Pia Guttenson - Das Steinerne Tor

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Schottland in heutiger Zeit. Am Strand der Insel Skye wartet seit Jahren ein Steinernes Tor auf diese beiden Menschen: Isandora und Ian. Das Schicksal hat sie dazu bestimmt, die Welt Fenmar jenseits des Tores zu retten. Doch Isandora weiß nicht, dass sie aus Fenmar stammt – bis sie in ihre einstige Heimat zurückkehrt. Der Schotte Ian MacLeod folgt ihr heimlich, nichts ahnend, dass er in eine Welt gelangt, die der seinen ähnelt und doch nicht gegensätzlicher sein könnte. Wesen wie Elfen, Elben, Zwerge und Einhörner bevölkern Fenmar, und befinden sich im Krieg gegen das albtraumhafte Volk der Moorguhls. Was tust du, wenn die Welt, wie du sie kennst, aus den Fugen gerät? Was ist, wenn du nicht die bist, für die du dich gehalten hast? Wie weit gehst du für das Leben deines Kindes und die Liebe deines Lebens? Trittst du durch das Steinerne Tor?"

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Wieso nicht? Weil du nicht mehr alle Sinne beisammenhast, antwortete mein Verstand. Soeben beugte er sich zu mir hinunter, um etwas zu sagen. Entschlossen riss ich mich los und murmelte eine fadenscheinige Erklärung. „Ich muss dringend gehen!“

Starr vor Überraschung, blickte er mich an. „Isandora, warum? Hab ich etwas ...? Bitte, bleib doch!“ Ratlos breitete er die Hände aus.

Ich eilte im Stechschritt davon. Ich konnte Sarah schimpfen hören: „Ian Mac, was um alles in der Welt hast du jetzt schon wieder angestellt?“

„Ich … Nichts! Sie ist einfach … Ich verstehe es nicht!“

Ians fragender Blick in meinem Rücken, sein bittendes „Bleib doch!“, trieben mir die Tränen in die Augen.

„Ian, sie hat doch noch nicht mal ein Auto hier! Wo soll sie denn hin?“, zeterte Sarah.

Ein Blick über die Schulter zeigte mir einen Schotten, der sich fassungslos die Haare raufte. „Sag du’s mir, Sarah! Ich hab sie doch nicht mal geküsst. Ich – habe – nichts – gemacht, ich schwöre es dir!“

Sarah hatte entrüstet die Hände in die Hüften gestemmt. „Vielleicht ist das ja das Problem!“

„Beruhige dich, mein Täubchen. Mac bringt das in Ordnung.“ Beschwichtigend legte ihr Colin die Arme um die Schulter. „Los, Mann! Steh hier nicht rum! Lauf ihr nach!“ Colin blickte Ian kopfschüttelnd nach, der mit wehendem Kilt Isandoras Verfolgung aufnahm.

Bild Hold Fast Das Steinerne Tor Der Nebel begann aufzuziehen als ich - фото 2
Bild Hold Fast

Das Steinerne Tor

Der Nebel begann aufzuziehen, als ich ein ganzes Stück weit von der Sonnwendfeier weg war. Mich fröstelte und Ians fragender Blick ging einfach nicht aus meinem Kopf.

„Toll, ganz toll, Isa! Da zeigt einmal ein interessanter, gut aussehender Mann sein Interesse an dir, du fühlst dich geschmeichelt und er gefällt dir sogar und was machst du, dumme Pute? Abhauen. Gute Idee! Der beste Weg, es zu erledigen, bevor es angefangen hat“, murmelte ich vor mich hin.

Nur, was hätte ich schon groß sagen können? ‚He, Ian! Hab ’ne komische Nachricht erhalten von den Vielleicht-Entführern meines Sohnes. Treffe mich am Duncansby Head. Kommst du mit und beschützt mich?‘

Ein beklemmendes Gefühl beschlich mich. Waren da nicht Schritte hinter mir? Meine eigenen hörten sich auf dem Kiesweg an wie Knallerbsen. Zum x-ten Mal drehte ich mich um, sah aber dank der Nebelschwaden nicht ein bisschen. Mit Sicherheit würde ich in Ohnmacht fallen, falls jemand aus dem Nebel heraustreten würde. Jetzt rächte sich jeder gelesene Krimi und jede CSI Folge im Fernsehen. Plötzlich fiel mir jedes blutrünstige Detail daraus wieder ein!

War ich noch richtig? Bei Tag und ohne Nebel war die Treppe zum Meer nicht zu übersehen. Aber jetzt sah die Sache leider anders aus. Wie ich im Dunkeln die Treppe aufwärts bewältigen sollte, wusste ich auch noch nicht. Egal, das Tor war mein Ziel! Was dann passieren würde – ich hatte keinen blassen Schimmer. Wenn ich ehrlich war,

war es mir nicht wichtig. Ich hätte MacLeod küssen sollen, hätte wilden Sex mit ihm haben sollen! Denn vielleicht würde ich sterben.

