Pia Guttenson - Das Steinerne Tor

Здесь есть возможность читать онлайн «Pia Guttenson - Das Steinerne Tor» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Steinerne Tor: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Steinerne Tor»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Schottland in heutiger Zeit. Am Strand der Insel Skye wartet seit Jahren ein Steinernes Tor auf diese beiden Menschen: Isandora und Ian. Das Schicksal hat sie dazu bestimmt, die Welt Fenmar jenseits des Tores zu retten. Doch Isandora weiß nicht, dass sie aus Fenmar stammt – bis sie in ihre einstige Heimat zurückkehrt. Der Schotte Ian MacLeod folgt ihr heimlich, nichts ahnend, dass er in eine Welt gelangt, die der seinen ähnelt und doch nicht gegensätzlicher sein könnte. Wesen wie Elfen, Elben, Zwerge und Einhörner bevölkern Fenmar, und befinden sich im Krieg gegen das albtraumhafte Volk der Moorguhls. Was tust du, wenn die Welt, wie du sie kennst, aus den Fugen gerät? Was ist, wenn du nicht die bist, für die du dich gehalten hast? Wie weit gehst du für das Leben deines Kindes und die Liebe deines Lebens? Trittst du durch das Steinerne Tor?"

Das Steinerne Tor — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Steinerne Tor», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Du weißt schon. Umdrehen.“

„Was?“

„Ähm, hat dir noch niemand erklärt ...? Du weißt schon, richtige Schotten tragen nichts unter’m Kilt!“

„Ah, tatsächlich? ’Tschuldigung!“ Nun war es an mir zu schmunzeln.„Wirklich gar nichts?“, fragte ich über meine Schulter hinweg.

„Nichts als Schottlands Zukunft. Du hast es erfasst, mo rùn. Irgendwann, wenn mehr Zeit ist, wer weiß? Heute lieber nicht“, raunte er mit einer Stimme, die ein Flattern in meiner Magengegend verursachte.

„Ha, ha, ha! Das hättest du wohl gerne. Vorher gefriert die Hölle!“, antwortete ich trocken.

„Ha, wohl eher etwas anderes. Daingead cac, ist das kalt.“Es folgte ein Platschen und Prusten, gefolgt von etlichen derben gälischen Flüchen. Erschrocken fuhr ich auf dem Absatz herum und entdeckte Ian im Wasser.

„He, wenn du vor hast zu lachen, lasse ich dich die Temperatur gerne testen, Sommersprosse!“

Mühsam schluckte ich das Lachen hinunter und bemühte mich um einen ernsthaften Blick. Soeben testete er, ob der Baumstamm schwimmtauglich war. Er tat es, indem er ihn mit seinem ganzen Gewicht nach unten drückte. Dabei wurde immer wieder Ians nackter Hintern sichtbar und ich war bemüht, Desinteresse zu heucheln.

Ein zufriedenes Brummen gab bekannt, dass er wohl für unseren Zweck genügte.

„Also los. Am besten hebst du dein Kleid weit hoch und kriechst dann von hinten auf den Stamm. Ach und wenn du so freundlich wärst ...?“ Er zeigte auf den Stoffhaufen zu meinen Füßen. „Ich will am anderen Ufer ungern frieren, bitte!“

Ich muss ängstlich dreingeblickt haben, denn er setzte noch ein „Keine Angst, Sommersprosse. Ich halte den Stamm fest!“ hinzu.

„Wie der Herr befiehlt. Was möchte der Herr denn sonst noch so?“

„Zynismus bringt dich nicht ans andere Ufer, Sommersprosse! Darf ich bitten?“

Fordernd streckte er mir seine Riesenhand, die mir vorkam wie eine Pranke, entgegen. Meine Hand verschwand komplett in ihr und ich hielt mich daran fest, wie an einem Rettungsanker. Es war ganz und gar nicht leicht, die Balance auf allen vieren zu halten, auf einem wackelnden, nicht gerade breiten Baumstamm und es kam mir vor wie eine Ewigkeit, bis ich endlich dort war, wo Ian mich haben wollte. Ich musste ihm zugutehalten, dass er nicht einmal gelacht hatte – noch nicht mal gegrinst – und wenn er mich festhielt oder anschob, so tat er das nicht zärtlich, sondern bestimmt und fest. Das wiederum machte es mir leichter und weniger peinlich.

Vorsichtig bugsierte er das improvisierte Floss und mich ins tiefe Wasser und schwamm in festen, strammen Zügen. Ab und zu berührte er mich sachte, als wolle er sichergehen, dass ich noch da war. Der Mond strahlte mit seinen letzten verblassenden Strahlen seinen muskulösen Körper an und seine kleinen Härchen leuchteten dunkel auf, und er hatte jede Menge davon. Die Schotten haben viele Sagen und Märchen – nun, mir kam soeben die von einem Kelpi in den Sinn. Ein Kelpi ist ein Wasserpferd und so kam mir Ian vor: stolz, stark und schön. Fast verschlug es mir den Atem. Mein Herz klopfte wie wild und ich schluckte krampfhaft, um wieder Luft zu bekommen. Ich wünschte, ich hätte meine Nikon da, schoss es mir durch mein Hirn.

