Fritz Gleiß - Strong Kids

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Hannes Wabaye, Detektiv in Moshi am Kilimanjaro, be­kommt von seinem Bekannten Jens Petermann aus Hamburg einen Auftrag: Er soll ein Waisenheim im Südwesten Tansanias auf Seriosität überprüfen. Deutsche Spender würden dort in­ves­tieren wollen. Gemeinsam mit der reizenden Journalistin Ambi Mare­ge­si beginnt Wabaye zu recherchieren. Je mehr sich die beiden mit dem Waisenhaus befassen, desto schrecklicher wird ihr Ver­dacht: Werden von dort etwa Kinder nach Deutsch­land ent­führt? Und wenn: zu wel­chem Zweck? Bald kom­men sie einem ungeheuer­lichen Ver­bre­chen auf die Spur.

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„Was du dir nicht alles wünscht, mein kleiner Mchagga !”, be­lohnt ihn prompt die Journalistin.

Auch in den wärmsten Nachmittagsstunden wird es auf der Hochebene nicht heiß. Die gut ausgebaute Straße zieht sich jetzt auf 1.800 Metern Höhe 150 Kilometer stramm nach Südwes­ten. Zwei Stunden vor Sonnenuntergang erreichen die beiden Ma­ka­mbako, den zentralen Marktort und Verkehrsknoten im Drei­eck Mbeya-Songea-Iringa.

„Hier habe ich mal geschlafen und mich fast tot gefroren”, erzählt Ambi angewidert. „Das Thermometer geht hier nachts gegen Null!”

„Was hast du denn in dieser eisigen Gegend zu tun gehabt?” Hannes interessiert sich heute für nahezu alles, was Ambi so erzählt. Fehlte nur noch „mein Täubchen” am Satzende.

„Damals? Da ging´s um die unfassbar miese Performance der Tazara , diesem Stolz der Nation, unserer anti-kolonialen Ei­sen­bahn, die Sambias Kupfer den Klauen von Ian Smith´s rho­de­si­schen Rassisten entreißen sollte. Guckt man sich die katas­tro­phale Transportleistung an, die diese Bum­mel­bahn seit­her bie­tet, lässt sich wohl nur sagen: Hat nicht ganz ge­klappt.”

„Aber wir haben doch mittlerweile auch bei uns tonnenweise Bodenschätze. Kohle! Holz und Papier! Könnte die Tazara doch alles transportieren!”

„Ach Hannes, schau dir die Topografie mal richtig an. Die paar Minen und Industrien, die hier entstanden sind, Mufindi, Kyela, Ngaka, gar nicht zu reden von Kiwira, dieser seit Jahren brachliegenden Zeche bei Tukuyu, die sich Mkapa untern Nagel gerissen hat: Die liegen doch alle viel zu weit weg von der Bahn. Bis die jemals ans Netz angeschlossen werden, sind die Vorräte längst erschöpft. Bäume gibt es sowieso kaum mehr ...”

„Quatsch, guck dich doch um! Wald allerorten, jeder zweite Laster hat Holz geladen, das muss doch irgendwo her kom­men!”

„Pinien und Eukalyptus, Hannes, schnell wachsende Mono­kulturen, die den Boden auslaugen. Das hält nicht lange ...”

Den Abzweig nach Njombe und Songea im Süden hat Ambi bereits vor Minuten links liegen lassen, mittlerweile schlängelt sich die Straße gen Westen hinab in die Usangu Flats. „Dauernd dieses Rauf und Runter, typisch Tansania!” beschwert sich die Fah­rerin. „Und wir sind noch lange nicht da! Immer noch gut 200 Kilometer bis Kyela! Bald geht die Sonne unter, hoffentlich bleibt die Straße so gut.” Beim langen Aufstieg auf den Ostafri­ka­ni­schen Graben vor Iringa fehlten oft kilometerweit jegliche Fahrbahnmarkierungen, und der Anstieg zum nächsten Gra­ben­bruch vor Mbeya ist nicht weniger steil.

„Kyela muss ein ziemliches Kaff sein. Im Stockdunklen dort anzukommen – was bringt uns das?” Hannes würde viel lieber vorher mit Ambi in einem schmucken Hotel absteigen.

Die Journalistin jedoch ist zielstrebig, schließlich verwaltet sie auch das Budget. „Mal schauen. Je näher wir an Mlakizi ran kom­men, desto besser. Kyela ist der nächste größere Ort, kaum zehn Kilo­meter entfernt. Die Chance, dass die Leute das Wai­sen­heim ken­nen, steigt mit jedem Kilometer. Vielleicht erfahren wir dann schon heute Abend, was da abgeht.”

Um kurz nach sieben, als die Sonne verschwunden ist und der Verkehr vor Mbeya dichter wird, erreichen sie endlich Uyole. Hier zweigt die Landstraße in den Süden zum Lake Mala­wi ab, den die Tansanier Lake Nyasa nennen. Die Strecke bleibt entgegen allen Befürchtungen auch im Dunkeln gut be­fahrbar. Dumm nur, dass Ambi jetzt jeden Moment mit un­ver­mittelt auftauchenden, unbeleuchteten Fahrrädern, Last­kar­ren oder auch Fußgängern rechnen muss. Das verringert die Reisegeschwindigkeit auf der gebirgigen Stra­ße doch ganz erheblich. Und anstrengend ist es auch.

Um halb neun endlich tauchen hinter einer Kurve die ersten Lichter von Tukuyu auf. Rund um den Markt an der Hauptstraße, die den Ort von Nord nach Süd durchzieht, tobt im Schein schwa­cher Lampen und einiger Bratfeuer das pralle Leben.

„Lass uns hier bleiben, Ambi, und was essen. Honni hat mir von einem tollen Hotel erzählt ...” Das war zwar gelo­gen, Han­nes hatte das „Landmark” bei seiner ersten Recher­che in Moshi zufällig entdeckt – angeblich ein ganz passables Re­likt aus den letzten Tagen der Kolonialzeit, renoviert und er­schwing­lich.

„Hannes, nein. Die letzten sechzig Kilometer schaffen wir jetzt auch noch. Um zehn sind wir da.” Dann hält sie den Wa­gen doch kurz an und befiehlt: „Du fährst.”

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