Michael Wagner - Oliver Hell - Gottes Acker

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Der Albtraum eines jeden Kommissars wird wahr. Hell wird am Radio Zeuge eines Mordes. Mit ihm alle, die in dieser Nacht der beliebten Sendung des Moderators Demian Roberts zugehört haben.
Der Killer nennt sich 'Oskar'.
Der Tote ist ein erfolgreicher Banker. Wie sich herausstellt, hatte er keine Feinde. Zudem hat sich Hell auch noch mit Veränderungen in seinem beruflichen Umfeld herumzuschlagen. Sein Vorgesetzter, Staatsanwalt Gauernack, stirbt bei einem Autounfall. Doch die ersten Ermittlungen ergeben ein völlig anderes Bild. Wurde auch der Staatsanwalt ermordet?
Als sich der Radiomoderator auf eigene Faust einmischt, begibt er sich in ungeahnte Gefahr.
Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt.
Lesen Sie auch die ersten drei Fälle des Bonner Ermittlers, 'Abschuss', 'Der Mann aus Baku' und 'Das zweite Kreuz'.

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Hell erzählte seinen Leuten kurz in Steno-Form die weiteren Ereignisse. Die beklemmenden Minuten an der Unfallstelle. Die Heimfahrt. Der Ausdruck in der Stimme des Anrufers, der sich ‚Oskar‘ nannte. Der Schuss. Der Schock. Der Einsatz des SEK. Die Auseinandersetzung mit Demian Roberts.

„Was für eine Nacht, Chef“, sagte Klauk, „Erst dieser ominöse Unfall, dann der Anruf von ‚Oskar‘!“

Hell strich sich über seine Narbe auf der Stirn. Unbewusst. „Ja“, sagte er.

*

Er schaute über den Rand seines großen Flat-Screens, der jetzt auf seinem Schreibtisch stand und sah wie im anschließenden Raum Wendt, Klauk und Rosin von ihren Stühlen aufstanden. Zwei Sekunden später öffnete sich die Türe. Wendt trug einen Zettel in der Hand.

„Stephan Gericke ist nicht zuhause“, sagte er, „Er ist aus dem Krankenhaus um halb fünf entlassen worden. Jemand holte ihn ab, wohl eine Frau. Seitdem ist er verschwunden.“

„Was auch immer das zu bedeuten hat“, sagte Klauk.

„Vielleicht geht es ihm auch einfach gut und er ist zur Arbeit gegangen“, sagte Rosin. Sie trug ein Figur betonendes, langes Kleid mit einem breiten Gürtel. Schwarz-weiße Karos mit einer großen Schnalle. Hell fand, das Rot des Kleides stand ihr hervorragend. Er fing einen Blick von Klauk ab, der sich auf den Rundungen der Kollegin festsetzte.

Als ihm auffiel, dass Hell schmunzelnd seinen Blick bemerkte, schob er seine Brille auf der Nase zurecht. Er fühlte sich ertappt.

„Wir müssen das herausfinden. Solange gilt er bloß als ein Unfallverursacher, sonst nichts mehr“, sagte Wendt

Hell setzte sich im Sessel zurück. Er schob seine Unterlippe vor.

„Wir müssen die ganze Sache koordinieren. Wir können nicht den Unfall Gauernacks untersuchen und uns gleichzeitig um ‚Oskar‘ kümmern. Wir müssen uns aufteilen oder einen der beiden Fälle – sollte es tatsächlich einen „Fall Gauernack“ geben – abgeben.“

„Lessenich, der kann auch mal etwas tun“, sagte Klauk.

„Nicht so voreilig“, mahnte Wendt und wedelte mit seinem Zeigefinger vor Klauks Gesicht. Hell machte eine abwehrende Handbewegung und stand auf.

„Wir müssen zuerst alles über diesen Gericke herausfinden. Wer von euch kümmert sich?“

Wendt nickte. „Ok, wir anderen sind dann ab sofort Fans von ‚Oskar‘. Haben wir schon die Telefonnummer, unter der dieser Kerl im Studio angerufen hat?“

„Ja, haben wir. Es war das Handy von Jan Schnackenberg“, sagte Rosin.

„Gut, das war zu erwarten“, sagte Hell ruhig und zog trotzdem verärgert die Augenbrauen hoch, „Nutzen wir doch mal unsere neuen Möglichkeiten.“

Er ging durch die Türe in den riesigen, offenen Nebenraum. Eine Seite des Raumes war komplett verglast. Mit Jalousien konnte man ihn gänzlich abdunkeln. Hell sah sich kurz um und stellte sich neben die großen gläsernen Wände, auf die man schreiben, aber auch Notizen aufkleben konnte. Man kannte sie aus den amerikanischen Serien.

Jetzt hielt diese Mode auch in Hells Leben Einzug. Er hatte nichts dagegen. Ganz im Gegenteil. Diese transparenten Tafeln hatten den Vorteil, dass sie eben durchsichtig waren. Solange, wie man sie nicht nutzte, waren sie nahezu unsichtbar. Nichts stand optisch störend in der Gegend herum. Erst jetzt wurde die Tafel zu einem Hilfsmittel.

Er griff nach einem der Marker und schrieb oben auf die Glasscheibe das Wort ‚Oskar‘.

