Hermann Büsken - Die Tore der Atlanter 1. von 4 Folgen

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Die Tore der Atlanter 1. von 4 Folgen: краткое содержание, описание и аннотация

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Was würde man machen, wenn sich in einer Burgruine ein unsichtbares Tor öffnet? Kristian geht nachts hindurch. Der Stallknecht hilft ihm, die Burg zu verlassen. Kristian lernt die Heilerin Hanna kennen, und er kann einem kleinen Mann helfen, der sich später als den König der Elfen zu erkennen gibt. Kristian erhält ein Medaillon mit viel Macht. Die Elfen betreiben einen gemeinsamen Stützpunkt mit den Alien. Die Alien Systra und Cyro fliegen mit ihm in seine Stadt. Zwei Flugzeuge der Bundeswehr umkreisen sie. Kristian öffnet ein weiteres Tor, welches zu den Römern führt. Er kann die Sklavin Riga und ihre Tochter befreien.

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Die zwei schmalen Fensteröffnungen ließen genug Licht herein und im Winter sicher auch die Kälte. Unter jedem Fenster stand eine Holztruhe. In der Mitte des Raumes gab es eine offene Feuerstelle. Sein Blick nach oben lässt ihn erahnen, dass das Loch im Dach der Abzug sein musste. Ein Tisch und zwei Stühle machten das Zimmer komplett. Abwesend durch die neuen Eindrücke, merkte er nicht, wie ihn die Frau beobachtete.

»Du scheinst wirklich aus einer anderen Welt zu kommen«, sagte sie, »du schaust dir alles so genau an, als wenn du so etwas noch nicht gesehen hast?«

»Du hast recht«, antwortete er, »ich komme aus einer anderen Welt.«

»Ich heiße Hanna«, sagte sie, »man nennt mich die Heilerin.« »Mein Name ist Kristian.«

»Kristian lege dich auf das Bett und schone deinen Fuß.«

Mit einem Holzeimer ging sie nach draußen. Als sie wiederkam, hatte er es sich schon bequem gemacht. Sie füllte zwei Holzbecher mit Ziegenmilch aus dem Eimer.

»Ich habe nur noch ein Stück Brot, das ich gerne mit dir teile«, sagte sie und hielt ein Stück dunkles Brot in die Höhe. Rechtzeitig fiel Kristian ein, dass er noch zwei Brötchen in seinem Rucksack hatte und langte nach ihnen. Hanna schaute ihm zu, wie er die Brötchen auspackte. Sie waren großzügig mit Schinken belegt, der jetzt an den Seiten herunterhing.

»Dir muss es sehr gut gehen«, sagte sie, »wenn du dir so etwas kaufen kannst, solch helles Brot gibt es nur auf der Burg.«

»Ist das alles, was du im Haus hast, nur ein Stück Brot«? fragte er.

»Ich muss nicht hungern, wenn du das meinst, in meinem Erdkeller hinter dem Haus habe ich einige Vorräte gelagert.«

»Und was ist das?«

»Honig von wilden Bienen, eingepökelter Fisch und Fleisch. Mitunter bekomme ich von den Bauern für meine Geburtshilfe und Versorgung ihrer Wunden, auf einmal so viel zu essen, dass ich dagegen nicht ankomme. Den Honig tausche ich ein.«

»Warum ist der Honig so wertvoll«? fragte er.

»Man merkt, dass du keine Ahnung hast, mit Honig wird alles gesüßt.«

»Warum nehmt ihr keinen Zucker der süßt doch viel besser?« Er hatte es gerade ausgesprochen, da wurde ihm bewusst, wie blöd seine Frage war.

»Zucker, was ist das, wir haben nur Honig zum Süßen.«

»Wenn ich das nächste Mal komme, bringe ich dir Zucker mit, aber komm jetzt und iss dein Brot.«

Sie klappte das Brötchen auf und zog den Duft des Schinkens tief in sich hinein. Dann klappte sie es wieder zu, ein Blick zu ihm, dann ein herzhafter Biss. Obwohl das Brötchen nicht mehr knusperig war, schien es ihr sehr zu schmecken.

»So etwas Gutes habe ich schon lange nicht mehr gegessen«, meinte sie und leckte sich die Finger sauber.

»Du darfst mich ruhig öfter besuchen, wenn du mir solche Köstlichkeiten mitbringst.« Sie gab ihm einen Schubs, sodass er nach hinten auf ihr Bett fiel. Unter dem groben Leinen war das Bett weich gepolstert. Ein würziger Duft von Heu und Wiesenkräutern stieg ihm in die Nase. Ganz entspannt lag er da, als Hanna begann, seinen Fuß zu massieren. Sie fing bei den Zehen an und arbeitete sich stetig höher. Er genoss es und vergaß alles um sich herum. Nichts schien es ihm wert, aus diesem Zustand des Wohlbefindens geweckt zu werden.

Er richtete sich auf. »Hast du zwei saubere Schüsseln«? fragte er mit Blick auf die Ziegenmilch.

»Nein«, antwortete sie, »ich mache sie schnell sauber«, und lief nach draußen. Bald war sie wieder da und stellte die Schüsseln auf den Tisch. Er zog seine Flasche Cola aus dem Rucksack und füllte die Schüsseln damit. Hanna griff danach und erschrak, als ihr die Kohlensäure entgegen sprang.

