Shey Koon - Kinderblutrausch

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Shey und Ben, Vater und Sohn, zwei Krieger, die mutig den dunklen und bösen Mächten der Welt entgegentreten, Ihr wütender Krieg gegen die Dämonen führt sie nach Brasilien, wo der Tod bereits lauert, und dürstend nach Blut ist. Niemand weiß, was geschehen wird.

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„Hier oben! Über uns.“ Ben zeigte hoch.

Es war ein doppelstöckiger Aufbau. Ich suchte die Leiter, fand keine und entschied kurzerhand, die Schweine aufs Feld rauszutreiben. Wir packten alle mit an, öffneten die Gattertüren und die Schweine flüchteten. Ben holte eine Taschenlampe aus dem Wagen, wir kletterten von außen in den zweiten Stock und was ich sah, trieb mir den Wahnsinn in die Nerven. Ich stürzte nach unten auf dem Asphalt, rollte mich zur Seite und kotzte mir die Seele aus dem Leib. Ben schrie und meine Ladys heulten.

„Eve, Melanie, schnell, holt den Lamborghini! Fahrt weg! Bitte. Wir holen euch ein“, befahl ich ihnen.

Eve hupte und jagte mit Melanie davon. Ben schritt mit gezogener Waffe auf die zwei Toten zu, die er erschossen hatte, und ballerte sein Magazin bis auf die letzte Patrone leer.

„Bumm, Bumm, Bumm. Nehmt das ihr ekligen Monster.“

Als sein Lauf leer war, trat er mit voller Wucht gegen die durchsiebten Leiber, zerbrach ihnen ihre Wangenknochen und zertrampelte die graue Gehirnmasse. Ich packte ihn.

„Beruhige dich. Lass uns um die Kinder kümmern. Die Polizei ist gleich da.“

Ben drehte sich zu mir um, seine Augen waren weit aufgerissen, sprachlos folgte er mir. Wir kletterten in den Innenraum, Ben führte den Leuchtkegel über den Boden. Die Kinder lagen kreuz und quer, eingepisst und eingeschissen. Aufgerissene Münder, sie blökten wie die Ziegen.

„Sie haben ihnen die Zungen rausgeschnitten. Die Schweine haben ihnen alles abgeschnitten. Verdammte Scheiße.“, hallte es durch den Transporter.

Ben war außer Kontrolle. Ein Bild des Grauens breitete sich vor uns aus. Den kindlichen Opfern waren ihre Beine und ihre Arme amputiert worden. Nur noch ihr Torso war ihnen geblieben. Wir rüttelten ihre geschändeten Körper, versprachen ihnen heraneilende Hilfe, sechs Kinder waren auf der Überfahrt gestorben. Ihre zerstückelten Körper waren bereits kalt.

„Komm Ben, wir müssen weg. Die Polizei wird gleich da sein.“

Wir sprangen vom Oberdeck und rannten zum Bentley. Wir alle weinten bitterlich angesichts dieser Gräueltat. Hinter uns heulten bereits die Sirenen, das Blaulicht der Polizei war mit dem Rotlicht der Notärzte vermischt. Nach kurzer Zeit holten wir meine Ladys ein, die mit gedrosselter Geschwindigkeit fuhren. Bei Niederseelbach verließen wir die Autobahn, da uns nur ein kurzer Zeitraum blieb, bevor die Autobahn weiträumig gesperrt werden würde. Der Schweinegestank war unsäglich, doch wir hielten die Fenster geschlossen. Ich holte mein Smartphone hervor.

„Hallo Roman. Ich brauche deine Hilfe. Ein Notfall.“

Roman war genau der Richtige für aufwendige Spezialaufträge und allzeit bereit. Ich erläuterte ihm knapp die Situation.

„Mein Freund, kein Problem. Ich habe in der Nähe einen Freund, der kann euch aus der Patsche helfen.“, beruhigte er mich.

Er lotste uns zur Kfz-Prüfstelle GTÜ Niedernhausen, dort sollten wir warten. Nicht einmal fünf Minuten später, es grenzte an Hexerei, näherten sich zwei Umzugstransporter und ein Helikopter landete neben uns auf der Straße. Zwei breitschultrige Russen sprangen aus dem LKW und kamen uns entgegen.

„Roman schickt uns. Schnell in den Helikopter, wir kümmern uns um eure Autos.“, drängten sie uns.

Sie legten zwei Schienen an die hinteren Laderäume und fuhren unsere Luxuskarossen zackig nach oben. Wir hoben ab, die Laster entfernten sich nach Osten. Nach einer knappen halben Stunde setzte uns der Helikopter an der Bockenheimer Anlage ab. Dort wartete bereits eine schwarze Stretchlimousine, die uns auf direktem Weg nach Hause chauffierte. Bevor wir in die Badezimmer verschwanden und duschten, um uns ausgiebig den Schmutz von den Körpern und den Seelen zu bürsten, hielten wir uns die Hände und dankten dem Himmel, dass wir den Einsatz unbeschadet überlebt hatten.

