Shey Koon - Kinderblutrausch
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„Du kannst deinen Mund wieder schließen, mein Prinz.“, neckte mich Eve und küsste mich.
Ich hatte meine Engel angestarrt und wahrscheinlich lief mir ungewollt der Sabber aus dem Mund.
Sie verstauten ihre Revolver in ihren schwarzen Dionysus Schultertaschen von Gucci. Sie hatten sich ein verhurtes Make-up aufgelegt, knalligen Lippenstift, die Augenbrauen mit dunkler Farbe nachgezogen und ihre langen Wimpern getuscht.
„Wie seht ihr denn aus?“, prustete Ben überfordert los. „Das merken die sofort, dass das eine Falle ist. Ihr seid viel zu auffällig.“, fügte er hinzu.
Doch meine Ladys waren schlagkräftig.
„Abwarten! Richtige Männer fahren genau auf diesen Style ab. Sie wollen Puppen rammeln.“ Eve zwinkerte mir zu. „Du bist noch ein Knabe und spielst gerade mal an dir rum. Deswegen kannst du es nicht wissen.“
Ben wurde aus Verlegenheit rot. Ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen und drehte mich weg. Wir sprachen unseren Plan ab. Eve und Melanie stiegen in den Purple Lamborghini, denn ihr Auftrag war es, um jeden Preis Aufsehen zu erregen.
Wir hatten uns darauf geeinigt, nur in allerletzter Not die Reifen zu zerschießen. Das war der grausamste Bestandteil des Spieles, dass die Entscheidung gefällt werden musste, wenige Opfer in Kauf zu nehmen, damit der größere Teil überleben konnte.
Ich stieg mit meinem Jungen in den frisch lackierten dunkelblauen Bentley, schwor ihn auf unseren gefährlichen Einsatz ein und mahnte ihn eindringlich davor, dass er sich nicht seinen zügellosen Gefühlen hingab, denn diese setzten unser aller Leben unnötig aufs Spiel.
Wir rauschten durch Sachsenhausen, auf die Kennedyallee, vorbei an der Galopprennbahn, drückten aufs Gas, folgten der Mörfelder Landstraße, ließen das Freibad-Stadion und die Commerzbank-Arena hinter uns. Die Zeit lief uns davon. Eve und Melanie fuhren voraus, sie hielten Ausschau nach dem LKW. Wir folgten im Hintergrund, fuhren im gemäßigten Tempo, betrachteten ausführlich jeden Transporter. Meine Hände schwitzen vor Stress und trotzdem hatte sich bei mir keinerlei Vorahnung bemerkbar gemacht, ein ungewöhnlicher Zustand, denn auf meine Alarmglocken war für gewöhnlich Verlass.
Eve steuerte den Lamborghini, während Melanie mit uns im Kontakt blieb. Wir passierten Auto um Auto, begutachteten die rollenden Maschinen, Ben bemühte sich, ins Führerhaus einzusehen. Ständig meldete sich Ben bei Melanie, erkundigte sich, doch der gesuchte LKW war nicht ausfindig zu machen. Wir befanden uns kurz vor dem Wiesbadener Kreuz ohne die Kinderentführer gesichtet zu haben. Bens entmutigtes Gesicht sprach Bände.
„Scheiße, wir sind bestimmt verarscht worden oder haben die Wichser verpasst.“, schimpfte Ben.
In mir keimte die Hoffnung, dass wir einer Lüge aufgesessen waren. Dass hätte uns einigen Ärger erspart. Urplötzlich regte sich mein Magen, die Bauchmuskeln verkrampften, ich drehte meinen Kopf nach rechts, ein silberfarbener Viehtransporter tuckerte neben uns, die Schweineschnauzen reckten sich nach dem frischen Fahrtwind.
„Wer sitzt im Führerhaus?“, fragte ich lautstark nach. „Ben, schau schon!“ Mein Junge schreckte hoch, drehte seinen Hals nach dem Führerhaus, zählte die Personen.
„Eins, zwei, drei. Paps drei Leute.“
Ich wusste schlagartig, dass das unser gesuchter LKW war.
„Super, drei, sagtest du! Ben, das muss er sein. Entweder ich habe den richtigen Riecher, oder wir liegen komplett falsch. Gebe Melanie Bescheid.“
Ben informierte meine Ladys, beschrieb den Wagen und auf welcher Höhe wir uns gerade befanden.
„Ben, es kann sein, dass es ein Fehlgriff ist. Wir finden es erst raus, wenn wir ihn angreifen.“, unterrichtete ich ihn.
Insgeheim spielte ich mit dem Glück, dachte mir, wenn ich mich täuschen sollte, hätten wir bestimmt eine zweite Chance.