»Hui, was ist denn das für ein Teufelszeug«, trank dann aber vorsichtig weiter, als sie sah, dass Kristian seine Schüssel fast geleert hatte.

»Hui«, sagte sie abermals, »das ist aber gut.« Dann hielt sie inne, blickte die fast leere Colaflasche an, und dann ihn. »Wer bist du?« Sie nahm die Flasche vorsichtig in die Hand und merkte, wie sie sich leicht verformte.

»So etwas gibt es nicht bei uns.

Jetzt sagst du mir zuerst, wer du bist, und woher du kommst.« Um sie nicht zu erschrecken, fing er vorsichtig an.

»Kannst du dir vorstellen, dass es vor einhundert oder mehr Jahren hier auch schon Leben gab?« Sie nickte und er fuhr fort. »Jetzt denke mal nicht zurück, sondern weiter, wie es hier in einhundert oder mehr Jahren aussehen könnte.« Wieder nickte sie.

»Wenn jetzt siebenhundertfünfzig weitere Jahre verstreichen würden, dann wärst du in der Zeit, wo ich gerade herkomme.« Ungläubig, die Zusammenhänge nicht begreifend, schaute Hanna ihn an.

»Heißt das, dass du ein Zauberer und mindestens siebenhundertfünfzig Jahre alt bist?«

»Nein, das heißt nur, dass es ein Tor gibt von meiner Welt zu deiner. Jeder der einen Schlüssel hat, kann durch das Tor gehen. Ich habe den Schlüssel für das Tor auch nur zufällig gefunden und jetzt bin ich hier. Das Problem ist, das Tor befindet sich auf der Burg und ich muss wieder dorthin zurück, wenn ich in meine Welt will. Johannes, der Pferdeknecht hat mir rausgeholfen und bringt mich heute Abend wieder in die Burg.«

»Du willst also wieder gehen«? stellte Hanna fest. Tröstend nahm er sie in den Arm.

»Ich wusste doch nicht, was mich hier erwartet.«

»Du hast eine Frau in deiner Welt«? fragte Hanna.

»Eine Frau nicht, aber jemand, der es werden könnte.« Vor seinen Augen tauchte das Bild von Jessika mit ihrem lustig wippenden Pferdeschwanz auf.

»Du liebst sie«, stellte Hanna fest, als sie seinen Gesichtsausdruck sah.

»Ja, ich liebe sie.«

»Kommst du wieder«? fragte Hanna.

»Sicher komme ich wieder, ich habe dir doch versprochen, Zucker mitzubringen.« Da verlor sich ihr trauriger Blick. Sie hatten sich viel zu erzählen. Hanna erzählte von sich, den Menschen, denen sie helfen konnte, und den Bewohnern der Burg. Die Zeit verging wie im Flug.

»Ich muss jetzt gehen, Johannes wartet auf mich, und falls es Schwierigkeiten gibt, möchte ich, dass du sagst, dass ich ein Verwandter von dir bin.« Hanna blickte ihn ernst an, dann lachte sie und versuchte ihn mit dem Rücken auf das Bett zu werfen.

»Und was ist, wenn ich dich gar nicht mehr gehen lasse?« Sie balgten noch eine Weile herum, ehe er aufstand und zur Tür ging.

»Bevor du dich wieder verläufst, erkläre ich dir lieber den Weg«, sagte Hanna. »Die letzten Tage hat es viel geregnet. Der Weg führt an einen Steilhang vorbei, der bei nassem Wetter leicht ins Tal abrutscht, pass also auf.«

Kristian schaute sich erst wieder um, als er den Rand der Lichtung erreicht hatte. Hanna stand noch vor der Tür und hob die Hand, als er sich umdrehte. Ein wenig traurig machte er sich auf den Rückweg. Nach ungefähr einer halben Stunde hatte er den Steilhang erreicht. Beängstigend steil ging es hier bergab.

Er ging zum Rand des Hangs. Entwurzelte Bäume zeugten von einem kürzlich erfolgten Erdrutsch. Vorsichtig ging er zum Weg zurück, als es anfing zu poltern. Dort wo er eben noch gestanden hatte, brach der Hang einen halben Meter ab und rutschte ins Tal. Ein lauter Schrei übertönte für eine kurze Zeit das ins Tal rutschende Geröll. Darauf hoffend, dass ein weiterer Schrei ihm den Standort des Schreienden verraten würde, horchte er, aber es blieb still. Ein paar Meter weiter schien der Hang noch gefestigt zu sein. Vorsichtig blickte er zu der vermeintlichen Stelle, von der aus der Schrei gekommen sein konnte. Der Erdrutsch war zur Ruhe gekommen, unter dem Hang sah es wüst aus. Bäume lagen kreuz und quer übereinander. Von einem Menschen keine Spur, was aber nicht besagte, dass dort keiner auf Hilfe angewiesen war. Vorsichtig kletterte er den Hang von der gefestigten Seite aus, herunter und sprang von Baumstamm zu Baumstamm. Wohl war ihm nicht, da jederzeit ein neuer Erdrutsch von oben herunterkommen konnte. Zum Glück war die Schneise der Verwüstung nicht sehr breit. Kristian arbeitete sich nach unten. Am Ende angekommen, schaute er nach oben

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