Das heiße Wasser prasselte an meinem Rücken runter, ich hatte schon Grausames gesehen, und doch schockierten mich der Horror, zu dem Menschen fähig waren, jedes Mal auf das Neue. Kaum war ich umgezogen, läutete es an der Türe. Ich guckte durch die Kamera, die direkt am Tor montiert war, zwei Polizisten standen auf der Einfahrt. Ich atmete tief durch, knöpfte mein Hemd um einen Knopf auf und ging auf die Beamten zu.

„Warum haben die uns so schnell gefunden?“

Mein Gedanke war kaum ausgedacht, da atmete ich erleichtert auf. Der Bentley und der Lamborghini parkten hinter ihnen, Roman stieg aus meinem Sportwagen, grinste über sein breites Gesicht und schüttelte mir die Hand.

„Überall Polizei, da dachte ich mir, das wird am Unauffälligsten sein.“

Ich klopfte ihm auf die Schultern, bat ihn zu uns rein. Er schickte seine Begleiter hinfort.

„Nur kurz, ich habe noch zwei weitere heikle Aufträge für die Nacht. Die wollen noch erledigt werden.“

Meine Ladys und Ben saßen bereits am runden Tisch, ich stellte ihnen Roman vor. Mir gefiel die diskrete Art von Roman auf Anhieb.

„Roman, danke für deine Hilfe.“, bedankte sich Eve sogleich.

Die Russen hielten zusammen, ganz gleich wo sie sich auf der Welt befanden. Ich verkniff meine Augen, beobachtete argwöhnisch Eves Verhalten. Doch sie blieb auf Abstand, was ich ihr auch gerieten hätte, wenn sie denn nächsten Morgen noch überleben wollte. Nach einem knappen Plausch überreichte Melanie ihm einen Lederkoffer mit 50.000 Euro. Roman verließ uns, nicht ohne sich mitsamt seinen Mannen für den nächsten Auftrag zu empfehlen. Ben bat mich mit ihm eine Runde um Sachsenhausen zu joggen.

„Wollt ihr mitkommen?“, fragte ich nach.

Eve und Melanie bejahten meine Frage und wir alle zogen uns unsere Laufsachen über. Meine Ladys liefen voraus, Ben und ich hinterher.

„Paps, warum haben sie den armen Kindern die Arme und die Beine amputiert? Das macht doch keinen Sinn. Für die Arbeit sind sie unbrauchbar.“

Ich blickte ihn traurig an. „Ben, es gibt Bestien, so grausam, dass jegliche Beschreibung fehlt, um ihre Taten einzuordnen.“

Ich klopfte ihm auf die Schulter. „Wenn du unbedingt ein Jäger werden willst, dann gewöhne dich schnellstens an derlei Grausamkeiten.“ Ich holte tief Luft. „Ohne Beine und Arme können sie weder weglaufen, noch sich gegen die Folter wehren, denen sie ausgesetzt werden.“

Ich bat den Mond, dass er mir die richtigen Worte in den Mund legte, schließlich sollte mein Junge aufgeklärt werden über die ungeheuerlichen Abartigkeiten der Menschheit. Genau den Teil der Menschheit, den wir im Begriff waren, bis auf das letzte Monster auszurotten.

„Die Fantasie lässt eine Menge zu. Vielleicht waren sie für die Prostitution verstümmelt worden, oder sie wurden von Fetischisten bestellt, die einen Gefallen daran empfinden, die Kinder zu füttern, zu waschen und wie hilflose Babys zu pflegen, bevor sie zu Tode gequält wurden.“

Ben schüttelte ungläubig seinen Kopf. Klar, woher sollte er die krankhaften Triebe der Menschen kennen. Ein Jugendlicher, der gerade in der Pubertät feststeckte, kannte bestenfalls ein paar Horrorfilme, doch erahnte er keinesfalls, dass direkt neben uns, der sogenannten Nachbarschaft, bereits ein durchgeknallter Psychopath seine Schandtaten begehen könnte. Mörder lebten mitten unter uns, waren keine Seltenheit, auch wenn das ein beruhigender Gedanke gewesen wäre.

„Ben, weißt du, die Wahrheit ist brutal und unbarmherzig. Viele Menschen erleben diese Welt als die Ausgeburt der Hölle, obwohl wir dem Paradies so nahe sein könnten.“

Eve und Melanie unterhielten sich, sie joggten im gemäßigten Tempo, beließen es bei dem Vater-Sohn-Gespräch. Ich liebte meine beiden Engel bis aufs Blut. Nach einer Stunde kehrten wir um, beglückwünschten uns für den Erfolg und versprachen der Welt, mit vereinter Kraft das weltweit vernetzte Syndikat des Organhandels vom Erdball hinwegzufegen. Müde fiel ich mit meinen Hotties ins Bett und schlief auf der Stelle ein.

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