Hartwig Niemann - Das Schicksal des Bernsteinzimmers

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Die Tatsachen liegen auf den Tisch.
Von den 144 Teilen des Bernsteinzimmers aus Zarskoje Selo, die nach Königsberg gebracht wurden, sind nur 16 barocke Bernsteinwände erhalten geblieben.
Alle Rokokoteile, bis auf das Steinmosaik mit der Allegorie vom « Tast-und Geruchssinn» sind im Verlauf des Zweiten Weltkrieges zerstört.
In einer kurzen Zusammenführung der bisherigen Erkenntnisse legt der Autor ohne « Wenn und Aber» den kausalen Zusammenhang der wichtigsten historischen Ereignisse im Umgang mit diesem Kunstobjekt aus Barock und Rokoko auf der Grundlage von Tatsachen und Hypothesen, die auf eine Vielzahl empirischer Werte zurückzuführen sind, vor.

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2. Eine Würdigung des 60. Geburtstages von Georg Poensgen von G.F.. Hartlaub. Heidelberg 1958.

3. Albert Ludwig Universität Freiburg. Universitätsbibliothek Freiburg. Stadtarchiv Freiburg: Nachlässe. Bestand: Ki: Nachlässe von Privatpersonen. Nachlass Schlippe (1885-1970) pdf doc.

Der Museumskonservator des Einsatzstabes Reichsleiter Rosenberg (ERR)

Untersucht man nun in Verbindung mit der Bemerkung Dr. Rohdes: „... durch interessenvollen Einsatz vieler militärischer Dienststellen... ” eine Feststellung Enkes, die nach seiner Schilderung im Kriegstagebuch der 18. Armee stand, ergeben sich folgende Zusammenhänge:

Im Kriegstagebuch der 18. Armee ist unter dem 13. Dezember 1941 ein Puschkin betreffender Vermerk zu finden „... der Heeresgruppe Nord die Stellungnahme des Museumskonservators über die Sicherstellung des Bernsteinkabinetts aus dem Schloss Zarskoje Selo vorgelegt." (1) Wird in diesem Fall vorausgesetzt, dass dieses Datum den Tatsachen entspricht, ergibt sich die Frage, warum diese Stellungnahme des Museumskonservators erst zwei Monate nach dem angeblichen Abtransport des Bernsteinzimmers, das laut einer Eintragung im Kriegstagebuch des L.A.K. (50. Armeekorps – d.A.)bereits am 14. Oktober 1941 nach Siwerskaja erfolgte der Heeresgruppe vorgelegt wurde?

Welchem Offizier in der Heeresgruppe Nord sollte diese Stellungnahme vorgelegt werden? Dem Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Nord Ritter von Leeb, seinem Generalstabschef Generalleutnant Brennecke oder dem Ic im Generalstab Major Jessel?

Wer war dieser Museumskonservator? Welcher Dienstelle ist er zuzuordnen? Stellungnahmen erfolgen doch nur, wenn daraus Entscheidungen abzuleiten sind. Wer wollte oder sollte diese Entscheidungen treffen? Wo befand sich das Bernsteinzimmer am 13. Dezember 1941? Lag es noch gut verpackt auf der Nachschubbasis in Siwerskaja? War es zwischenzeitlich vielleicht sogar an einen anderen Ort gebracht worden? Es sollte ja nach Königsberg gebracht werden, das stand seit der Eintragung im Kriegstagebuch des L.AK. fest.

Generaloberst von Küchler hatte zwar den Vorschlag „genehmigt“ es nach Riga zu bringen, weil in Pleskau, wo sich eigentlich die zentrale Sammelstelle befand kein geeigneter Platz vorhanden war, aber das Schicksal des Bernsteinzimmers nahm einen anderen Weg. Warum? Wer konnte dem Oberbefehlshaber der 18. Armee diesen Vorschlag unterbreitet haben, der dann doch nicht durchgeführt wurde? Wusste von Küchler etwa nicht, dass es nach Königsberg sollte? Natürlich wusste er davon. Diese Eintragung stand ja im Kriegstagebuch. Ins Kriegstagebuch erfolgte keine Eintragung von Lügen.

Der unterbreitete Vorschlag, mit dem Küchler einverstanden gewesen war, stand eindeutig im Widerspruch zur Eintragung im Kriegstagebuch eines Armeekorps, nämlich des L., das ihm zu der Zeit noch befehlsmäßig unterstellt war, als das Bernsteinzimmer sichergestellt wurde. Dort stand ja, dass es nach Königsberg sollte. So war es auch.

