Pia Guttenson - Das Steinerne Tor

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Schottland in heutiger Zeit. Am Strand der Insel Skye wartet seit Jahren ein Steinernes Tor auf diese beiden Menschen: Isandora und Ian. Das Schicksal hat sie dazu bestimmt, die Welt Fenmar jenseits des Tores zu retten. Doch Isandora weiß nicht, dass sie aus Fenmar stammt – bis sie in ihre einstige Heimat zurückkehrt. Der Schotte Ian MacLeod folgt ihr heimlich, nichts ahnend, dass er in eine Welt gelangt, die der seinen ähnelt und doch nicht gegensätzlicher sein könnte. Wesen wie Elfen, Elben, Zwerge und Einhörner bevölkern Fenmar, und befinden sich im Krieg gegen das albtraumhafte Volk der Moorguhls. Was tust du, wenn die Welt, wie du sie kennst, aus den Fugen gerät? Was ist, wenn du nicht die bist, für die du dich gehalten hast? Wie weit gehst du für das Leben deines Kindes und die Liebe deines Lebens? Trittst du durch das Steinerne Tor?"

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Von Wasser und Feen

Keiner von uns sagte etwas und doch setzten wir uns wie selbstverständlich gleichzeitig in Bewegung. Die Vögel zwitscherten, die Sonne hatte nun endlich den Mond verdrängt, die Luft roch nach Gras und dem Duft der Blumen. Das alles strafte unsere Angst Lügen. Dennoch schleppten wir uns, wenn auch mehr schlecht als recht, weiter.

Das Schwimmen hatte Ian seine letzten Kraftreserven geraubt und ich sah ihn das erste Mal, seit ich ihn kannte, erschöpft und auf eine Art und Weise verletzlich, die mir unsere Angreifbarkeit vor Augen führte. Den provisorischen Verband um sein verletztes Handgelenk hatte er beim Schwimmen verloren. Ian hatte Schmerzen, was er nie zugegeben hätte, doch ich konnte es sehen. Beiläufig drehte ich mich hin und wieder um. Tat so, als interessiere ich mich für eine Pflanze, hörte dabei aber intensiv auf Geräuschen hinter uns.

„Angst?“, fragte er beiläufig.

„Ähm, du nicht?“, hielt ich dagegen.

„Doch. Es ist nicht unbedingt beruhigend, wenn man fix und fertig ist und weiß was für Bewohner es hier gibt. Wir müssen uns unbedingt ausruhen und zu Kräften kommen.“

„Wo wollen wir eigentlich hin? Unterbrich mich bitte, wenn ich falsch liege, aber wir sind nicht ... na ... du weißt schon! Also woher willst du wissen, dass es nicht weit ist, hä?“

„Ach, nur so ein Gefühl“, brummte er.

„Aha, prima!“ Toll. Hoffentlich war es ein sichereres Gefühl, als die anderen davor!

Im Tageslicht verblasste der Albtraum der Nacht, fast konnte ich mir einbilden, es wäre nie geschehen. Nur – da waren noch immer keine Straßen, keine Menschen und keine Gebäude weit und breit. Für die Hölle war es, wenn man von den Moorguhls mal absah, zu schön. Stellte sich die Frage, wo zum Teufel wir gelandet waren?

„Isa!“

„Hm?“

„Isa, seit wann ist Sam weg?“

Ians Frage traf mich unvorbereitet, mitten ins Herz. Einen Moment lang blieb ich stehen, sah ihn an. Sein Gesicht drückte Kummer und Sorge aus. Ich öffnete meinen Mund, brachte aber keinen Laut heraus. Als ob nichts gewesen wäre, ging ich weiter. Er hielt mich am Arm fest, drehte mich um, nahm mein Kinn in seine Hand und zwang mich ruhig, aber bestimmt, ihm in die Augen zu sehen.

„Wann, Mädchen? Wann ist er verschwunden?“, wiederholte er seine Frage.

Tränen kullerten über meine Wangen. Ich war wie hypnotisiert von seinen Augen. „Vom 31. Oktober auf… auf den 1. November, letztes.. letztes Jahr. Sechs, er… er war gerade mal sechs Jahre alt!“, stotterte ich mit einer Stimme, die nicht die meine zu sein schien.

„Samhain, Daingead!“, überlegte Ian laut. Abrupt ließ er mich los und schlug mit der Faust zornig gegen einen Baum.

„Und gestern ...“, setzte ich flüsternd an.

„Ja, Sommersonnwende, besser bekannt als Litha. Das sind alles Keltische Feste. Mein Gefühl sagt mir, dass das alles irgendwie zusammenhängt!“

Ich sah ihn völlig entgeistert an. „Wir … wir waren in … in keinem Steinkreis“, stotterte ich.

