Shey Koon - Weltschlachtfest

Здесь есть возможность читать онлайн «Shey Koon - Weltschlachtfest» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Weltschlachtfest: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Weltschlachtfest»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Shey und Ben, zwei Krieger, die sich den dunklen Mächten entschlossen entgegenstellen, planen einen Befreiungsschlag gegen das Böse. Ben will sich beweisen und wächst in der größten Gefahr über sich hinaus. Er ist bereit alles zu Tun, um in den Stand eines Kriegers erhoben zu werden. Dafür ist ihm kein Auftrag zu bedrohlich.

Weltschlachtfest — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Weltschlachtfest», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Gegen Abend, niemand von uns verspürte Hunger, deswegen gab es nur eine Schüssel grünen Salat. Meine Ladys guckten uns beim Essen zu, legten ihre Krankenschwesternmienen auf und hielten uns an, die Schüssel bis auf das letzte Blatt leer zu essen. Ben tat das gleiche wie ich. Er schwieg und spielte brav mit. Nachdem Melanie alles abgeräumt hatte, setzten wir uns zusammen.

„Der Grund weshalb ich einen Familienrat einberufen habe, ist folgender. Wenn Ben, vorausgesetzt wir sind alle damit einverstanden, mit auf die Jagd gehen soll, dann wird es Zeit, dass er sich einem knallharten Trainigsprogramm unterzieht.“

Ben öffnete seinen Mund.

„Warte mein Junge! Zuerst fordere ich alle zu einer geheimen Stimmabgabe auf, ob du zukünftig überhaupt bei der Jagd teilnehmen sollst.“

Ben brüllte los. „Du hast es mir versprochen. Du kannst jetzt nicht einfach etwas Anderes beschließen.“

Ich verstand seinen impulsiven Einwand.

„Ben, ich habe zugestimmt. Richtig. Aber ich bin nicht alleine. Mein Team besteht momentan noch aus drei weiteren Leuten.“

Ben hatte kein Einsehen.

„Du bist ein junger Mann, durch die Operation geschwächt und mitten in der Pubertät. Du verfügst über keine kriegerische Erfahrung, bist heißspornig und unbeherrscht. Das kann uns allen gefährlich werden.“ Eve sprach direkte Worte. „Dein Wunsch ein starker Jäger zu sein, geht nicht mit deiner kindischen Charakterschwäche einher. Du kennst die Gefahren nicht, die auf der Jagd lauern. Die Zielpersonen sind keine harmlosen Menschen, sondern brutale Mörder, hässliche Vergewaltiger und grausame Ungeheuer. Jeder Fehler endet tödlich.“

Bens Stirnader schwoll im Zorn an.

„Wie kannst du mir nur in den Rücken fallen?“, schnaubte er.

„Ja, das stimmt. Ich habe auch das Gefühl, dass du zu jung bist. Du bist gerade erst dem Tod entronnen. Besser du kommst erst zu Kräften, bevor du dich mit abgebrühten Menschenschlächter anlegst.“, sprach Melanie

Sie hatte Gefallen an Ben gefunden. An ihm konnte sie ihre mütterliche Fürsorge ausleben. Ich legte jedem einen leeren Zettel und einen Stift auf dem Tisch.

„Gut, wir stimmen ab. Bei drei Stimmen bist du dabei.“

Ben war der schnellste von uns allen. Seine Antwort war klar. Meine auch. Ich gab ihm mein Ja, schließlich hatte ich es ihm versprochen. Nachdem alle ihren Zettel beschriftet hatten, holte ich die Urne an den Tisch und wir warfen unsere Stimmen rein. Ben durfte die Urne leeren und die Stimmen auszählen.

Mit zittrigen Fingern öffnete er den ersten Zettel. Wir starrten auf das zerknüllte Papier. Ein Ja. Dann ein Blick in den zweiten, ein weiteres Ja. Wir bangten. Zweimal ein Ja, er war seinem Ziel zum Greifen nahe. Eine Stimme benötigte er noch. Er beeilte sich mit dem dritten. Ein Nein. Mein Herz blieb beinahe stehen. Ben öffnete den vierten, legte ihn mit geschlossenen Augen in die Tischmitte, wir sahen auf das Ergebnis. Totenstille. Ben riss seine Augen auf und las laut vor. Ein weiteres Nein. Ich war erstaunt. Meine beiden Ladys hatten mit Nein gestimmt. Tief im meinen Herzen war ich dennoch heilfroh über diesen Ausgang.

„Ben, lasse den Kopf nicht hängen.“, munterte ich ihn auf. „Wir beginnen mit deinem Training und wer weiß, vielleicht fällt die nächste Runde für dich wohlwollend aus.“ Ben trottete davon. „Zu dem Treffen der Jäger darfst du trotzdem mit.“, rief ich ihm hinterher. „Versprochen ist schließlich versprochen.“

Am nächsten Morgen weckte mich ein chaotisches Rumpeln im Haus. Ich sprang auf, tastete nach meiner 35er Glock und schlich mich zu der Quelle des Lärms. Bewaffnet und in knapper Unterwäsche folgten mir meine beiden Ladys hinterher.