Es lag am 5. Dezember 1941 - und zwar aus 140 Einzelteilen bestehend (Die Türen wurden erst im Monat Januar 1942 nachgeliefert.) im Königsberger Schloss. Den Beweis dafür liefert Remy in seinem Buch „ Mythos Bernsteinzimmer“, Seite 140:

Schon „vor Brjussows Eintreffen in Königsberg hatte bereits eine Kommission der Moskauerstaatsuniversität ihre Arbeit aufgenommen. Schon am 25. April war in den Trümmern des Ordensschlosses ein Aufsehen erregender Fund gemacht worden, das Inventarverzeichnis der Städtischen Kunstsammlungen (Königsberg) Unter Nr. 200, am 5. Dezember 1941 war fein säuberlich mit Tinte vermerktder Eingang des Bernsteinzimmers in 140 Einzelteilen!“

Wir erinnern uns in diesem Zusammenhang an Avenir Ovsjanow. Er schildert das in seinem Beitrag „ Transitstation Königsberg“ so:

Im Frühjahr 1945 hatte ein Suchtrupp der Moskauer Staatsuniversität (MGU)unter der Leitung von D.D. Ivanenko seine Arbeit aufgenommen. Im Königsberger Schloss fand er 30 Sessel aus den Palästen in Carskoe Selo Rahmen aus Gemälden von Kiew sowie Kataloge und Inventarbücher von Königsberger Museen. Darunter war ein „Schenkungsbuch“, in dem unter der Nummer 200 vom 5. Dezember 1941 das berühmte Bernsteinzimmer aus dem Katharinenpalast in Carskoe Selo mit 143 Gegenständen aufgeführt wurde.

Die Anzahl der fehlenden Türen aus der Nordwand und Südwand können ebenfalls noch nicht auf dieser Liste gestanden haben. Diese wurden ja erst im Januar 1942 nachgeliefert, nachdem sich Alfred Rohde an den Nachschubführer Major Pitschmann gewandt hatte, der Bitte nachzukommen, die fehlenden Türen ebenfalls zu liefern. Diese wurden bekanntlich im Januar geliefert.

Zu dem Zeitpunkt war die Eintragung im „Schenkungsbuch“ schon erfolgt. Damit erhöhte sich die Anzahl der Teile - wenn Remys Hinweis als Grundlage genommen wird - von 140 auf 144, weil es Doppeltüren waren.

Nach Avenir Ovsjanow wären es dann 143 + 4 = 147 weitere Teile gewesen. Streiten wir uns also nicht um 3 Teile und bleiben beim Ausgangswert von Remy. 144 Teile sind von nun an der reale Ausgangswert, wenn es darum geht diese Teile in Kisten zu verpacken.

Damit steht eindeutig fest, dass am 5. Dezember 1941 140 Einzelteile des Bernsteinzimmers im Königsberger Schloss präsent waren. Zu diesem Zeitpunkt stand jedoch noch nicht fest, was aus dem Bernsteinzimmer werden sollte. Nur so ist es erklärbar, dass am 13. Dezember eine Stellungnahme durch einen Museumskonservator erfolgte. Das ergibt jedenfalls einen Sinn. Erst nach dieser Stellungnahme wurde die Möglichkeit in Betracht gezogen, das Bernsteinzimmer im Königsberger Schloss zur Ausstellung zu bringen weil die Stellungnahme des Museumskonservators diese Möglichkeit einräumte. Eine andere Erklärung gibt es nicht.

Wer aber war nun dieser Museumskonservator, der die Stellungnahme für die Heeresgruppe Nord erarbeiten sollte? Dieser Museumskonservator, das steht fest, kam aus dem Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg (ERR). Den Beweis dafür lieferte Generalfeldmarschall von Küchler selber und zwar vor dem IMT in Nürnberg.

Vom Stab Rosenberg war ein Museumskonservator mit einigen Hilfskräften zur Heeresgruppe kommandiert, die - gestützt auf ihre Fachkenntnisse - wertvolle Kunstgegenstände und einmalige Kulturgüter sachgemäß bargen und in Verwahrung nahmen. Der Museumskonservator hat mir seine Absichten vorgetragen; die Truppe wurde entsprechend benachrichtigt und zur Hilfeleistung angehalten." (2)

Auch dieser Hinweis Küchlers muss in die sachliche Form gebracht werden, um Irrtümer zu vermeiden. Der Museumskonservator Rosenbergs war mit seinen Hilfskräften zur Heeresgruppe Nord kommandiert worden und nicht zur 18. Armee. Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Nord war im Monat Dezember 1941 Generalfeldmarschall Ritter von Leeb.

Generaloberst von Küchler war zu diesem Zeitpunkt noch Oberbefehlshaber der 18. Armee und zwar vom 15.11.39 - 17.1.42. Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Nord wurde dieser treu ergebene General Hitlers erst am 18.1.42 und durfte es bis zum 30.1.44 bleiben dann war Schluss mit dem Kommandieren einer Heeresgruppe. Ihm erging es nicht anders wie vielen Generälen vor ihm. Er wurde ins Abseits gestellt.

Nur eines hatte er den in seiner Truppe an der Front gefallenen tapferen deutschen Soldaten noch voraus, er konnte sich im Königsberger Schloss das dort zur Ausstellung gebrachte Bernsteinzimmer ansehen. Diese Möglichkeiten hatten die Toten nicht mehr.

Was stand nun in dieser Stellungnahme des Museumskonservators Rosenberg? Ist diese Stellungnahme erhalten geblieben? Befand sich von dieser Stellungnahme, eine Abschrift oder eine Kopie ebenfalls unter den vielen Dokumenten, die die Amerikaner 1945 vom Einsatzstab Rosenbergs gefunden und in einem Dokumentenzug außer Landes gebracht haben?

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