„Vielleicht sind sie früher losgefahren oder später. Es wäre nichts verloren. Dann legen wir einfach von vorne los. Niemals aufgeben, das ist Alles was zählt.“
Ich strubbelte ihm durch seine Locken. Bei der nächsten Autobahnraststätte fuhr ich ab, wartete zwei Minuten und startete durch. Wir verhielten uns unauffällig, allein der gebührende Abstand verhinderte, dass wir als Verfolger wahrgenommen wurden. Melanie und Eve hielten uns auf dem Laufenden. Sie waren rechts eingeordnet, ließen sich zurückfallen.
„Ich kann den Viehtransporter sehen. Wir legen los. Viel Glück.“ In Melanies Stimme klang keine Spur von Nervosität.
Eve brach nach links aus, der Lamborghini schlingerte, sie bremste. Dem Himmel sei Dank, es war wenig Verkehr und Platz für solch ein todesmutiges Manöver. Eve scherte sofort nach rechts ein, der silberne LKW wurde gezwungen abzubremsen und hupte genervt. Abermals wechselte Eve die Spur, bis sie auf der Höhe des Viehtransporters war. Melanie wedelte mit ihren Händen aus dem Auto, enthüllte ihre Brüste, flirtete mit dem Fahrer. Groll baute sich in mir auf, die Eifersucht pochte durch meine Adern, ich war bereit die Bastarde zu töten. Eve drückte aufs Gas, preschte nach vorne, bremste, stoppte kurz und sauste davon. Der Fahrer hupte unentwegt. Nach einem halben Kilometer, bremste der Laster langsam ab. Ich drosselte ruckartig die Geschwindigkeit, rollte am Geschehen vorbei. Eve und Melanie warteten neben dem Lamborghini, einer der Männer stand bei ihnen, der eklige Wichser klotzte sie schamlos an, sprach mit ihnen. Im Rückwärtsspiegel beobachtete ich wie meine Ladys zu den Männern in den Wagen stiegen. Sie waren jetzt auf sich alleine gestellt, doch das sorgte mich wenig. Sie waren zwei amazonengleiche Killerinnen, bereit jedes Ungeziefer vom Planeten zu tilgen. Ich ließ den Bentley ausrollen, wollte den Transporter nicht aus den Augen verlieren, hielt auf dem Standstreifen.
„Ben, verhalte dich besonnen. Mach keinen Unsinn!“, ermahnte ich ihn vorsorglich.
Es vergingen nur ein paar Minute und der LKW fuhr an uns vorbei, ich hängte mich sofort dran. Plötzlich knallten Lichtblitze aus dem Seitenfenster und der Laster schlingerte gefährlich von rechts nach links, streifte die Leitplanke und wurde wieder auf die Autobahn zurückkatapultiert, schlitterte auf den Seitenstreifen und rutschte noch etliche hunderte Meter, bevor er zum Stillstand kam. Mein Herz stockte, ich bremste knallhart ab, Ben schrie laut auf.
„Scheiße, Scheiße, Scheiße.“
Der Bentley drehte sich, bevor er stoppte, ich sprang raus, meine 35er Glock im der Hand, und rannte zu meinen Ladys. Sie sprangen aus dem Führerhaus. Wir standen gemeinsam an der hinteren Laderampe, öffneten sie, zwei Männer schossen mit ihren Maschinengewehren, was das Zeug hielt. Wir sprangen zur Seite. „Verdammter Mist, es sind fünf Wachleute.“, fluchte ich.
Ben war am Bentley geblieben und feuerte gezielt. Einer der Feinde brach tödlich getroffen zusammen, dem zweiten durchschlug das Projektil die Brust. Er keuchte, ballerte wild um sich, Schweine grunzten dröhnend, trampelnden lärmend gegen das Blech. Ben drückte ein weiteres Mal ab und zerfetzte ihm mit dem finalen Move gnadenlos das Gesicht. Das Gehirn spritze in alle Windrichtungen davon. Kühl verließ er das Auto und eilte zu uns.
„Na, C.B. am Werk. Profistatus würde ich sagen.“
Wir standen unter der Wirkung von Adrenalin, lachten trotz der derben Situation los. Auf dem ersten Blick war kein Anzeichen für einen Kindertransport auszumachen.
„Eve, vielleicht haben wir uns getäuscht.“, sprach ich ihm enttäuschten Ton.
„Nein, das glaube ich nicht. Sie wollten uns vergewaltigen, zogen uns brutal auf die Liegefläche, fielen wie die Bestien über uns her. Ich bin mir ganz sicher, das sind unsere Gesuchten.“
Ich deutete Ben an, dass er mit mir das Führerhaus absuchen sollte. Drei Leichen lagen abgeknallt übereinander, ihre Augen von der mörderischen Überraschung noch immer aufgerissen. Autofahrer hielten besorgt an, oder wollten einfach nur Gaffen. Ich ballerte Warnschüsse in Luft. So plötzlich wie sie anhielten, rauschten sie auch wieder davon. Wir ließen die Ladeklappe ab, zu viert stiegen wir auf die hintere Ladefläche, die Schweine brüllten, der Gestank von Kot und Urin war unerträglich.
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