Shey Koon - Weltschlachtfest

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Shey und Ben, zwei Krieger, die sich den dunklen Mächten entschlossen entgegenstellen, planen einen Befreiungsschlag gegen das Böse. Ben will sich beweisen und wächst in der größten Gefahr über sich hinaus. Er ist bereit alles zu Tun, um in den Stand eines Kriegers erhoben zu werden. Dafür ist ihm kein Auftrag zu bedrohlich.

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Ich lächelte über beide Backen. Meine Ladys nahmen meine Worte gerne allzu genau. Sie führten mich hinter das neuerworbene Anwesen. Neben einen Tennisplatz und dem einladenden Pool war ein magisch schöner Teich eingelassen. Je näher wir dem Wasser kamen, desto mehr erstrahlte ich. Waren das blaue Koikarpfen, die ich da schwimmen sah? Jede Varietät des faszinierenden Fisches war vertreten. Ich flippte aus, Tränen drängten sich in meine Augen. Ich blieb stehen und zählte. Es waren achtzehn an der Zahl. Sie hatten bestimmt ein Vermögen gekostet.

Ich drückte meine beiden Hotties an mich ran und dankte Gott für diese Liebe, mit der sie mich überschütteten. Sie zogen mich ins Haus, führten mir mit der Begeisterung von zwei Mädchen Zimmer um Zimmer vor. Raumhohe Glasfenster, hohe Decken mit Meisterstuckkunstwerken, die Fülle der Pracht weitete meine Augen, verzierte Flügeltüren trennten die großzügigen Räume, ich fühlte mich im Paradies.

„Gefällt es dir? Wir haben wochenlang nach einem passenden Haus gesucht. Es ist noch leer, aber wir sind schon eifrig beim Erwerben des Interieurs.“, versicherte mir Melanie und schmiegte ihren Körper an den meinen.

Feierlich öffnete Eve die Türe zu einem der vielen Schlafzimmer, sie führten mich zum ausladenden Himmelbett und wir legten uns gemeinsam hin. Wir schmusten und streichelten, küssten und kuschelten uns. Das waren im Krankenhaus die längsten Wochen, die ich je erlebt hatte. Es tat gut ein neues Zuhause zu haben, mit zwei wundervollen Ladys im Arm. Nur der Champagner und die Spliffs fehlten, vielleicht noch ein wenig Molly und der Tag wäre perfekt gewesen.

Am späten Abend, Ben war von seinen privaten Fahrstunden noch ganz aufgewühlt, gesellte ich mich zu Steve. Eve und Melanie bereiteten uns leichte Kost vor, die unsere baldige Genesung fördern sollte. Das Krankenschwestergen ist aufgekeimt, und jeder Versuch es zu unterdrücken wäre sinnlos gewesen. Mein Junge und ich spielten schweigsam mit, die Hauptsache war, der Haussegen blieb im Gleichgewicht.

„Steve, sage mir, hast du Lust uns zu dem Treffen der Jäger zu begleiten.“

Ben reckte seinen Hals, die Ohren spitzten sich.

„Wann findet das Treffen statt? Ich habe Thorsten längst zugesagt, mit ihm für eine Woche ins Grüne zu fahren. Es tut gut zu wissen, einen Arzt in der Familie zu haben.“

Er deutete dabei anspielend auf Ben und mich.

„In knapp zwei Wochen. Wir treffen uns im sonnigen Kalifornien.“, klärte ich ihn auf.

„Du nimmst mich doch mit? Du hast es mir schließlich versprochen.“, erinnerte mich mein Junge.

Mir blieb überhaupt nichts anderes übrig, als seine Frage zu bejahen, ich hatte es ihm schließlich versprochen.

„Das Geheimnis bleibt aber unter uns. Wenn Sandra das erfährt. Uiuiui.“ Ich fasste mir theatralisch an die Kehle und drückte zu, japste wie ein Fisch am Trockenen.

Ben nickte, hielt seine drei Finger zum Schwur nach oben.

„Doch zuerst sollten wir Horst besuchen. So nehme ich dich nirgends mit.“

Meine Ladys stimmten mir zu und baten uns an den Tisch. Bei uns im Hause hatten eindeutig die Frauen das Zepter in der Hand. Vegane Gemüseplatte war angesagt. Wehmütig betrachtete ich Ben.

„Alles für die rechte Familienstimmung.“, dachte ich im Stillen und grinste verlegen.

Nach dem verzogenen Gesichtsausdruck meines Jungens zu urteilen, dachte er sich wohl ähnliches. Nur Steve fand sichtlichen Genuss an dem gemischten Vorgarten auf seinem Teller.

Gegen Abend parkten wir vor dem Kristallsalon.

„Horst, das ist Ben, mein Sohn.“ Stolz präsentierte ich meinen Jungen. Horst schüttelte ihm die Hand.

