Shey Koon - Weltschlachtfest
Здесь есть возможность читать онлайн «Shey Koon - Weltschlachtfest» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Weltschlachtfest
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Weltschlachtfest: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Weltschlachtfest»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Weltschlachtfest — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Weltschlachtfest», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
„Wir haben dennoch eine Überraschung für dich, vorher besuchen wir aber das Krankenhaus. Vielleicht kannst du das Cortison bereits absetzen.“
Ben reckte sich, hüpfte mit einem Satz aus dem Bett, rieb sich den Bauch.
„Ich habe einen Mordshunger. Was gibt es zum Frühstück?“
Ich drückte ihn an mich.
„Alles worauf du Lust hast. Wird Zeit, dass wir den Ladys mit ihrem Ernährungsplan Einhalt gebieten. Sonst kommen wir aus dieser gutgemeinten Nummer überhaupt nicht mehr raus. Und ehe wir uns dreimal umdrehen, sind wir zu Hasen verkommen.“
Vereint bauten wir uns in der Küche auf.
„Wir verlangen ab sofort richtiges Essen für richtige Kerle.“, forderte ich mit bestimmten Ton.
Ben und ich verschränkten unsere Arme vor der geschwollenen Brust.
Eve und Melanie lachten über uns, äfften uns unbekümmert nach.
„Na gut, nur bitte keine fetten und salzigen Lebensmittel, nichts mit Fisch und allzu Süßes läuft auch nicht.“, warnte uns Melanie vor.
Ich war mir nicht sicher, ob es gut war, überhaupt etwas zu essen, wenn doch alles verboten war.
„Meine Engel, kann uns das Frühstück womöglich noch umbringen? Wir wollten nämlich nach dem Essen in die Klinik. Und falls wir die Morgenmahlzeit nicht überleben, wer nur kümmert sich dann um unsere Leber?“
Eve und Melanie verzogen sich kichernd aus der Küche. Der Kühlschrank war endlich unser Hoheitsgebiet und wir bereiteten uns dicke Sandwiches, mit allem was wir in den Kühlfächern vorfanden. Nur die möglich essbare Höhe des Happens hielt uns in Schranken. Wir fielen wie eine hungrige Hundemeute über den übertriebenen Imbiss her.
„Hast du deine Mutter die Tage angerufen?“, fragte ich Ben mit vollem Mund.
„Nö, ich bin noch immer wütend.“ Er fischte sich das Zwiebelstück vom Brot und schob es sich genüsslich in den Mund.
„Das solltest du aber tun. Du brauchst dich nicht genauso blöd verhalten wie sie es getan hat. Sei schlauer! Du bist schließlich mein Junge, und ich will stolz auf dich sein. Ruf bitte heute noch an. Okay?“
Ich wartete eine Reaktion ab, doch er gab kein erkennbares Zeichen der Zustimmung von sich.
„Okay?“, hakte ich konkreter nach.
Ben nickte widerwillig, aber das war mir egal. Natürlich verstand ich seine Enttäuschung, aber Sandra war nun mal seine Mutter, daran zu rütteln, oder es gar zu ignorieren, wäre zwecklos.
Nach dem ausgiebigen Frühstück, allerdings ohne Kaffee und Kakao, sondern mit Sprudelwasser und grünem Tee, begaben wir uns ins Krankenhaus. Steve und Thorsten sonnten sich turtelnd am Pool, Eve und Melanie sinnierten über das ein oder andere Einrichtungsstück nach. Sie alle waren mit Sinnvollem beschäftigt. Der Arzt war soweit zufrieden, doch das Cortison sollte Ben noch eine Zeitlang zu sich nehmen, große Menschenansammlungen waren aufgrund der Ansteckungsgefahr weiterhin zu meiden und ganz wichtig, er sollte unbedingt an die Regelmäßigkeit der Medikamenteneinnahme denken. Sein Immunsystem unterlag noch immer starken Schwankungen. Aber alles in allem, es ging aufwärts mit uns beiden. Ich fühlte mich großartig und stolz auf mich, auf meinen Jungen, auf meine Ladys. Das Leben zeigte sich von seiner vollen Seite. Zur Feier des Tages lud ich ihn auf ein Eis in die Stadt ein.
„Papa, ich hasse Mama von ganzem Herzen. Ich wünschte sie wäre nicht da.“
Der verkniffene Blick zog seine Augenbrauen diabolisch zusammen. Ich war fassungslos. Mich übermannte das Gefühl der Machtlosigkeit angesichts solch vernichtender Worte, ich musste einschreiten, etwas gegen seine zerstörerischen Gedanken tun.
„Ich fühle wie du. Ich verstehe dich von ganzem Herzen, nur das bringt niemanden voran. Ich kann überhaupt nicht mehr zählen, wie oft ich deiner Mutter am liebsten eine Kugel durch ihren Schädel gejagt hätte. Doch was hätte das gebracht? Meine Genugtuung wäre so gering gegen den Schaden, den ich verursacht hätte.“
Ich drehte mein hellgrünes Minze-Eis, schleckte die andere Seite.
