Helge Sobik - James, die Tür bitte!

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Als Journalisten haben Stefanie Bisping und Helge Sobik jeder für sich seit mehr als zwei Jahrzehnten die Welt von Paraguay bis zum Sudan und von Burma bis zu den Bahamas erkundet, ihre Reportagen geschrieben und zugleich den Blick fürs Kleine, fürs Flüchtige und fürs Absurde bewahrt. Jetzt haben sie zusammengelegt: Glossen, Anekdoten, Schmonzetten. All die Kleinigkeiten, die das Reisen so heiter machen. Jedenfalls mit ein paar Tagen Abstand. Sie erzählen vom Leid, in einem Luxushotel wohnen zu müssen und sogar einen Butler zugeteilt bekommen zu haben, vom Schrecken, schon wieder fliegen zu sollen und nicht immer den Wunschnachbarn auf den Nebensitz geklemmt zu kriegen – und vom Glück, dass der Koffer mal wieder woanders hingereist ist.
Mit sanfter Ironie plaudern zwei Reisejournalisten aus dem Nähkästchen. Und das Schönste daran ist: All das könnte jedem anderen auch geschehen – gleich nach der Lektüre, noch beim Lesen. Oder bereits kurz zuvor.

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Helge Sobik - Stefanie Bisping

James, die Tür bitte!

Der Butler im Schrank und andere Merkwürdigkeiten aus der Welt des Reisens

Es hätte schlechter kommen können. Als Journalisten haben Stefanie Bisping und Helge Sobik jeder für sich seit mehr als zwei Jahrzehnten die Welt von Paraguay bis zum Sudan und von Burma bis zu den Bahamas erkundet, ihre Reportagen geschrieben und zugleich den Blick fürs Kleine, fürs Flüchtige und fürs Absurde bewahrt. Jetzt haben sie zusammengelegt: Glossen, Anekdoten, Schmonzetten. All die Kleinigkeiten, die das Reisen so heiter machen. Jedenfalls mit ein paar Tagen Abstand. Sie erzählen vom Leid, in einem Luxushotel wohnen zu müssen und sogar einen Butler zugeteilt bekommen zu haben, vom Schrecken, schon wieder fliegen zu sollen und nicht immer den Wunschnachbarn auf den Nebensitz geklemmt zu kriegen - und vom Glück, dass der Koffer mal wieder woanders hingereist ist.

Mit sanfter Ironie plaudern zwei Reisejournalisten aus dem Nähkästchen. Und das Schönste daran ist: All das könnte jedem anderen auch geschehen – gleich nach der Lektüre, noch beim Lesen. Oder bereits kurz zuvor.

James, die Tür bitte!

Der Butler im Schrank und andere Merkwürdigkeiten aus der Welt des Reisens

Helge Sobik - Stefanie Bisping

Erstausgabe 2014

Texte: © Helge Sobik (hs) / © Stefanie Bisping (bis)

Illustration/Cover: © CYR Gebrauchsgraphik Bernhard M. Frank, Schleswig

Verwendung online wie offline auch auszugsweise nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung

www.sobikpress.com- www.stefanie-bisping.de

published by: epubli GmbH, Berlin

ISBN 978-3-8442-9604-4

Inhaltsverzeichnis

In fremden Betten – und drumherum

Der Koffer kommt gleich

Die Dritten im Zimmersafe

Räucherstäbchen für die Geister

Besuch im Pool

Requiem für George

„James, die Tür bitte“

Nur die Decke war Zeuge

Heißluft mit Haltungsschaden

Heimtückische Hightech-Toiletten

Superlative mit Weitererzählwert

Der Butler im Schrank

Kabelsalat in der Servicewüste

Feuerwerk an der Zimmerdecke

Urlaub ist Arbeit

Erster Akt: Frühschicht

Die kuriosesten Innovationen im Hotelzimmer

Formel 1 an der Bettkante

Wenn der Rasierer tobt

Vor dem Start und in der Luft

Schwanger durch die Schleuse

Express in den Abgrund

Hasi entlaufen

Der Platz neben mir

Durch die verborgene Tür

Allen Strom für einen Fernseher

Halb Mensch, halb Blume: das Singapore Girl

Am Heimatflughafen des Weihnachtsmanns

Stillstand im Schnee

Tanne tauschen: Über Weihnachten wegfliegen

Bald zu Fuß nach Malaga

Fit für Flipflops

Kunden entbinden

Unterwegs zu ebener Erde

Fisch im Regen

Wellenreiten ohne Wasser

In Landestracht auf dem Irrawaddy

Frau Playa, Herr Mar und Frau Sol

Ein Hospital wie ein Spa

Einfach nur Ng

Mit kurzen Ärmeln

Reisen mit Aussicht: Im Zug in Indien

Eigentor

Mein Geldautomat und ich, oder: Bares auf Bali

Souvenirs: Messingteller aus Tunesien

Keine harte Schulter

Der Frisierumhang

„Jetzt rechts abbiegen!“

Tanken für Fortgeschrittene

In fremden Betten – und drumherum

Der Koffer kommt gleich

Endlich angekommen im Hotel. Der Flug war lang, der Tag noch viel länger, leicht fühlt man sich da so zerknittert wie die unterste Bluse im Koffer. Um so schöner ist es, dass die strapaziöse Anreise nun doch noch ein Ende gefunden hat. Ein kühles Glas ruht in der Hand, die Formulare sind ausgefüllt, der Pass ist wieder sicher in der Tasche verstaut. Da heißt es auch schon: „Der Koffer kommt gleich.“ Ein Aufkleber mit der Zimmernummer landet auf dem guten Stück, es wird auf einen Wagen gehievt, und schon schwebt man unbeschwert von unhandlichen Gepäckstücken aufs Zimmer. Ist es nicht eine der angenehmen Seiten des Lebens unterwegs, dass man sich um so vieles nicht selbst kümmern muss?

