Shey Koon - Kinderblutrausch

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Shey und Ben, Vater und Sohn, zwei Krieger, die mutig den dunklen und bösen Mächten der Welt entgegentreten, Ihr wütender Krieg gegen die Dämonen führt sie nach Brasilien, wo der Tod bereits lauert, und dürstend nach Blut ist. Niemand weiß, was geschehen wird.

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Shey Koon

Kinderblutrausch

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Inhaltsverzeichnis Titel Shey Koon Kinderblutrausch Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Geburtstagsgeschenk

Erstattacke

Familientragödie

Überblick

Jardim Ângela

Capão Redondo

Antônio

Kidnapper

Candomblé

Schlacht

Ruhephase

Vorbereitung

Teamarbeit

Impressum neobooks

Geburtstagsgeschenk

Los, komm schon! Auf, auf, die paar Meter schaffst du noch!“ feuerte ich meinen Jungen mit dem eisernen Ton eines Feldwebels an. Bens Training gestaltete ich mittlerweile härter, und er schindete sich mit den zusätzlichen Gewichten an den Füßen und an den Handgelenken wahrlich ab. Ich kannte kein Erbarmen mit ihm, dennoch, ich war stolz, er ging mit dem nötigen Ernst an seine Ausbildung zum Jäger heran. Jeden neuen Tag kämpfte er sich durch das harte Programm, scheute selbst vor den schwierigsten Aufgaben nicht zurück. Für seinen größten Wunsch war er bereit alles zu geben.

„Na, put, put, put. Wo bleibt der kleine Grünschnabel?“

Ihn zu necken, das gefiel mir. Der Umriss unserer Villa zeichnete sich am Ende der Straße ab. Ben ging in die Hocke, kniff seine Augen zu, während er den tiefsitzenden Schmerz auspustete. Sein Schweiß tropfte auf den heißen Asphalt, blitzartig schnellte er hoch, sprintete mit seiner letzten Kraft los. Ich klatsche begeistert in die Hände. Das war genau die richtige Einstellung. Niemals aufgeben, ständig das Letzte aus sich rausholen. Ich rannte neben ihm her, hielt meinen Daumen nach oben. Kaum im trauten Heim angekommen, zerrte er sich die Gewichte vom Körper und trottete erschöpft unter die Dusche. Ich nutzte die Zeit für meine Dehnübungen.

Eve und Melanie begleiteten Steve beim Shoppen, hatten sich ihm angeboten, ihn bei seiner rosa Luxustour zu beraten. Als ob er das nötig gehabt hätte. Ich dachte mir meinen Teil. Meine Ladys nutzten jede Gelegenheit, um sich in Frankfurts Edelboutiquen umzusehen. Es war ja schließlich notwendig, dass sie ihre Bekleidungsräume auffrischten und ihren Schuhbestand drastisch erhöhten. Es war ihnen gegönnt.

Jedoch, und darüber zerbrach ich mir tatsächlich den Kopf, wir wollten Djan in vier Wochen ein Konzept vorlegen, eine Strategie, die es in sich hatte. Ich war heilfroh, dass Steve nach unserer Asienreise, die Vitória und George das Leben gekostet hatte, nicht Hals über Kopf abgesprungen war. Nachdem meine Muskeln ausreichend gelockert waren, sprang ich ebenfalls unter die Dusche. Vitórias bildhübsches Gesicht blieb mir in meinen Gedanken hängen. Das, was kurz vor ihrem Tod in die Kamera geblickt hatte, war ihr unbezähmbarer Stolz, denn kein Zweifel besaß die Macht ihren Willen brechen. Sie war für die richtige Sache gestorben.

„Trauert nicht um mich. Mein Weg ist nun am Ende.“, hatte sie uns wortlos entgegengehalten.

Dennoch, ich trauerte um jeden verlorenen Jäger und um jede getötete Jägerin. Natürlich, ich war mir der tragischen Tatsache bewusst, dass wir in jedem verdammten Augenblick der Jagd unser Spiel spielten, und der Einsatz war nichts Geringeres als unser eigenes Leben. Insgeheim hoffte ich jedes Mal aufs Neue, dass wir verlustfrei aus der Jagdsaison hervorgingen. Ein unerreichbarer Wunsch, doch ich klammerte mich an diese Hoffnung.

Ich trocknete meinen Körper ab, befühlte meine Narben, spannte meinen Muskeln.

„Gesund und fit. Ich kann nur beten, dass du mir noch lange erhalten bleibst. Und glaube nicht, dass ist alleine wegen dem Kampf.“, witzelte ich mit meinem Körper. „Eve und Melanie, du kennst die zwei Liebeshungrigen Geschöpfe neben mir, sie fordern vollen Einsatz.“

Wie auf ein geheimes Zeichen schwoll mein Schwanz an.

