Pia Guttenson - Das Steinerne Tor

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Schottland in heutiger Zeit. Am Strand der Insel Skye wartet seit Jahren ein Steinernes Tor auf diese beiden Menschen: Isandora und Ian. Das Schicksal hat sie dazu bestimmt, die Welt Fenmar jenseits des Tores zu retten. Doch Isandora weiß nicht, dass sie aus Fenmar stammt – bis sie in ihre einstige Heimat zurückkehrt. Der Schotte Ian MacLeod folgt ihr heimlich, nichts ahnend, dass er in eine Welt gelangt, die der seinen ähnelt und doch nicht gegensätzlicher sein könnte. Wesen wie Elfen, Elben, Zwerge und Einhörner bevölkern Fenmar, und befinden sich im Krieg gegen das albtraumhafte Volk der Moorguhls. Was tust du, wenn die Welt, wie du sie kennst, aus den Fugen gerät? Was ist, wenn du nicht die bist, für die du dich gehalten hast? Wie weit gehst du für das Leben deines Kindes und die Liebe deines Lebens? Trittst du durch das Steinerne Tor?"

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Zu gerne hätte er sich zu ihr gelegt, sie gewärmt oder ihr zumindest eine Decke umgelegt. Dumm nur, dass sie ihn für Ersteres vierteilen würde und für das Zweite fehlte eine Decke.

„Tja, die Decken der Pferde tun es zur Not vielleicht auch“, brummte er. „Doch zuerst mache ich uns ein Feuerchen, Süße.“ Gesagt getan. Mit den Streichhölzern, die er noch in seinem Sporran fand und dem trockenen Holz brannte schon bald ein schönes kleines Feuer. Er holte die Decken, die unter den Sätteln der Pferde waren und versicherte sich, dass es den Tieren an nichts fehlte. Als er zum Feuer zurückkehrte, fand er direkt daneben ein Bündel vor. Behutsam öffnete er es, voller Argwohn, dass etwas herausspringen könnte. Es war ein toter Hase. Nun, der würde sicher nicht mehr springen.

„Nikoma?“, fragte er und lauschte angestrengt in die Dunkelheit. Nichts rührte sich.

Sie waren alleine. Gut, was in anbelangte. Er hatte Hunger. Und Isa mit Sicherheit auch.

„Schön“, brummte er.„Wildhase mit Zwiebeln.“

Zuerst deckte er allerdings Isa mit beiden Pferdedecken zu. Die Decken waren sauber, rochen allerdings stark nach Pferd. Doch das wog alles nicht so schwer, wie Frostbeulen beschloss er. In der Hocke verharrend, schwebte seine Hand einen kleinen Moment zärtlich über ihrem schlafenden Antlitz, um sie zu berühren. Dann schrak er jedoch vor seiner Courage zurück und zog seine Hand weg. Verwundert über sich selbst und die Gefühle, welche diese kleine Frau in ihm auslöste, schüttelte er den Kopf. Schließlich widmete er sich dem Essen. Wie selbstverständlich begann er den Hasen zu häuten, steckte ihn auf einen langen Stecken und platzierte diesen Spezialgrill am Feuer.

Ein wunderbarer Geruch stahl sich in meine Nase und brachte meinen ausgehungerten Magen zum Knurren. „Mmmh.“

Tief Luft holend wachte ich erwartungsvoll auf. Ein unangenehmer Gestank überlagerte den anderen und kitzelte meine Nase: Pferd, es roch ziemlich stark nach Pferd. In diesem Augenblick bemerkte ich die Decken, unter denen ich lag. Vorsichtig schnupperte ich. Es waren tatsächlich die Decken, von denen der Geruch ausging. Bäh! Obwohl, ich kein Grund hatte undankbar zu sein, schließlich war es allemal besser als zu frieren. Ian hatte ein Feuer entfacht und es war mittlerweile dunkel geworden. Die ersten Sterne waren schon am Firmament sichtbar. Ian beobachtete mich, während er etwas über dem Feuer hin und her drehte. Beim näheren Betrachten erkannte ich einen Hasen.

Mein Magen knurrte vernehmlich. „Hase mit Zwiebeln und wilden Erdbeeren zum Dessert. Komm, setz dich. Es kann nicht mehr lange dauern“, sagte er und klopfte einladend mit der Hand neben sich, auf den Baumstamm auf dem er saß.

„Mmmh, hast du ihn gejagt?“, fragte ich, während mir das Wasser im Mund zusammenlief.

„Nein, ein Gruß von Nikoma“, erklärte Ian.

„Oh, ist er hier?“

„Nein. Hat lediglich Meister Lampe …“, er zeigte auf den Hasen, „… da gelassen.“

Ich ging ganz langsam in die Knie und ließ mich seitlich neben Ian nieder. Konzentriert versuchte ich dabei, meinen malträtierten Hintern so gut wie möglich zu schonen. Ian hob fragend die Augenbrauen.