Allein, oben angekommen zeigt sich: Ohne Koffer ist auch mit dem allerschönsten Hotelzimmer nur wenig anzufangen. Gut, Händewaschen, das geht, und die Seife schäumt und duftet auch viel schöner als das Zeug, das die Seifenspender in Flugzeug-WCs so ausspucken. Einen besorgten Blick in den Spiegel werfen. Bin ich das? Und wenn ja – ist es ein Naturgesetz, dass man am Ende eines Langstreckenflugs absolut urlaubsreif aussieht, bleich und zerzaust? Ein Zeichen der Schöpfung, dass es dem Menschen nicht zugedacht ist, zu fliegen? Ein übler Trick der Luftfahrtindustrie womöglich, auf dass der erschöpfte Fluggast gleich nach der Landung von neuen, scheinbar erholsamen Fernreisen zu träumen beginnen möge? Lieber mal aus dem Fenster schauen. Doch dort, wo üppiges Grün und ein Streifen Meer zu vermuten sind, ist es nun schon dunkel. Einmal den Fernseher an- und gleich wieder ausschalten. In der Welt ist ausnahmsweise nichts los. In den Sessel sinken, dann wieder aufstehen. Einen unruhigen Blick auf die Uhr werfen. Noch eine halbe Stunde bis zum Abendessen. Zum Glück kommt der Koffer ja gleich. Rumpelt es da nicht schon vor der Tür?

Nein, das war nebenan. Nun heißt es Ruhe bewahren. Wirklich quälend ist die kofferlose Zeit im Zimmer schließlich nur, wenn man mitten in der Nacht im Hotel ankommt, sehr große Sehnsucht nach dem Bett verspürt, aber doch bekleidet und möglichst auch noch wach sein sollte, wenn dann der Mensch mit dem Gepäckwagen an der Tür erscheint. Oder wenn man unbedingt noch duschen möchte zwischen beschwerlicher Anreise und spätem Abendessen. So wie jetzt. Und etwas anderes anziehen als die Knitterware des Reisetags. Anruf bei der Rezeption. Sollte der Koffer etwa auf diesem allerletzten Stück des Wegs noch verloren gegangen sein? Nein, alles wird gut, beruhigt eine freundliche Stimme am Telefon. Und fügt hinzu: „Das Gepäck ist unterwegs, der Koffer kommt gleich!“ Die Stimme spricht die Wahrheit: Irgendwann ist der Koffer da. Immer.

Reisen bringt viele Erkenntnisse. Geistige Notiz fürs nächste Mal: Ist die Zeit bei der Ankunft knapp, lohnt es sich, eigenhändig zu schleppen. Geistige Notiz für den Abreisetag: Am besten schon sehr zeitig anrufen und um den Transport von Taschen und Koffer nachsuchen. Zumal hier, wo das Haupthaus mit der Lobby ein gutes Stück Wegs entfernt liegt. Der Tag kommt, wie immer schneller als gedacht. Nun heißt es: Planvoll abreisen. Schritt eins: Anruf bei der Rezeption mit der Bitte um Abholung des Gepäcks. Schritt zwei: Jetzt erstmal einen Kaffee zubereiten. Schließlich kann als erwiesen gelten, dass nichts am Morgen so gut schmeckt wie der Kaffee, der in kleinen Schlucken auf einem Balkon mit großartiger Aussicht eingenommen wird. Schritt drei: Nun in aller Ruhe zu Ende packen. Ja, das ist das Zeit-Management des versierten Vielreisenden.

Doch was ist das? Noch bevor an Schritt zwei auch nur zu denken ist, hämmert es schon an der Tür. Dort steht ein dienstbarer Mensch. „Ihr Koffer?“ fragt er beflissen. Ja, der – kommt gleich. Noch ist er allerdings offen, Schuhe, Bücher, Kulturtasche liegen überall verstreut: auf dem Boden, auf dem Bett, im Bad, auf dem Sessel.

Der Hotelangestellte ist Profi durch und durch. Ohne sich seine Gedanken über den Zustand des Zimmers, den unbefriedigenden Fortschritt des Packprozesses oder die Unverfrorenheit eines Gasts anmerken zu lassen, der einen noch nicht fertig gepackten Koffer abholen lassen will, macht sich der freundliche Mann einfach selbst ans Werk. Geschwind reicht er Schuhbeutel, Pullover und T-Shirts an. Schließlich macht er eigenhändig den Koffer zu und verschwindet mit ihm in Richtung Rezeption. Das ist doch echter Service - und Entschädigung fürs nächtliche Warten nach der Ankunft. Fazit: Wer beizeiten anruft, muss nicht mal selber packen.

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