„Ja, so ist es gut. Du bist noch im Boot, das wollte ich sehen.“ Zufrieden lächelte ich in den Spiegel.

Ich kleidete mich in die pure Form des Lagerfelds, streifte mir sieben Diamantblingringe mit grünen und roten Steinen über und suchte nach meinem Jungen. Wie sollte es anders sein, Ben kraulte bereits die Asagis am Rand des Teiches. Er hatte einen richtigen Narren an den zutraulichen Koikarpfen gefressen und widmete jede freie Minute seiner Zeit, um bei ihnen zu sein.

„Ben, denk dran, Mr. Bone trifft in einer halben Stunde ein. Bereite dich lieber sorgfältig vor, du weißt wie leicht er austickt.“ Ich schmunzelte fürsorglich.

„Ja, ist schon gut.“ Ben spurtete ins Haus, denn vor Mr. Bone verspürte er tatsächlich fürchterlichen Respekt. Ein Privatlehrer mit englischen und spanischen Wurzeln, verdammt streng und dazu cholerisch veranlagt. Wenn er sich unnötig gereizt fühlte, schrie er das gesamte Haus zusammen. Ich verschmähte seine Lehrweise um keinen Deut, Bens Übermut war mit sanften Mitteln einfach nicht zügeln, nein, sein Lehrer brauchte die nötigen Eier in der Hose. Die Lehrkraft unterrichtete meinen Jungen vorerst in den üblichen Schulfächern, damit er den Anschluss an dem Bildungsgrad bekam, der in seinem Alter üblicherweise Standard war. Ben wies große Wissenslücken auf.

Derweil nahm ich mir die Unterlagen zur Hand, die Eve und Melanie für mich vorbereitet hatten, mit halben Herzen nur, ich war für die organisatorischen Dinge ungeeignet. Ich dankte dem Himmel jeden Tag, dass ich meine Engel an meiner Seite hatte. Sie bereiteten gewissenhaft die Aufträge vor, buchten die Flüge, die Hotels und die Wägen. Sie orteten die Zielpersonen für mich und entsendeten mich zum Ausführen meines finalen Moves. Danach feierten sie mit mir ausgiebig unseren Erfolg. Wir waren ein unschlagbares Team. Es läutete an der Türe. Ben sprang die Treppen hinunter, öffnete hastig die Türe.

„Guten Tag, Mr. Bone.“ Ein grauhaariger Herr, annähernd an die sechzig Jahre, casual gekleidet, trat behänd ein.

„Los, los. Wir könnten schon längst über den Büchern sitzen.“

Mr. Bone trieb Ben in den eigens für ihn eingerichteten Klassenraum. Es war ein großzügiger Raum, ausgestattet mit der neuesten Technik und mit Anschauungsmaterialien, wie es in den namhaften Universitäten des Landes nicht besser hätte sein können. Es vergingen keine zehn Minuten, da schellte Mr. Bone Ben lautstark für seine Begriffsstutzigkeit. Ich hörte mit Absicht weg, schließlich war es Bens Wunsch gewesen ein Privatschüler zu sein. Er hatte sich sein Schicksal selbst herbeigesehnt. Und die Dinge nahmen ihren Lauf. Melanie wollte für ihren Schützling den besten Lehrmeister, ließ deshalb ihre Kontakte spielen und hatte schlussendlich den knochigen Kerl ausgewählt. Tja, ich hielt meine Finger raus und amüsierte mich köstlich über ihre Entscheidung.

Plötzlich wuschelten mir mehrere Hände durch mein Haar. Ich erschrak, fuhr hoch. Melanie und Steve hatten sich von hinten an mich ran geschlichen.

„Steve lass das lieber. Eve hackt dir sonst deine Hand ab.“, warnte ich ihn vor.

Abermals schimpfte der Lehrer aus dem Klassenraum. Steve und Melanie hielten sich den Mund zu, um nicht lauthals loszulachen. Eve platzte über die offene Verandatür herein.

„Unser Küken ist fleißig. Das gefällt mir.“ Sie küsste mich wild, ich streichelte ihren knackigen Po.

Melanie schmiegte sich an mich ran. Und Steve schleppte den Päckchenberg alleine ins Haus.

„Deine Girls wollten mir beim Einkauf behilflich sein. Soweit ihr ehrenwertes Vorhaben. Rate mal wie viele der Päckchen mir gehören?“ Er kramte in dem mannshohen Stapel und fischte zwei rechteckige Pakete hervor, hielt sie mir vors Gesicht.

„Ich verziehe mich jetzt an den Pool und genieße die letzten sonnigen Tage. Viel Spaß beim Einräumen.“

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