„Hey, wünscht mir doch erst einen guten Morgen, bevor ihr mich erschießen wollt?“, begrüßte mich Steve.

Neben ihm stand Thorsten mit erhobenen Händen, dem der Schreck im kreidebleichen Gesicht stand, angesichts der drei Waffenläufe, die auf ihn zielten.

„Zieht euch was an, oder was soll Thorsten von euch denken.“

Verdattert blickte ich nach unten, wurde mir meiner Nacktheit gewahr und eilte schnellstens ins Schlafzimmer zurück. Ich schlüpfte in meinen Morgenmantel, Eve und Melanie kugelten vor Lachen auf dem Bett. Ich begrüßte den unerwarteten Besuch, während sich meine Ladys ins Badezimmer schlichen.

„Guten Morgen. Wollt ihr zum Kaffee bleiben?“, fragte ich höflich nach.

„Wir bleiben nicht nur zum Kaffee. Heute ist Pool-Time und eine Runde Sport auf dem Tennisplatz angesagt.“, erwiderte Steve.

„Schön, dann seid ihr herzlich an den Mittagstisch eingeladen. Es gibt bestimmt wieder ein Stück Wiese, wahlweise mit körnigem Feld gemischt. Ein Sträflingsmahl für unser Wohl.“

Eve zischte um die Ecke. „Das habe ich gehört.“

Ich zog meine Augenbrauen nach oben.

„Steve hast du später einen Moment Zeit für mich.“

Thorsten blickte mich argwöhnisch an. Sein Blick war mir unangenehm.

„Ich bin nicht eifersüchtig, falls du das meinst. Ich mache mir eher Gedanke um deine Leber.“, warf er ein.

„Meine Leber?“, hakte ich nach.

„Na, ich denke nicht, dass du schon an den Pool solltest, geschweige denn eine Runde Tennis spielen.“

Ich winkte ab. „Nein, keine ruckartigen Bewegungen. Ich weiß.“

Eve und Melanie begleiteten Thorsten nach außen an den Pool, wo er es sich sogleich bequem anrichtete, als ob er bald bei uns einziehen würde. Ich nutzte den Moment und klärte Steve über die Begebenheiten des letzten Abends auf.

„Wir haben gestern abgestimmt, ob Ben mit uns auf die Jagd darf. Er ist über das Ergebnis nicht begeistert. Zwei zu zwei. Ein Unentschieden, keine Mehrheit. Wundere dich also nicht, wenn er heute ein wenig mürrisch unterwegs ist.“

Steve holte sich einen Erdbeer-Milchshake aus dem Kühlschrank.

„Das Training kann er ruhig beginnen. Das schadet nicht. Wenn du magst, unterweise ich ihn. Was denkst du? Die Kraft der Elemente bietet neben der strukturellen Weltpolitik und der Wandlungsfähigkeit des Geistes, die beste Grundlage, um ein fundiertes Wissen zu erwerben.“

Ich überlegte nicht lange. Diese Lehren waren eindeutig Steves Stärken. Er trollte sich zu seinem Freund. Eve und Melanie kamen zu mir und küssten mich.

„Ladys, ich habe mich gerade mit Steve abgesprochen. Welchen Part wollt ihr in Bens Ausbildung übernehmen?“

Eve überlegte nur kurz. „Melanie, wenn du ihm die Organisation beibringst, dann bringe ich ihm die Manipulation des fremden Geistes bei.“ Melanie besaß keinerlei Einwände.

„Gut, dann werde ich seine Kondition trimmen, das Schießtraining übernehmen und seinen Willen stärken.“ Ich klatschte vor Begeisterung in die Hände. „Damit Ben keine Trübsal bläst, lasst uns schon heute damit beginnen. Eve stelle ihm einen Trainingsplan auf? Melanie kannst du unsere Reise zu dem Treffen der Jäger organisieren? Plane Steve ruhig mit ein. Er kann Ben unmöglich im Stich lassen.“, schmunzelte ich und wir schlugen uns siegesgewiss ab.

Eve schaute nach dem Rechner und den Listen. Doch der Rechner hatte nichts Verwertbares ausgespuckt. Ich weckte Ben, heute stand unsere regelmäßige Nachuntersuchung im Krankenhaus an. „Morgen mein Jungen. Aufstehen! Der Vampirdoktor wartet auf uns, will seine Dosis Blut von uns haben.“

Müde öffnete er seine Augen, wünschte auch mir einen guten Morgen. Ich setzte mich ans Bett. Tempotaschentücher lagen auf dem Boden. Ich stupste sie auf die Seite.“

„Brauchst dich nicht ekeln. Ich habe geweint, nicht gewichst.“

„Wegen gestern, dass tut mir leid. Bitte verstehe, es geht um Leben und Tod.“, rechtfertigte ich mich, denn ich wollte ihn nicht enttäuschen.

Ben vermittelte mir das Gefühl, dass er wegen dem Ergebnis der Abstimmung nicht nachtragend war.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Weltschlachtfest»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Weltschlachtfest» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Weltschlachtfest»

Обсуждение, отзывы о книге «Weltschlachtfest» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x