Elisa Herzog - Einen Verlängerten bitte

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Über Sex zu reden, ist etwas anderes, als ihn zu praktizieren. Dr. Terence Urquhart, der «heißeste Sex-Therapeut Großbritanniens», und seine Frau Sue können ein Lied davon singen. Auch sonst knirscht es in ihrer Beziehung. Die Therapie? Getrennter Sommerurlaub. Also fährt Sue mit ihren beiden Kindern ins heimatliche Salzkammergut, während Terence sich mit seinen Freunden auf eine Motorrad-Tour durch Nordengland begibt. Kann diese Therapie die Ehe wieder kitten? Abwarten und Tee trinken. Oder einen Verlängerten… Es darf gelacht werden – und mitgelitten. Mal ist es turbulent, mal nachdenklich. Eine humorvolle, warmherzige romantische Komödie über die unterschiedlichen Facetten der Liebe und die Suche nach dem richtigen Platz im Leben.

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Sue musste grinsen. Wenn das die Zöglinge von Polly Myers waren, würde sich die Dame ganz schön wundern.

Terence sah zu ihr auf. „Soll heißen?“

„Soll heißen, dass wir das Thema vielleicht ein klitzekleines bisschen entschärfen. Und vor allen Dingen“, sie deutete mit dem Finger nach oben, „Order aus der obersten Etage: klare Ansagen, einfache Satzstellung und vor allem, keine schmutzigen Wörter. Die sind ein absolutes No go.“

„Uh, jetzt habe ich aber Angst. Vielleicht sollte ich noch mal mitschreiben“, sagte Terence.

„Ich kann es gerne noch mal wiederholen“, setzte Fiona an.

„Nicht nötig“, fuhr Sondra sie an. „Ich glaube, er hat verstanden.“

„Entspanne dich“, sagte Terence in seinem Therapeutentonfall, „bin ich der Experte oder die da oben?“

Sondra seufzte, als trüge sie die ganze Last dieser schrecklichen Welt auf ihren Schultern. „Fertig?“

„Übrigens Schatz“, meldete Sue sich zu Wort. „Ich kann leider nicht bis zum Schluss bleiben.“

Terence sah stirnrunzelnd zu ihr auf, während Sondra die Augen verdrehte. Es war ja auch eine Art Majestätsbeleidigung, wenn sich die uninteressante Frau des Stars mit einem belanglosen Wortbeitrag meldete.

„Mein Dienst auf dem Sommerfest fängt eine Stunde früher an. Wenn ich nicht pünktlich bin, macht Philipps Lehrerin mir wieder die Hölle heiß.

Terence hatte eine derart verständnislose Miene aufgesetzt, als hätte sie ihn gebeten, aus einer Ananas und einem Paar Schuhe ein Gulasch zu kochen.

„Dein Sohn. Sommerfest. Schule. Würstchenstand.“ Manchmal war es besser, Männer nicht mit einem übermäßig komplizierten Satzbau zu konfrontieren.

Sondra sah unglaublich gelangweilt aus.

„Das ist aber schade. Kann nicht jemand anders diese Würstchen ausgeben? Du weißt, dass ich dich immer gerne bei mir habe.“

Oh ja, das weiß ich. Schließlich bekomme ich das jeden Tag zu spüren, dachte Sue. Das gute Frauchen war immer da und immer verfügbar. Zeit für sich allein? Die hatte sie schon lange nicht mehr gehabt.

„Du bist doch nicht allein, Terence Darling“, sagte Sondra und strich ihm über das Haar, woraufhin Paula aufseufzte und nochmals mit dem Kamm nachbesserte.

„Und Philipp? Soll der wieder ausbaden, dass seine Eltern nicht da sind? Du weißt doch, wie wieder getratscht wird. Du kommst doch nach?“

„Sie denken an den Chat, Terence?“, warf Fiona ein. „Der geht mindestens noch eine Stunde nach Ende der Aufzeichnung.“

„Wir erwarten dich“, meinte Sue knapp.

Es klopfte an der Tür, die gleich darauf aufgerissen wurde. Ein pummeliger junger Mann mit Lockenkopf bellte ein: „Wo bleibt ihr denn? Es geht gleich los!“, worauf Sondra sich aufrichtete und mit leicht spöttischer Miene das Ehepaar Urquhart beobachtete, das sich tief in die Augen schaute.

„Okay, mal sehen, wie lange das hier dauert“, meinte Terence schließlich.

„Fertig mit der Familienkonferenz?“ Sondra stand in der offenen Tür. „Wir müssen.“

Wow, dachte Sue, die Königin hatte gesprochen. Sie musste kichern, als sie sich Sondra mit dem Habit und dem ganzen Schmuck vorstellte, wie die Queen ihn bei offiziellen Anlässen zu tragen pflegte. Da würde sie endlich einmal so alt aussehen, wie sie tatsächlich war.

„Ist etwas mit Ihnen, Sue?“ Sondra drehte sich um. Ihr Tonfall war jedoch nicht interessiert, sondern rügend.

