Shey Koon - Kinderblutrausch

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Shey und Ben, Vater und Sohn, zwei Krieger, die mutig den dunklen und bösen Mächten der Welt entgegentreten, Ihr wütender Krieg gegen die Dämonen führt sie nach Brasilien, wo der Tod bereits lauert, und dürstend nach Blut ist. Niemand weiß, was geschehen wird.

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Ich flog über tausende und abertausende Kinder hinweg, sie lachten und jubelten, winkten mir zu. Ich schaute mich um, sah Ben hinter mir fliegen, Eve und Melanie drehten Kreise um uns und wir jauchzten vor unbändiger Freude. Unerwartet verdunkelte sich über uns der Himmel, wir drehten allesamt unsere Köpfe, blickten überrascht nach oben. Über uns flogen die gierigen Menschenhändler, sie rissen ihre Mäuler weit auf, blutiger Speichel tropfte von ihren gefletschten Zähnen. Ständig lösten sich schattige Händler aus dem Schwarm, stürzten nach unten und ergriffen sich die Kinder, rauschten ab in die Lüfte, zerbissen ihnen gierig die Kehlen und schmetterten sie leblos nach unten. Schlagartig verstummten die jubelnden Kinder, waren starr vor Angst. Hinter uns ein Feld voller Leichen, die kleinen Körper grausam entstellt und die Händler rieben sich höhnisch feixend die blutigen Hände. Ehe ich mich versah, schnappte mich eine kalte Hand, der Angreifer biss sich in meiner Wade fest, trieb mir seine langen Fingernägel ins Fleisch. Ich kämpfte, schlug nach hinten aus, zwecklos, wie eine hetzende Hyänenmeute schnappten die fauligen Kiefer nach mir und bissen zu, rissen mir das Fleisch von den Knochen. Das Geschrei meiner Liebsten im Todeskampf schallte durch die grauroten Wolken, Machetenhiebe zerschnitten ihre Haut, zertrümmerten ihre Knochen, Blut spritze über das Leichenfeld. Ich wollte schreien, doch sie hatten mir den Kehlkopf rausgerissen, ich erstickte bei lebendigem Leibe.

„Wach auf! Bitte wach auf.“ Eve und Melanie zerrten an mir. Ich hatte einen fürchterlichen Alptraum, war heilfroh wach zu sein. Mein Körper war schweißnass. Benommen stolperte ich unter die Dusche, trocknete mich ab und legte mich zurück ins Bett. Melanie und Eve kuschelten sich ganz nah an mich ran, hielten mich liebevoll im Arm. Ich benötigte eine Zeitlang, abermals in den Schlaf zu sinken.

Wie ich meine Augen öffnete, hörte ich bereits Steve und Ben im Zwiegespräch. Melanie und Eve schliefen noch, ich robbte mich leise aus dem Bett, zog mir schnell ein Shirt und eine Jeans über und gesellte mich zu ihnen.

„Hey Steve. Schön dich zu sehen,“ Ich umarmte ihn herzlich.

„Na, euch war es wohl langweilig?“, lächelte Steve und deutete auf die Titelblätter der Zeitungen, die vor ihm lagen. Eine abgesperrte Autobahn und ein Ring von Einsatzwägen um den Tatort, das war alles, was zu sehen war. Ich griff mir eine der Blätter und las die Titelstory. Der Text war oberflächlich geschrieben, kein Wort von den Kindern. Nur das ein Schweinetransporter von der Straße abgekommen war und die Autobahn über Stunden blockierte, stand darin. Von den Toten und der wahren Fracht wurde kein einziges Wort verloren.

„Viel Blaulicht für einen verunglückten Transporter, dachte ich mir. Wie es aussieht, habe ich Recht behalten. Ben hat mir bereits alles ausführlich berichtet.“

Steve wurde ernst. „Ich sage euch ehrlich, keine gute Idee, so nahe vor der Haustüre derlei heiße Aktionen anzuzetteln. Du weißt, das verstößt gegen die zweite Regel.“

Natürlich war mir bewusst, dass ich gegen eine der goldenen Regel verstoßen hatte und ja Steve hatte hundertprozentig Recht, das war mehr wie töricht von uns.

„Jetzt bleibt uns nur zu hoffen, dass der Kelch der Rache an uns vorbeizieht. Dennoch werde ich Djan informieren, eventuell kann er seine Kontakte spielen lassen, damit alles unterm Teppich bleibt.“

Eve und Melanie schlurften müde aus unserem Schlafgemach, begrüßten Steve, griffen sich die Zeitungen und brühten frischen Kaffee auf. Ben war nach wie vor entsetzt, es kehrte keine Ruhe in seinen Geist. Das Gesehene war für ihn unbegreiflich. Steve munterte Ben auf, verordnete ihm Lehrstunden in der Politik und forderte ihn auf, mit ihm zu kommen. Der Ferrari fuhr gemächlich aus der Einfahrt. Ich war mit meinen Ladys alleine. „Hinfort mit Geistern der letzten Nacht.“, rief ich über den Tisch hinweg, klatschte dreimal in die Hände und rief laut Céline Dion.