„Komischer Kerl dieser Nikoma“, versuchte ich abzulenken.

„Ja, das ist er allerdings. Wir lassen ihm einfach etwas übrig. Zumindest vom Hasen. Tut es sehr weh?“

„Nein, nicht so sehr“, antwortete ich eine Spur zu schnell und spielte meine Höllenschmerzen herab.

Es schmeckte göttlich. Wir hatten fast Probleme, etwas für Nikoma übrig zu lassen, so ausgehungert wie wir waren.

„Besser wir halten heute Wache. Ich möchte nur ungern noch einmal so geweckt werden, wie heute Morgen!“, merkte Ian an und strich sich müde durch die langen Haare, die seinen kantigen Gesichtszügen etwas Weiches gaben.

„Oh, ja! Das muss nicht sein. Finde ich auch“, stimmte ich ihm inbrünstig zu.

Nikoma hätte uns im Schlaf umbringen können, noch bevor wir irgendetwas mitbekommen hätten.

„Ja, er ist seltsam, was mir gar nicht gefällt. Und wo ist er bloß?“, brummte Ian und begann mürrisch im Feuer herumzustochern.

„Na gut, er ist seltsam, aber ist das hier nicht alles seltsam? Wenn er uns hätte töten wollen, hätte er doch die beste Chance dazu gehabt!“, entgegnete ich.

„Mag sein“, gab Ian zu und doch hatte ich plötzlich das Gefühl Nikoma verteidigen zu müssen. „Er hätte uns auch dort lassen können als Appetithappen für die Moorguhls. Wer weiß, wann sie uns gefunden hätten!“

„Ja“, wägte Ian ab. „Ja, ich gebe zu, du hast recht. Außerdem haben wir so oder so keine andere Möglichkeit!“

„Nein, wohl nicht“, pflichtete ich ihm bei und sah mich unbehaglich um.

„Ian?“

„Hm?“

„Meinst du, sie sind noch hinter uns her?“, flüsterte ich und konnte nicht verhindern, dass meine Stimme leicht zitterte.

„Tja, schwer zu sagen. Allerdings, wenn sie uns für so wichtig halten ... ich befürchte, es scheint genügend von ihnen zu geben.“

„Oh ja.“

Vor meinem inneren Auge tauchten die vielen Lichter von Dunvegan Castle auf und ich bildete mir einen Moment lang ein, den Verwesungsgeruch wahrzunehmen. Unwillkürlich schüttelte ich die Bilder ab, als fröstelte ich.

„Frierst du? Komm, setz dich näher ans Feuer.“ Ians Mimik schien zu sagen: Ich könnte dich unter meinen Kilt nehmen und wärmen, oder sonst was! Er räusperte sich leise und ich wagte mich nicht noch näher an seine Seite.

„Schlaf ruhig ein bisschen, Ian. Ich übernehme die erste Wache“, überspielte ich die seltsame Spannung und das Knistern, das plötzlich zwischen uns beiden herrschte.

„Gut. Weck mich, sollte dir etwas komisch vorkommen. Ach, und schlaf bitte nicht ein, das Feuer könnte sonst ausgehen.“

„Selbstverständlich nicht, Mister MacLeod“, antwortete ich schnippisch, was er galant überhörte.

„Ian reicht. Gute Nacht, Mistress Sommersprosse“, neckte er zurück.

Er löste die Brosche und schlug die Stoffbahnen seines Kilts nach hinten, und wickelte sich in diesen und in eine der Pferdedecken ein.

Ich rückte näher ans Feuer, da ich erbärmlich fror, trotz der anderen Pferdedecke. Die Nacht war sternenklar, keine Wolken, nur der dicke Mond, die Sterne, zirpende Grillen, prasselndes Feuer und Ian, der schnarchte wie ein Bär.

Was wohl passiert wäre, wenn wir beide die letzten Gäste der Sommersonnenwendfeier gewesen wären? Hätte ich mich auf Ian eingelassen? Wären wir in seinem Bett gelandet? Aber nein, ich musste ja durch dieses vermaledeite Tor gehen! Mein Blick glitt zu Ians schlafender Gestalt. Was um alles in der Welt hatte ihn nur bewogen, mir zu folgen?

„Einen Penny für deine Gedanken, Mac!“, flüsterte ich zärtlich.

Seine Antwort war ein tiefer Schnarcher, na ja immerhin war es nicht so schlimm wie bei Mrs. Pomfrie. Ich lachte leise vor mich hin und legte neues Holz auf. Schließlich stocherte ich gelangweilt in den Flammen herum und ließ Funken aufsteigen, die mich an kleine Glühwürmchen erinnerten. Mir gegenüber rührte sich jäh ein großer Schatten und mir fiel vor Entsetzen der Stecken ins Feuer. „Himmel!“, zischte ich durch die Zähne.

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