Michael Wagner - Oliver Hell - Gottes Acker

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Der Albtraum eines jeden Kommissars wird wahr. Hell wird am Radio Zeuge eines Mordes. Mit ihm alle, die in dieser Nacht der beliebten Sendung des Moderators Demian Roberts zugehört haben.
Der Killer nennt sich 'Oskar'.
Der Tote ist ein erfolgreicher Banker. Wie sich herausstellt, hatte er keine Feinde. Zudem hat sich Hell auch noch mit Veränderungen in seinem beruflichen Umfeld herumzuschlagen. Sein Vorgesetzter, Staatsanwalt Gauernack, stirbt bei einem Autounfall. Doch die ersten Ermittlungen ergeben ein völlig anderes Bild. Wurde auch der Staatsanwalt ermordet?
Als sich der Radiomoderator auf eigene Faust einmischt, begibt er sich in ungeahnte Gefahr.
Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt.
Lesen Sie auch die ersten drei Fälle des Bonner Ermittlers, 'Abschuss', 'Der Mann aus Baku' und 'Das zweite Kreuz'.

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Angenehme Stimme.

Starker, leicht frostiger Blick.

Nicht unsympathisch, fand Hell. „Da kann ich Ihnen nur zustimmen, Herr Staatsanwalt. Ein herber Verlust, menschlich wie auch fachlich.“

„Lassen Sie den Staatsanwalt weg, Herr Kommissar. Ich bin nur als Unterstützung hier“, sagte er und setzte sich wieder in den Sessel gegenüber von Hansens Schreibtisch.

„Ich gehe davon aus, dass wir nicht nur hier sind, um Konversation zu betreiben“, sagte Hell. Sein Blick wechselte zwischen der Oberstaatsanwältin und Überthür. Hansen musste Schmunzeln.

„Sehr gut erkannt, Kommissar“, sagte sie, „Was ist der Stand der Ermittlungen? In beiden Fällen. Ich möchte, dass Sie Herrn Überthür so schnell wie möglich ins Bild setzen.“

„Wir stehen am Anfang. In beiden Fällen. Wir haben eben die ersten Ergebnisse zusammengetragen. Mein Team ist unterwegs. Wir suchen nach Gericke, Gauernacks Unfallgegner. Er ist nicht mehr im Krankenhaus. Wendt ist ihm auf der Spur.

Rosin holt sich die Erlaubnis von Demian Roberts, ‚Oskars‘ Stimme auf dem Bonner Radio aussenden zu dürfen. Klauk ist auf dem Weg zur Bank, in der Jan Schnackenberg gearbeitet hat. Er will dort seinen Hintergrund abchecken. Der Anruf bei Demian Roberts Show erfolgte von dem Handy des Opfers. Mehr haben wir in dem Fall noch nicht.“

Überthür hörte ihm aufmerksam zu.

„Und was hat ihr Anruf bei dem Journalisten Maier ergeben?“, fragte Hansen.

Es wunderte Hell nicht wirklich, dass sie von dem Telefonat wusste.

„Maier berichtete nur von einem Treffen mit Gauernack gestern Abend, das aber leider geplatzt ist. Und er war der Meinung, dass Gauernack ihm etwas Vertrauliches mitbringen wollte. Die KTU durchsucht seinen Audi und seine Unterlagen. Sobald sie etwas finden, was von Belang sein könnte, meldet sich Wrobel bei mir.“

„Warum sagen Sie das nicht direkt?“, fragte Überthür, „Das ist ein wichtiger Fakt.“ Er zog seine Augenbrauen zusammen. Die Augen wurden noch einen Tick kälter.

„Ich habe nichts darüber gesagt, weil ich noch keine Rückmeldung von der KTU erhielt“, antwortete Hell knapp, aber wahrheitsgemäß.

„Ach. Und das reicht ihnen als Erklärung? Ist es nicht eher so, dass sie ihre Quelle ‚Maier‘ für sich behalten wollten?“, fragte Überthür.

Hell wunderte sich nicht, dass er so auf dem Gespräch mit Maier herumritt.

„Wäre das so, hätte ich nicht die KTU beauftragt, das Auto und die Habseligkeiten von Jakob Gauernack eingehend zu untersuchen.“

„Ich bin es gewöhnt, immer einen vollständigen Blick auf die Fälle übermittelt zu bekommen“, sagte Überthür gestelzt.

Sympathisch? Hatte er eben noch einen sympathischen Eindruck von Überthür gehabt? Hell überkam ein starker Zweifel.

„Und ich bin es gewohnt, erst dann Alarm zu schlagen, wenn ich auch einen Grund dafür habe. Meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass man so viel Zeit, Kraft und Stress spart.“ Sein Blick hing auf Überthürs Augen.

„Meine Herren, warten wir die Ergebnisse der KTU ab“, sagte Hansen. Nichts widerstrebte ihr mehr, als ein Streit zwischen ihren Leuten.

„Mit Verlaub, Sie haben gesagt, dass Kommissar Hell ihr bester Mann ist. Sieht so die Arbeit ihres besten Mannes aus?“

Mit einer schnellen Bewegung holte er eine gefaltete Zeitung aus seiner Jackettasche. Sein Finger suchte und fand das Bild, was Hell am Vorabend zeigte. Er hielt die Zeitung mit einem siegessicheren Blick hoch. Hell spürte, wie seine Wut, die er schon beim Betrachten des Artikels verspürt hatte, wieder aufkam. Doch er zwang sich zur Ruhe. Keiner sollte mit diesem Foto Genugtuung erlangen. Niemand. Überthür hielt weiter die Zeitung hoch.