Klar ist etwas mit mir, dachte Sue. Ich finde dich zum Schreien komisch mit deinem dicken Makeup, der dicken Kette, die das faltige Dekolleté verdecken sollten, und dem festen Griff, mit dem du meinen, und ich betone: meinen! Mann festhältst. „Alles bestens“, flötete sie gut gelaunt. Sie liebte diese Tabletten!

Sichtbar erleichtert und mit einem kaum merklichen Hochziehen der Augenbrauen wandte Sondra sich wieder dem einzig wichtigen Menschen außer ihr in dieser Runde zu.

„Terence Darling, solltest du es schaffen, Wörter wie Smegma, Analsex und Fisting nicht zu benutzen, gebe ich einen aus.“

Terence lachte. „Du bist ja richtig nervös. Smegma, Smegma, Smeg…“

„Es ist gut, Terence! Ich hatte gedacht, du wärst schon etwas älter als fünf“, herrschte sie ihn an. Die Fortsetzung ihrer Antwort wurde durch Sues Handy unterbrochen.

Wieder zog Sondra die Augenbrauen hoch, diesmal etwas deutlicher.

„Hi Mom. Alles klar bei euch?“

Sue wurde sofort misstrauisch. Sie kannte die weichgespülte Stimme ihrer Tochter. Ihr folgte in der Regel ein Wunsch, der unerfreuliche Diskussionen nach sich zog. Sie brachte es jedoch nicht übers Herz, eine Antwort wie „Was willst du?“ ins Handy zu retournieren. Stattdessen gab es brisante Informationen aus dem Backstage-Bereich.

„Dein Vater ist fertig geschminkt und schreitet nun ins Studio.“

„Hat er wieder zu viel Bräunungspuder drauf?“ Amy kicherte.

„Wenig ist es nicht. Auf die Straße würde ich ihn so nicht lassen“, meinte Sue. „Aber das Studiolicht schluckt gnädigerweise fast alles.“

„Sag Daddy, ich drücke ihm die Daumen.“

„Mach ich. Aber warum rufst du an?“, fragte Sue. „Sicher nicht nur, um ihm alles Gute zu wünschen.“

Einige Sekunden lang blieb es still in der Funkverbindung zwischen den Studios und dem Urquhart’schen Zuhause in Chelsea.

„Amy?“, fragte Sue nach. Sie spürte förmlich, wie die optimale Strategie der Gesprächsführung überlegt wurde.

„Ma, Lilly hat mich eingeladen. Sie hat heute Geburtstag. Sie wird 16.“

Das klang nicht gut. Irgendwie war alles einfacher gewesen, als die Jahreszahlen noch einstellig waren.

„Sie macht also eine Party?“

„Ja. Im Funky Crow .“ Amy hauchte nur noch.

Das Funky Crow war der angesagteste Club der Jeunesse dorée Londons. Natürlich war Lilly als Tochter des Sekretärs des Protokollchefs des Herzogs von Essex eines der angesagtesten Girls dieser Gruppe, seltsamerweise jedoch ein bodenständiges und richtig nettes Mädchen.

„Und du willst dort hin?“ Sue war nicht der Meinung, dass das Funky Crow der richtige Aufenthaltsort für ein 15-jähriges Mädchen war. Immer wieder war in der Zeitung von Trinkexzessen zu lesen. Sie war sich auch sicher, dass die Einladung seit mindestens vier Wochen gut versteckt im Schulspind lag. Da Amy wohl geahnt hatte, dass es heftigste Diskussionen um den Veranstaltungsort geben würde, hatte sie sich für die Überrumpelungstaktik entschieden. Kluges Mädchen, dachte Sue. Ich hätte es nicht anders gemacht.

„Bitte Mama. Alle gehen!“

„Sie hat alle eingeladen?“, fragte Sue scherzhaft. „Das sieht Lilly gar nicht ähnlich.“

„Alle, die ich mag. Bitte, Mama, bitte.“

Der Trupp war inzwischen vor der Studiotür angelangt.

„Was ist denn?“, fragte Terence, der kurz vor einem Auftritt gerne die ungeteilte Aufmerksamkeit seiner Ehefrau beanspruchte.

„Amy will auf eine Party.“

„Lass sie doch“, war seine knappe Antwort.

„Die Party ist im Funky Crow .“

„Die Kindheit scheint langsam vorbei zu sein“, warf Sondra ein. „Unglaublich, wie schnell die Kleinen groß werden.“

„Sie darf also?“ Sue wusste, wie Terences Antwort ausfallen würde.

„Klar.“

Sue nahm ihr Handy wieder zur Hand. „Gut, Amy. Aber um halb zwölf bist du zu Hause.“

„Mom!“

„Du kannst den Abend auch daheim verbringen.“

Kurzes Schnauben. „Danke! Servus!“ Aufgelegt.

„Sie lässt dich grüßen“, schwindelte Sue.

„Terence, ich unterbreche euch ja nur ungern, aber …“, meldete Sondra sich wieder zu Wort.

„Wieso?“ fragte Terence unschuldig. „Von mir aus können wir.“ Er straffte die Schultern und hielt seine Hand hoch. Das war ihr Ritual: Hand abklatschen und an den Ohren zupfen.

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