„Was haben wir?“ Ein wenig kam er sich dabei vor, wie ein Lehrer.

„Wir haben einen toten Banker. Und wir haben einen Täter, der gerne die Öffentlichkeit nutzt. Ich denke, wir sollten in der Bank vorstellig werden, um herauszufinden, ob es dort in der letzten Zeit Probleme mit einem unzufriedenen Kunden gegeben hat“, sagte Klauk und gab Hell ein Foto des Toten.

„Sebastian, das ist deine Aufgabe“, sagte Hell und pappte das Bild von Jan Schnackenberg rechts unter den Namen ‚Oskar‘.

Klauk nickte. „Schnackenberg war Single. Man hat jedenfalls auf seinem Handy keine Mails oder SMS gefunden, die auf eine Freundin schließen lassen. Das sagt uns die KTU“, sagte Rosin.

„Schlecht“, murmelte Hell. Es wäre einfacher gewesen, wenn eine Freundin zur Verfügung gestanden hätte. Schnackenberg hätte ihr sicher von einem Streit mit einem Kunden berichtet.

„Die Bank macht erst um neun Uhr auf. Bis dahin haben wir noch Zeit“, sagte Klauk mit einem Blick auf seine Armbanduhr.

„Wir müssen ausnutzen, dass Tausende von Hörern seine Stimme live gehört haben“, sagte Rosin und schlug ein Bein über das andere. Sofort hing Klauks Blick kurz auf ihrer Haut.

„Was willst Du machen?“, fragte er.

„Seine Stimme im Radio ausstrahlen. Vielleicht erkennt ihn dort jemand.“

„Damit geben wir ihm erneut ein Publikum“, gab Wendt zu bedenken.

„Die Möglichkeit sollten wir trotzdem in Betracht ziehen. Lea, kümmerst Du dich bitte darum? Wenn wir uns dafür entscheiden, muss alles vorbereitet sein. Dazu gehört auch, dass Du dich mit diesem Demian Roberts in Verbindung setzen musst. Wenn wir es über das Bonner Radio ausstrahlen lassen, brauchen wir sein OK.“

Hell spürte, wie sich seine Nackenhaare aufstellten, als er an Demian Roberts dachte. Mehr konnte er im Moment nicht tun. Alle Teammitglieder hatten eine Aufgabe. Für halb neun hatte ihn Brigitta Hansen in ihr Büro zitiert. Sie wollten das weitere Vorgehen besprechen und eine Pressekonferenz vorbereiten. Er beendete die kurze Dienstbesprechung.

Einer der Vorteile an dem neuen Dienstgebäude war der Komfort, den man nun genoss. Es gab Duschen und sogar einen Raum, wo man ein kurzes Nickerchen machen konnte. Hell drückte gegen die Schublade seines Schreibtisches, die daraufhin sanft auffuhr. Darin lag ein frisches Hemd. Er zog es hervor, roch daran und machte sich auf den Weg zu den Duschräumen. Er hatte seit dem Montagmorgen kein Bett mehr gesehen. Er fühlte sich dreckig, übernächtigt und übellaunig. Nicht nur die miese Schlagzeile in der Zeitung hatte dazu beigetragen.

Veränderungen. Es würden Veränderungen ins Haus stehen. Hell mochte das nicht. Den Umzug ins neue Präsidium hatten sie eben erst hinter sich gebracht. Doch jetzt hatte Hell die Befürchtung, dass viel tiefergreifendere Veränderungen anstünden, als nur eine räumliche Neugestaltung.

Strukturen würden geändert werden. Innerhalb der Behörde. Mit dem Tod von Gauernack würde das nur eine Beschleunigung erfahren. Die Gerüchte hallten schon seit dem Umzug durch die Büros. Sie würden einen gemeinsamen Vorgesetzten erhalten. Einen Polizeichef. Durch die Vergrößerung des Präsidiums und die damit einhergehende Zusammenlegung von Dezernaten war es notwendig geworden.

Nach einer Dusche und mit einem frischen Hemd auf der Haut klopfte er um halb neun an der Türe von Brigitta Hansen. Sie antwortete mit einem energischen „Herein“.

Zu Hells großer Überraschung war sie nicht alleine in ihrem Büro. Auf einem Sessel saß mit übereinandergeschlagenen Beinen ein Mann. Jünger als Hell. Er sprang auf. Brigitta Hansen erhob sich ebenfalls hinter ihrem Schreibtisch.

„Kommissar Hell, darf ich ihnen Karl-Heinz Überthür vorstellen. Er wird uns für einige Wochen unterstützen. Als … Ersatz für Jakob Gauernack“, sagte sie.

Hell fiel sofort eine subtile Schwankung in ihrer Stimmlage auf. Er kannte Brigitta Hansen nicht wirklich gut. Und vielleicht war es auch eher die Erlebnisse am Abend vorher, die ihn sensibler machten, doch fiel ihm auf wie ihre Stimme leicht bebte, als sie den Vornamen des Staatsanwaltes aussprach.

Daher zögerte er auch eine Zehntelsekunde. „Sehr angenehm, Oliver Hell“, sagte er und drückte die Hand des Mannes.

Fester Händedruck.

„Es tut mir leid, dass wir uns auf diese Art vorgestellt werden, Herr Kommissar“, sagte Überthür.

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