„So eine Presse kann sich keine Dienststelle leisten, Frau Oberstaatsanwältin Hansen.“

Er sprach zwar mit Brigitta Hansen, doch schaute er weiter in Hells Richtung.

Hell sog die Luft schnell durch die Nase ein. Testosteron. In seinen Flimmerhärchen verfing sich Testosteron. Viel Testosteron. Wenn man es hätte riechen können.

„Ja, Herr Überthür. Oliver Hell ist unser bester Mann. Was die Presse schreibt, interessiert mich nicht. Und ich bitte Sie, dass Sie sich jetzt auf ihre Aufgaben konzentrieren, meine Herren!“

Überthür beruhigte sich. Hell konnte nicht genau erkennen, ob er das tat, weil er von der Oberstaatsanwältin mit einem Blick dazu aufgefordert worden war. Die Zeitung landete auf einem Beistelltisch. Mit Hells Gesicht nach oben. Überthür zog sich seine Manschetten unter dem Jackett zurecht.

„Ich gehe dann mal an die Arbeit. Frau Oberstaatsanwältin“, sagte Hell und ging mit einem kühlen Nicken in Richtung von Überthür zum Ausgang. Doch dann drehte er sich noch einmal um.

„Ach, was ich noch sagen wollte, Herr Überthür. Ich habe eine Maxime. Die habe ich von meinem Lehrmeister an der Polizeischule übernommen. Der hat gesagt, „Vergleiche immer das, was Du glaubst oder weißt, mit dem, was Du siehst. Das bringt dich weiter.“ Dann nahm er die Klinke in die Hand und schloss die Türe leise hinter sich. Ohne auf eine Reaktion des Mannes zu warten.

*

Klauk vermochte nicht zu sagen, wann er das letzte Mal so geschwitzt hatte. Schon um neun Uhr morgens näherte sich das Thermometer der Mitte zwischen zwanzig und dreißig Grad. Die Klimaanlage im Opel Insignia lief auf vollen Touren. Im Auto war es erträglich. Doch als er ausstieg, hatte er das Gefühl, jemand schlüge ihm mit einem nassen Waschlappen ins Gesicht. Er parkte den Opel auf dem Parkplatz vor dem Bankgebäude.

Klauk wusste sofort, dass er hier richtig war. Groß, und keinesfalls zurückhaltend, sondern eher dekadent und protzig, stand auf dem Rasen ein Firmenschild. Darauf stand ‚Köln-Bonner-Darlehensbank‘. Hier hatte Jan Schnackenberg gearbeitet.

Klauk betrat die Eingangshalle und wandte sich an die Rezeption. Eine Dame mit einem freundlichen Lächeln begrüßte ihn.

„Klauk, Kripo Bonn. Ich möchte mit jemandem sprechen, der Jan Schnackenberg kannte. Seinen Vorgesetzten vielleicht.“ Er hielt ihr seinen Dienstausweis hin.

Als die Frau den Namen Schnackenberg hörte, veränderte sich ihr Gesichtsausdruck von einer Sekunde auf die andere. Trauer fiel in ihre Augen. „Ja, selbstverständlich. Ist das nicht fürchterlich? Der arme Herr Schnackenberg … entsetzlich“, sagte sie mit belegter Stimme.

Klauk stimmte ihr zu. „Kannten Sie ihn?“

„Ja, sicher. Wenn man hier arbeitet, kennt man jeden.“ Mit einer schnellen Bewegung richtete sie eine widerspenstige Locke auf ihrer Stirn.

Sie griff nach einem Telefonhörer und drückte auf einen Knopf auf dem Tableau vor sich. Sie warf Klauk einen flüchtigen Blick zu.

„Herr Meister, hier ist ein Herr Klauk von der Kriminalpolizei. Er fragt nach einem kurzen Gespräch.“ Sie wartete kurz, weil ihr Gesprächspartner ihr wohl eine Frage stellte. „Ja, es geht um Herrn Schnackenberg.“

Herr Meister gewährte Klauk einige Minuten seiner kostbaren Zeit. Die Rezeptions-Dame begleitete Klauk zum Aufzug und beschrieb ihm den Weg zum Büro des Mannes.

Der große Aufzug fuhr langsam bis in die sechste Etage. Die Bremse griff mit einem sanften Ruck zu. Die Türen öffneten sich. Klauk ging nach rechts den weißgestrichenen Flur entlang und blieb vor dem Büro am Ende des Ganges stehen.

Harald Meister stand auf dem Schild neben der hellblauen Türe. Klauk klopfte. Er wunderte sich noch über die Farbwahl, als jemand die Türe aufriss.

„Harald Meister. Kommen Sie doch herein. Das ist ja fürchterlich. Hingerichtet im Radio. Wie fürchterlich!“

Fürchterlich. Dieselbe Wortwahl wie bei der Rezeptionistin. Gleich sagt er noch ‚entsetzlich‘, dachte Klauk.

Klauk hielt ihm die Hand hin. Der Mann zog ihn förmlich ins Büro hinein. Ehe er sich versah, saß er in einem üppig gepolsterten Ledersessel. Sein Gegenüber war blond, blass, Mitte Dreißig, ein Bankergesicht. Unverbindlich. Feiner Anzug, eine dicke Uhr lugte unter den gestärkten Hemdsärmeln hervor. Er trug ein Hemd mit Manschettenknöpfen.

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