Seine Muskeln waren nicht übertrieben wie bei Bodybuildern, nein, eher die Art Muskeln, die man sich durch harte Arbeit oder regelmäßiges Schwimmtraining erwarb. Seinen dunkleren Teint hatte er vermutlich der Sonne und seinem keltischen Erbe zu verdanken. Ich konnte das beurteilen, denn ich hatte schon so ziemlich alles vor der Linse gehabt. Einer der vielen Jobs war, Bodybuilder für ein Hochglanz-Magazin abzulichten. Für mich waren es die schlechtesten Fotos, die ich je geschossen hatte. Was vermutlich daran lag, dass ich diese Männer und ein paar dieser Frauen potthässlich fand! Selbst heute dachte ich nur mit Abneigung an diese Fotoshootings.

Neidvoll musste ich gestehen, dass Ian wohl doch der bessere Schwimmer von uns war. Tja, er hatte den breiten Rücken eines Schwimmers.

Hoffentlich kommen wir bald an, sinnierte ich. Im Osten war schon ein Hauch Morgenrot auszumachen. Langsam bekam ich Probleme damit, nicht einzunicken. Meine Beine waren total verkrampft und mein linker Fuß schlief dauernd ein. Das beständige Plätschern und Ians regelmäßiger Atem halfen auch nicht unbedingt dabei, wach zu bleiben, müde, durstig und hungrig wie ich war. Nur ein bisschen dösen, ein kleines Bisschen ...

„Isa, nicht einschlafen, mo rùn! Sonst fällst du noch ins Wasser.“ Ian rüttelte mich fest an der Schulter.

„Mmh, lass mich“, säuselte ich im Halbschlaf.

„Komm schon. Wir haben’s gleich geschafft. Bleib wach.“ Er pikste, stupste, und schüttelte mich liebevoll, aber konstant. „Verdammt Weib! Ich verspreche dir bei allem, was mir heilig ist, wenn wir drüben sind, suche ich uns ein geschütztes Fleckchen zum Schlafen und Wasser. Nur bleib wach!“ Seine Stimme war streng und ein Quäntchen Besorgnis schwang mit. Ich versuchte mich, auf die Geräusche von Ian zu konzentrieren. Einige Zeit später vernahm ich bei jedem seiner Schwimmzüge ein angestrengtes Stöhnen, das mich mehr als beunruhigte.

„Ian?“, rief ich alarmiert und tastete mit den Fingern den Baumstamm nach seiner Hand ab.

„Schon gut, Isa“, beruhigte er mich. „Ich bin immer noch hier“, sagte er und hielt sich an mir und dem hölzernen Gefährt fest.

„Dir geht doch nicht die Kraft aus, oder? Verflucht wie weit ist es noch?“

„Ich schaff das schon. Muss mich nur zwischendurch ein bisschen festhalten, aye. Es kann nicht mehr weit sein.“ Wieder verging einige Zeit, bis Ian sich an meinem Ohr bemerkbar machte. „Jetzt sehe ich Schilf und ich glaube, ich spüre den Boden.“

Vorsichtig, um nicht etwa zu kippen, setzte ich mich auf und spähte zum Ufer. Es sah genauso aus wie dort, wo wir abgelegt hatten. Keine Ahnung, was ich erwartet hatte. Schilf, Schlick und Steine konnte ich ausmachen, eben all das, was es an einem Ufer so zu sehen gab. Wir hatten das Ufer erreicht und ich konnte mir keine Gedanken mehr machen.

„Achtung! Sommersprosse, festhalten!“ Der Stamm ruckelte und bebte und saß im Uferschlick fest. Ehe ich mich versah, hob mein Held (wie gut, dass Ian keine Gedanken lesen konnte) mich unter den Armen hoch und schwang mich, wie ein Kleinkind, ans Ufer.

„Noch alles dran und trocken geblieben?“

Nach einer kurzen Bestandsaufnahme beantwortete ich Ians Frage mit „Ja.“ Ob die Moorguhls unsere Verfolgung aufnahmen? Gab es hier auf dem Festland noch mehr dieser Monster? Ian riss mich aus meinen Gedanken. „Umdrehen oder Augen zu. Und wenn du mir bitte meinen Kilt ...? Wirf ihn einfach her!“

„Wie? Werfen und nicht hinsehen?!“

„Mmpf!“

„Schon klar, ’tschuldigung.“

„Es dauert einen Moment, aye. Ich äh, muss mich einrollen“, erklärte er und mir fiel ein dass er ja die alte Kilt Variante, den Belted Plaid, trug. Wenn gleich zumindest die Falten, wie er mir auf dem Fest erklärt hatte, bereits festgenäht waren.

Ich warf und drehte mich um, hatte aber aus den Augenwinkeln noch einen letzten Blick auf Ians sexy Hintern. Wow. Da hieß es immer, Frauen tickten anders als Männer. Nun, bei mir traf dies scheinbar nicht zu, oder ich war abnormal und das weigerte ich mich strickt zu glauben!

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Steinerne Tor»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Steinerne Tor» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Steinerne Tor»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Steinerne Tor» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x