Natürlich wusste ich nicht einmal, wie lange ich schon unterwegs war, da ich dank Mrs. Pomfrie meine Armbanduhr im Zimmer gelassen hatte. Sie war der Ansicht, sie verdürbe das Kleid. Wo doch schon die Schuhe nicht dazu passten. „Verflixtes altes Weib!“, knurrte ich.

Endlich erreichte ich die erste Treppenstufe und blieb stehen. War da nicht etwas? Angestrengt lauschte ich. Außer meinem stoßweise kommenden Atem hörte ich nichts. Vorsichtig machte ich mich an den Abstieg, was durch das lange Kleid ein ganz schön verzwicktes und schwieriges Unterfangen war. Die vom Nebel nassen, glitschigen und uneben ausgetretenen Stufen sorgten mehr als einmal dafür, dass ich ins Rutschen kam und mich immer gerade noch so abfangen konnte. Genervt fluchte ich vor mich hin. Man sah gerade einmal zwei Meter weit. Tja, Skye und der Nebel. Geheimnisvoll und unpraktisch.

Endlich leuchtete mir in ein paar Stufen Entfernung, ein Streifen Sand entgegen. Erleichtert atmete ich auf.

Heilige Maria, ich war froh angekommen zu sein, ohne mir den Hals zu brechen. Ob sich Ian MacLeod wohl Sorgen um mich machen würde? Dieser Schotte ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Himmel! Die anrüchigen, schottischen Balladen und seine ganze Art hatten mich zum Lachen gebracht. Und ich musste mir eingestehen, dass ich mich schon lange nicht mehr so amüsiert hatte, wie auf Dunvegan Castle.

Vor mir lichtete sich der Nebel und das Steinerne Tor ragte imposant hervor. Es war in den steilen Fels der Klippen eingebettet, als hätte man es von Hand dort herausgeschlagen. Es wirkte überaus mystisch und geheimnisvoll. Außer mir schien keine Menschenseele hier zu sein. Was nun? Zögerlich beschloss ich, es mir näher anzusehen.

Verfluchtes Frauenzimmer! Was hatte er getan, dass sie, gerade als es zwischen ihnen gefunkt hatte, einfach gegangen war? Selbst Sarah hatte nur ratlos mit den Schultern gezuckt.

Und er hatte sich eingebildet, sie würde auf sein Flirten reagieren. Was um alles in der Welt hatte er an sich, dass jede Frau, die Gefühle in ihm weckte, vor ihm davonlief? Isandoras gestammelte Worte, ihre weitausholenden Schritte … Es war, als hätte er ein Déjà vu. Anne in ihrem Brautkleid, dessen Details er selbst heute noch vor sich sah….

„Wo willst du hin, Weib?“ Er war ihr hinterher geeilt, um mit Schrecken festzustellen, dass sie die Treppe zum Strand genommen hatte. Er war gerannt wie der Henker, in der Annahme, sie wolle sich die steile Treppe hinabstürzen.

Glücklicherweise hatte sie davon abgesehen! Aber was – verflucht noch mal – wollte sie bei Nacht und Nebel am Duncansby Head? Sich ersäufen?

Sie hatte zauberhaft ausgesehen in dem grünen Kleid. Er hatte es durch Zufall in Edinburgh entdeckt und ihm war die Idee mit der Einladung gekommen. Und es hatte ja funktioniert. Mit stolzgeschwellter Brust hatte er sie durchs Fest begleitet und ihr Dunvegan Castle in einer Privatführung gezeigt. Verflucht, sie hatte gelacht, sich amüsiert und er, er hatte sich ernsthaft verliebt!

In eine Selbstmord-Kandidatin, ganz toll, Mac! Du hast ja sonst keine Probleme!

Für einen Moment war sie nicht mehr so unnahbar und traurig gewesen. Fast hatte er gedacht, sie wollte ihn küssen.

„Mac, du bist ein Idiot! So viele Frauen und du willst ausgerechnet die, die dich nicht will!“, zischte er und lief noch schneller, um sie nicht zu verlieren. Soeben ging sie durch das Tor. Seine Nackenhaare stellten sich auf, sämtliche Warnsignale seines Körpers sprangen an und er bekam eine Gänsehaut.

„Daingead!“, entfuhr es ihm.

Irgendetwas sagte ihm, er musste Isa erreichen, bevor sie noch einmal durch den Torbogen ging! Seine Lungen brannten, so schnell rannte er. Sie war soeben auf dem Rückweg durch das Tor, doch sie schien ihn nicht zu sehen. Er reagierte nur noch, sprintete, als ginge es um Leben und Tod. Als er Isa erreichte, verschwamm sie vor seinen Augen, als wäre sie nur ein Trugbild gewesen. Gleichzeitig schrie in seinem Kopf eine fremde Stimme: Runter! Gefahr!

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