„Ja, das ist mittlerweile eine kleine Ewigkeit her, dass ich dich gesehen habe. Aber es waren doch keine Jahre. Wo hast du nur diesen entzückenden Jungen her. Schön dich kennenzulernen.“

Ich schmunzelte, Ben gefiel ihm allem Anschein nach, wir folgten meinem Meisterhaarschneider. Als ich meinen Lieblingsdrink Koon-O ablehnte, wurde Horst stutzig. Ich berichtete ihm in allen Einzelheiten von unseren überstandenen OP. Er lauschte interessiert und zauberte uns beiden einen meisterhaften Haarschnitt. Mein Junge und ich sahen fantastisch aus. Ben stammte eindeutig von mir ab. An der Kasse überreichte ich Horst sein heißgeliebtes Bargeld, ersuchte ihn, Ben in seine VIP-Kartei aufzunehmen und wir verabschiedeten uns.

Kaum im neuen Zuhause angekommen, bat ich meine Ladys, dass sie die Tage mit Ben doch in die Stadt gehen sollten, um ihn neu einzukleiden. Eine größere Freude konnte ich ihnen nicht bereiten. War Ben doch genauso ihr Junge, den sie hegen und pflegen wollten. Bei der Gelegenheit hatten sie zudem selbst die Möglichkeit den Luxusboutiquen in Frankfurt einen weiteren Besuch abzustatten. Schließlich besaßen sie jetzt jeweils einen eigenen begehbaren Kleiderraum und die waren ihrer Meinung nach, gähnend leer. Mir sollte es recht sein. Insgeheim sah ich in Gedanken meine Jungen beim Päckchen schleppen, wie er mürrisch unter dem Stapel hervorlugte. Aber wenigstens mit einem stylischen Look.

Eines, das hatte ich Ben bereits im Krankenhaus klargemacht, konnte ich keinesfalls dulden, solange er seine Füße unter meinem Tisch hatte. Wenn er kein Junkie sein wollte, dann sollte er sich ordentlich kleiden, eine coole Frisur und manikürte Nägel vorweisen. Das war das Mindeste, was ich von ihm erwartete. Mein Sohn war doch kein Penner, und mir war es gleich, ob er erst vierzehn war. Das war kein Grund, ungepflegt über die Welt zu stolpern.

Am nächsten Morgen, wir saßen gerade beim Frühstück, stöhnte Ben auf einmal auf. Uns stand der Schreck in den besorgten Gesichtern. Eve sprang zu ihm hin.

„Geht es dir gut? Ist etwas mit deiner Leber? Sag schon!“

Ben winkte ab.

„Nein! Der geht es gut. Macht euch deswegen keine Sorgen. Mich quälen seit Wochen andere Gedanken.“

Ich trank vom Zitronenwasser.

„Ist es wegen unserem Abenteuer in Afrika? War doch zu viel für dich.“

Ben schüttelte abermals seinen Kopf.

„Nein. Es ist wegen meiner empfangenen Leberspende. Ich hätte sie niemals annehmen können.“

Ich schnaufte frustriert auf.

„Ben, ich dachte, wir hätten das leidige Thema durch. Ich bin froh, dass du eingewilligt hattest. Du wärst vielleicht schon längst tot. Hast du etwa Jo, deinen Bananenjunkie schon vergessen? Wir besuchen ihn bald. Der ist bestimmt froh darüber, dass du noch am Leben bist.“

Ben klopfte mir aufs Bein und blickte mich mit geneigtem Kopf an. Er öffnete tadelnd seine Augen.

„Paps, deine Leberspende meinte ich nicht. Die habe ich dankbar angenommen.“

Ich atmete beruhigt auf.

„Was meinst du dann?“, fragte Melanie neugierig nach.

„Habt ihr euch schon einmal mit dem Spendensystem beschäftigt? Könnt ihr euch vorstellen wie grausig dieses Thema ist?“

Ich ahnte bereits Schlimmes. Aufgrund meiner Jagd war uns allen klar, was Ben auf dem Herzen lag. Wir nickten einstimmig. Eve hielt ihm die Hand.

„Wie können die Menschen nur so grausam sein? Sie jagen andere Menschen, nur um sie auszuschlachten. Für eine Leber, ein Herz, ein Auge. Das ist doch wirklich gruselig.“ Er schüttelte sich.

Wir blickten ihn wissend an.

„Das ist der Grund, warum wir überhaupt auf der Jagd sind. Es ist erschütternd, dass solche Grausamkeiten ungestraft auf unserem Planeten geschehen dürfen.“, entgegnete ich ihm.

Ich erinnerte mich an die letzten Minuten mit Sky, seine letzten Worte, sein abscheuliches Geständnis hallte in meinem Gedächtnis auf.

» „Es war so einfach. Sie hatten es mir überaus leichtgemacht, kaum Gegenwehr, fügsame Geschöpfe, leichtgläubige Opfer, von Gottes Gnaden erschaffen. Wirklich mühelos war es. Soweit meine Augen reichten, eine Welt voller Lämmer und Schäfchen. Und ich! Ein Wolf, ein Adler, ein Killerhai, griff dankbar zu, weil ich der Stärkere war. Das war alles.“ «

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