Ian zuckte mit der Schulter. „Mag sein, aye. Aber wir sind durch das Steinerne Tor gegangen“,gab er zu bedeken und musterte mich nachdenklich. „Es wird schon alles gut werden, Isa. Und wo wir schon mal hier sind, wo auch immer, werden wir auch deinen Jungen finden!“

Den Rest sprach er nicht aus, doch es hing unausgesprochen zwischen uns, drei Worte, ich konnte sie fühlen: „Wenn er lebt ...“

Ian blickte sich suchend um.„Hmpf!“, murmelte er zufrieden. „Ja, das ist gut.“ Er lief ein paar Schritte weiter und seine Aufregung übertrug sich auf mich. „Siehst du?“ Er zeigte in die Ferne. „Egal, ob das hier Schottland ist oder nicht, der Zufluss vom Meer ist derselbe. In Schottland wäre das Loch Alsh und Loch Long, Loch Duich müsste folgen. Somit müsste es auch mit etwas Glück die Falls of Glomach geben und dort könnten wir an Trinkwasser herankommen.“

Das hatten wir sehr, sehr nötig, um nicht zu dehydrieren.„Zugegeben, das wäre ein Lichtblick. Das -und wenn nicht- bemühte ich mich zu ignorieren.

„Sieh mal, selbst die Berge sind die Gleichen. Vielleicht eine andere Epoche oder Zeit? Die Schafe fehlen, ebenso die Rinder, ts, ts.“

„Es ist ein Albtraum, einer von der ganz schlimmen Sorte, aus dem man einfach nicht aufwacht. Für das hier …“, ich drehte mich einmal im Kreis und zeigte um mich, „... gibt es einfach keine logische Erklärung!“

Ian kniff mich heftig in den Oberarm.

„Autsch! Sag mal, spinnst du?“

„Nein, aber es ist auch kein Traum!“

Über beide Ohren grinsend, wich er meiner Faust gekonnt aus, die auf seinen Arm zielte.

„Tut mir leid, eine bessere Erklärung hab ich auch nicht.“Der Schalk saß ihm im Nacken und ich konnte ihm nicht böse sein.

„Ian.“

„Hmm?“

„Ian, wo hast du eigentlich Sams Tuch hin?“, fragte ich, wie ich fand, sehr gefasst.

„Äh, es – mh, es steckt in deinem Mieder.“

„Wie bitte?“, hakte ich in der Annahme, mich verhört zu haben, nach.

„Nun ja, äh, in deinem Mieder, also – mpf – innen drin. Hm.“

Das war der Moment, in dem ich rot bis zu den Haarwurzeln wurde. „Das ist doch nicht wahr, Ian? Du hast doch nicht etwa ...“ Ich blieb stocksteif stehen. Den Mund geöffnet wie einen Karpfen.

„Du warst bewusstlos und ich, äh, also ich dachte, du wolltest es, hm, na ja, nah am Herzen tragen, damit du es nicht verlierst“, erklärte er verlegen.

Entrüstet schlug ich auf ihn ein. Er hob schützend seine Hände über den Kopf.

„Du, du Schuft. Du Mistkerl. Du hast mich begrapscht! Was zum Kuckuck fällt dir ein, Ian Tormod Robert MacLeod?“

„Also, bitte hör auf, bevor du dir wehtust. He! Aua!“

„Ein Scheiß werd ich. Hat dir deine Mutter keine Manieren beigebracht?“

Er hatte meine Hände gepackt und hielt mich auf Abstand, während ich Gift und Galle spuckte.

„Mo nighean ruaidh, sguir! Sguir! Hör auf, bitte, ich hab dich nicht ...“

„Spar dir dein blödes Gälisch, ich verstehe es eh nicht! Du ... du ... Schotte!“

„Hätte ich es wegwerfen oder verlieren sollen? Jetzt beruhige dich, verdammt! Spar dir die Kraft für den Weg, Kleine!“

Seine dunklen Augen sahen mich belustigt an. Der verfluchte Kerl hatte doch tatsächlich Spaß an unserem Streit. Noch immer hielt er mich auf Abstand, als ahnte er, dass ich ihm am liebsten die Augen auskratzen würde. Ich trat ihn gegen das Schienbein und er zog schmerzvoll die Luft durch die Zähne.

„Zufrieden?“, zischte er.

„Nein, nicht im Geringsten!“, knurrte ich zurück.

„Bitte, wenn ich dich jetzt loslasse, beruhigst du dich dann? Der Weg ist noch weit und ich möchte dich nur ungern zurücklassen“, drängte er und ließ mich los. Gleichzeitig wich er zwei Schritte zurück, was mich mit Genugtuung erfüllte.

Mit einem giftigen „Männer!,“ drehte ich mich abrupt um und lief weiter, ohne ihn eines Blickes zu würdigen. Es wurmte mich, dass er ausnahmslos recht hatte. Er hatte recht, was meine Kraft anging, genauso wie mit Sams Tuch. Schließlich hatte ich weder Taschen am Kleid, noch eine Handtasche dabei. Verflixt!

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