“, neckte er sie. „Nein, das war Jana. Meine beste Freundin“. Yanick lächelte und blickte auf den See. „Schön, dass du hier bist, Samira“. Sie assen gemütlich zu Ende und Samira hätte sich gewünscht, dass die Zeit stehen bleibt und sie noch ewig hier sitzen könnten. „Isst du heute Abend bei uns im Tannenhof?“ Sie nickte. „Und hast du danach noch Pläne?“ „Nein, ich lasse den Tag einfach so auf mich zukommen“. Er dachte kurz nach und sagte dann: „Ich muss noch ein paar Dinge in der Pension erledigen aber nach dem Abendessen habe ich Feierabend. Wenn du magst, können wir dann zusammen was unternehmen“. Samira hatte das Gefühl, dass ihr Herz gleich aus ihrer Brust sprang, so glücklich fühlte sie sich in dem Moment. „Oh ja, sehr, sehr gerne“.

Sie genossen noch ein wenig die Sonne, sprachen über dieses und jenes. Unter anderem erfuhr Samira, dass Yanick 37 Jahre war ist. Älter als sie, das gefiel ihr. Yanick war das komplette Gegenteil von Loris und sie war bereits jetzt von Kopf bis Fuss in ihn verliebt. Etwas später fuhren sie wieder zum Tannenhof zurück. „Du darfst übrigens auch unseren Garten nutzen, wenn du ein wenig lesen möchtest oder dich in einen Liegestuhl legen willst. Fühl dich bei uns einfach wie zu Hause“. Bei der Pension angekommen standen sie noch ein wenig vor seinem Auto rum und wussten sich nicht recht zu lösen. „Ja dann“, meinte er dann irgendwann, „sehen wir uns nach dem Abendessen auch wieder hier im Garten“. Samira fragte sich, ob er das Knistern zwischen ihnen auch spürte und sie starrte noch lange in die Richtung, in die er davon gelaufen war und sich nochmals umgedreht und ihr zugewinkt hatte.

„Oh mein Gott, Jana“, brüllte sie kurz später ins Telefon, als sie in ihrem Zimmer angekommen war. „Ich bin so verliebt, das habe ich so noch nie erlebt“. „Wie verliebt? In wen?“ „Na, Yanick. Ich habe ihn hier in Guttannen kennengelernt und es war Liebe auf den ersten Blick“. „Ein Ferienflirt?“, klang es verunsichert aus der Leitung retour. „Nein, nichts Ferienflirt. Es ist die ganz grosse Liebe“, jauchzte Samira. „Äh, du hast dich in einen Bergbauern verliebt?“ „Nein, du hörst mir gar nicht richtig zu. Er ist gelernter Zimmermann und führt jetzt gemeinsam mit seiner Mutter eine Pension“. Es blieb still in der Leitung. „Jana? Bist du noch dran?“ „Ja schon aber sorry, Samira. Ich weiss nicht so recht was das soll. Du bist kein Teenager mehr. Solche Liebschaften bringen doch nichts. Willst du nicht endlich mal eine ernsthafte Beziehung?“ Janas Bemerkung war wie ein Stich ins Herz. „Mir ist es doch ernst. Und wie“. „Und du denkst, ihm auch? Glaubst du nicht, er macht das mit allen Touristinnen so? Der weiss doch ganz genau, dass du nicht mehr nach Guttannen kommst. Er wird dich jetzt um den kleinen Finger wickeln, mit dir spielen und dich dann fallen lassen“. „Wieso sollte ich nicht mehr herkommen? So weit ist es von Zürich aus gar nicht“, protestierte Samira. „Ja und dann? Gibst du deinen Job in Zürich auf, damit du irgendwo in den Bergen in einer Pension Zimmermädchen spielen kannst? Oder zieht er nach Zürich und lässt seine Mutter dort oben alleine? Wird wohl beides nicht eintreffen, denkst du nicht?“ „Wieso bist du eigentlich so negativ drauf? Das wird sich doch alles irgendwie ergeben. Denkst du nicht?“ „Nein, Samira. Das denke ich nicht. Ich weiss, dass du dein Luxusleben nicht aufgibst und du bist auch nicht der Typ für eine Fernbeziehung. Selbst wenn Guttannen nicht so weit weg ist, du würdest ihn nur an den Wochenenden sehen und selbst da muss er arbeiten. Hör auch mich und lass die Finger von ihm, bevor du dir diese verbrennst“. Wieder Stille. „Samira? Bist du noch dran?“ „Ja schon. Aber du hast mir meine ganze Freude kaputt gemacht“, schmollte sie jetzt. „Das tut mir leid aber sei doch vernünftig. Du kannst dich ja gerne ein Wochenende lang austoben. Knutsch von mir aus auch mit ihm rum aber lass deine Gefühle aus dem Spiel sonst reitest du dich wieder in die nächste Katastrophe“. „Okay“, hauchte Samira förmlich ins Telefon und legte auf. So gemein. Endlich hatte sie jemanden getroffen, und nur weil sie unterschiedliche Leben führten, sollte es schon wieder vorbei sein?

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