„Warum hat sie das getan? Als Kind war ich glücklich mit meiner Mami. Doch je älter ich wurde, umso schlimmer wurde das Verhältnis mit ihr. Jetzt sitze ich hier, mit einer hässlichen Narbe am Körper, und ihren Lügen in meinem Schädel. Papa, ich will Mama nicht anrufen. Bitte zwing mich nicht dazu. Ich bin froh, wenn ich meine Ruhe habe.“
Ich schnaufte laut auf. „Wenn du gar nicht kannst, dann lass es. Ich bin nicht in der Position dir etwas zu befehlen. Doch arbeite an deinem schrecklichen Groll, bevor er dich von innen auffrisst.“
Nach dem erfrischenden Eis fuhren wir heim, in unser eigenes Zuhause. Die Überraschung wartete, sein Training sollte beginnen. Es gab so vieles zu wissen, zu lernen, zu üben. Ich betrachtete meinen Junge.
„Sandra, was hast du nur angestellt? Warst du wirklich zu dumm, um zu kapieren, dass dein fieses, verlogenes Handeln irgendwann ein Bumerang werden könnte. Ich hasse dich. Du bist kalt und dein Herz ist hässlich.“
Noch immer kochte die unsägliche Wut in mir. Meine Ladys stürmten auf uns zu, erkundigten sich nach unserem Zustand.
„Wir werden es anscheinend überleben.“, versicherte ich ihnen lachend.
„Na, da warten wir ab. Noch ist es nicht zu spät.“
Eve fuhr sich mit dem Daumen über den Hals, Melanie hielt sich die Fingerpistole an den Schädel und drückte ab. Schallendes Lachen schwang über das Grundstück.
„Los Ben, komm schon, wir haben deinen persönlichen Trainingsplan erstellt.“
Ben war nicht mehr aufzuhalten. Es stand ganz in seinem Sinne. Meine Ladys stellten ihm dem Plan vor. Steve hatte seine Unterrichtszeiten bereits in der Tasche, ich bekam die Abende mit unserem heranwachsenden Jäger, deswegen verlegten wir das sportliche Training in die späten Stunden hinein. Melanie bat ihn, ihr bei der Organisation der bevorstehenden Reise nach Kalifornien zur Seite zu stehen. Sie versprach ihm, ihn bei jeder Gelegenheit in die Planungen einzubeziehen. Nur so konnte er direkt lernen. Eve sicherte ihm zu, wann immer sich eine wunderbare Gelegenheit der Manipulation anbot, sollte er seine Lektionen erfahren. Steve erhielt unweigerlich den intensivsten Teil der Ausbildung. Er war der unbestrittene Meister, seine Kenntnisse in den unterschiedlichsten Techniken und Varianten übertraf mein Wissen bei Weitem. Während ich ein Team um mich versammelte, besäße er die Fähigkeit, alleine zu jagen, mit keinem geringeren Erfolg. Ich allerdings war im Besitz eines entscheidenden Vorteils, ich trug eine Vision in mir, die stärker war als die Angst vor dem Tod und dem Töten. Dieser Vision schwor ich meine ewige Treue, solange wie mein Geist durch meinen Körper getragen wurde, ihn befähigte, das zu tun, was getan werden musste. Die Welt sollte ein herrlicher Ort sein, an dem die Menschheit in Frieden lebte und unsere Kinder unbeschwert träumten. Ich und all meine Gefährten mühten uns mit der vereinten Kraft, ein intaktes Immunsystem zu implantieren. Die Krankheit des Bösen galt es niederzuwerfen und restlos auszurotten, das war mein Wille. Eine göttliche Macht in mir, viel imposanter als der Prunk des Lebens, loderte in meinem Herzen.
„Ben, wir treffen uns zehn Uhr zum Laufen.“
Ich tippte auf meine Hublot Black Caviar Bang, ein passendes Prachtstück für mein Handgelenk.
„Morgen früh? Geht klar.“, stimmte er mir voreilig zu.
Ich griente ihn lausbübisch an.
„Heute, später Abend mein Junge. Was glaubst du denn!“, berichtigte ich ihn und klapste ihm verspielt auf den Hinterkopf.
Melanie nahm ihn schützend in den Arm.
„Wir kümmern uns um die Reise. Bis später.“
Eve küsste mich. „Du bist ein toller Papi. Ich liebe dich mein Prinz.“ Sie folgte den Beiden ins Haus.
Da stand ich nun, geliebt und souverän. Ich schlenderte zu Steve und Thorsten, die entspannt am Pool sonnten, sich gegenseitig ihre muskulösen Körper einölten.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Weltschlachtfest»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Weltschlachtfest» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Weltschlachtfest» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.