Das Soundsystem war aktiviert und nur Millisekunden später erhellte die einmalige Stimme unsere Gemüter. Ich bat meine beiden Engel zum Tanz, summte eifrig die Melodie zu „Parler à mon père“. Wir schwangen unsere Hüften, küssten uns, stupsten liebevoll unsere Füße, umarmten uns voller Hingabe, bis wir kuschelnd im Bett landeten. Wir liebten uns, streichelten uns, verschmolzen ineinander.

Am Abend telefonierte ich mit Djan, berichtete ihm von unserem grenzüberschreitenden Einsatz und bat ihn, für uns die Spuren zu verwischen.

„Ja, Shey, du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass ich jemals davon ausging, dass das ein sauberer Auftrag sein würde. Dafür ist der Fisch, den ihr jagt, viel zu groß und sein Gestank verpestet den Planeten.“

Ich war heilfroh über diese Antwort.

„Endlich darf ich in deinem Auftrag mitmischen.“, lachte er mir schallend ins Ohr. „Das hatte ich mir schon immer gewünscht.“

Steve und Ben betraten die Villa. Ich verabschiedete mich und legte auf.

„Ben, du siehst nicht gut aus.“ Ich deutete meinen Jungen an, zu mir rüberzukommen. „Weißt du, bevor du Trübsal bläst. Was hältst du davon, wenn wir beide Jo besuchen?“

Das war meiner Meinung nach die beste Strategie um Ben auf die Beine zu helfen. Sein bedrücktes Herz war dabei, ihn von innen heraus zu lähmen. Der sechste Schritt im Umgang mit dem Willen war nun angesagt, das bedeutete eindeutig, er musste Abstand gewinnen, von seinen Gedanken, seinen Bildern, seinem Schrecken. Seine Sinne waren urplötzlich geweckt.

„Warum fahren wir nicht als Familie?“, fragte er rundheraus.

„Es gibt viel zu tun. Im Moment arbeiten wir an mehreren Baustellen gleichzeitig.“, erinnerte Melanie ihren Zögling. „Wir unterliegen mit jedem angenommenen Auftrag einer Pflicht, die es zu bewältigen gilt. Genau an diesem Punkt beginnt der Profistatus.“, fügte sie hinzu.

Sie blinzelte keck zu mir rüber, buchte uns gleich darauf einen Flug nach Nairobi und mietete einen Bus für die Fahrt in den Aberdare National Park. Steve versprach bei den Vorbereitungen für die Aufträge mitzuhelfen.

„Mein Thorsten kann sich ja während der Zeit ruhig mal bei uns einquartieren, dann merkt er mal, wie anstrengend das ist, wenn ständig etwas fehlt, weil es im eigenen zuhause rumliegt.“

Das Flugzeug sollte am darauffolgenden Tag um kurz vor zwölf Uhr abheben. Ben verzog sich in seine Räumlichkeiten, ich legte mich Schlafen, während Eve, Melanie und Steve sich fleißig ans Konzept setzten. Die Alpträume blieben aus. Meine Ladys kuschelten sich am frühen Morgen an mich ran, zupften solange an mir rum, bis ich meine müden Augenlider öffnete. Eve setzte sich auf meine Morgenlatte, rieb an mir ihre Muschi feucht, führte meinen Zauberstab sanft in sich ein, während mich Melanie im Arm hielt, mich busselte und meine Haare streichelte. Eve ritt mich zuerst überaus sachte, doch ihre Beckenbewegungen wurden rhythmischer, die Stöße fordernder, sie fickte mich hart, bis sie über mir explodierte. Ihr heißer Saft perlte an meinem prügelharten Schwanz hinunter. Melanie drehte mich zu sich rüber, wir kuschelten, Eve verließ uns einstweilen, sprang unter die Dusche. Ich fingerte Melanie bis zur Ektase, drang in sie ein, die schmatzenden Geräusche ihrer Pussy raubten mir den Verstand, ich kam in ihrer Lustgrotte. Wir schmusten und küssten uns.

„Mein Prinz, du passt doch ja auf euch auf?“

Ich stupste liebevoll ihre Nase.

„Wir fliegen hin, verfüttern unendlich viele Bananen und fliegen zurück. Stetig der gleiche Ablauf.“

Melanie sorgte sich nicht mehr nur um mich und um Eve. Jeder der in ihrem Haus lebte, fand nun Zuflucht unter dem Schirm ihrer Fürsorge. Ob er wollte oder nicht. Außerhalb ihrer vier Wänden durfte das Unwetter toben, solange in der Familie Frieden herrschte und keine schwarzen Unglückswolken über unsere Köpfe hinweg zogen. Wir duschten gemeinsam. Ich genoss ihre Anhänglichkeit, hätte für sie das Feuer der Sonne gestohlen, wenn sie es sich gewünscht hätte.

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