Reinhold Zobel - Die Entleerung des Möglichen

Здесь есть возможность читать онлайн «Reinhold Zobel - Die Entleerung des Möglichen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Entleerung des Möglichen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Entleerung des Möglichen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eine Gruppe Passanten findet sich auf der Flucht vor Terroristen in einem Haus zusammen, wird dann von den Kriminellen gekidnappt und in den Keller gesperrt. Dort beschließen die Gefangenen, sich die vor ihnen liegende Nacht mit dem Erzählen von Geschichten zu vertreiben. Zeitrahmen: 1950-2019.

Die Entleerung des Möglichen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Entleerung des Möglichen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Reinhold Zobel

Die Entleerung des Möglichen

Prosa-Revue

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Reinhold Zobel Die Entleerung des Möglichen - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Reinhold Zobel Die Entleerung des Möglichen Prosa-Revue Dieses ebook wurde erstellt bei

Intro

Chronochrom

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Intro (fortgesetzt)

Figura oder Ein Mann verschwindet

1.Vigilie

2.Vigilie

3.Vigilie

4.Vigilie

5.Vigilie

6.Vigilie

7.Vigilie

8.Vigilie

9.Vigilie

10.Vigilie

11.Vigilie

12.Vigilie

13.Vigilie

14.Vigilie

15.Vigilie

16.Vigilie

17.Vigilie

18.Vigilie

19.Vigilie

20.Vigilie

21.Vigilie

22.Vigilie

23.Vigilie

24.Vigilie

25.Vigilie

26.Vigilie

27.Vigilie

28.Vigilie

29.Vigilie

30.Vigilie

31.Vigilie

32.Vigilie

33.Vigilie

Intro (fortgesetzt)

Kaa oder Tanz des Schicksals

I Welt hinter Glas

II Im Rücken des Schließers

III Stärker als die Gegenwart

IV Verspätet, zu früh

V Abdruck eines Toten

VI Mittelfinger, rechte Hand

VII. So eben dieses

VIII. Freier Fall

IX. Ein Fluch Ein Traum

X. Heute keine Vorstellung

Intro (fortgesetzt)

Bogus oder Am Kreuzweg

1.Bild

2.Bild

3.Bild

4.Bild

5.Bild

6.Bild

7.Bild

8.Bild

9.Bild

10.Bild

11.Bild

12.Bild

13.Bild

14.Bild

15.Bild

16.Bild

17.Bild

18.Bild

19.Bild

20.Bild

21.Bild

22.Bild

23.Bild

24.Bild

25.Bild

26.Bild

27.Bild

28.Bild

29.Bild

30.Bild

31.Bild

32.Bild

33.Bild

34.Bild

35.Bild

36.Bild

37.Bild

38.Bild

39.Bild

40.Bild

Intro (fortgesetzt)

Impressum neobooks

Intro

Alles begann verhalten, unbetont, ja, leise.

Da wandert man also, den Taktgeber im Rücken, im Kopf, im Nacken oder sonstwo, wandert vereint durch Stunden, Tage, Jahre. Das Gedächtnis, das eigene und mit ihm das restliche Ich. Und man duzt einander. Das war nicht immer so.

Selbstgespräch: Schau nur, was dort hängt? Etwas, das vorher dort nicht gehangen hat… Es sind, so ließe sich vereinfacht sagen, bruchstückhaft permutativ, sowie mehr oder minder pastos eingefärbt - bereits verloren geglaubte ungetrübte Begleitumstände. Jedoch um die soll es an dieser Stelle nicht gehen…Ja, und dann wäre da noch die…Zeit. Sie fliegt und fliegt und fliegt - vielleicht, weil sie Langeweile hat - (kleiner Scherz am Rande (des sichtbaren Spektrums)). Denn, wie ein jeder weiß oder wissen sollte, nicht sie ist es, die vergeht. Wir vergehen. Ich entsinne mich an dieser Stelle aber auch eines Spruchs auf der Puderdose meiner Großmutter: Wenn die Zeit gute Laune hat, streut sie Goldstaub in die Augen des Raumes.

Fußnote - Und dann die alten, die uralten Fragen, die sterben, wie sie gelebt haben, oft ungeliebt: Wer war man eigentlich, ehe man wurde, was man ist?

Eine Streulinse? Eine Nacktschnecke? Ein Niob? Ein halb voller Aschenbecher? Eine Luftblase? Ein Schattenriss in der Menge? Ein Volksempfänger? Eine Mumie? Ein fehlender Buchstabe? Eine verpasste Gelegenheit?

Eine, wie mancher glauben mag, rein karitative Frage. Kann man auch anders sehen - nach dem, was geschehen ist. Auf jener, sagen wir…Reise. Einer langen, umwegigen Reise. Kein Blindflug im Plastiksarg der Gezeiten. Und jetzt, so raunen innere Stimmen, findet sich die Gelegenheit, in der Sache Stellung zu beziehen. Gut, gut, so mag es denn geschehen. Einiges wird wohl ungenau bleiben - doch bei aller Unschärfe - es gilt, gewissermaßen etappenweise, jenes Material zusammenzutragen, welches sich eignet, eine große Leinwand zu kleiden. Und das fallweise, in einem kleinen Reigen handgeschöpfter epischer Passpartouts

Der neue Tag, noch unbekleidet, meldete sich mit einem zarten Weckruf aus der Kehle des Nichtstuns. Es war ein Tag aus Altsilber, nein, eher ein nasser, ein graulederner, ein verfrühter Vorwintertag, durchzogen von weichen, unpräzisen Nebelstreifen, und die Feuchtigkeit, die sie verströmten, konnte man förmlich riechen. Selbst hier, im Herzbeutel der Stadt.

Eine Frau mittleren Alters auf dem Gehsteig gegenüber - sie hatte einen weißen Pudel im Schlepptau. Und sie trug eine braune Nerzstola. Und sie war eben einer cremefarbenen Limousine entstiegen, der Pudel, wie Hunde es tun, mit einem raschen Sprung hinterdrein. Der Schritt der Frau wirkte leichtfüßig. Ihre Bewegungen zeigten aber, so mein vorläufiger Befund, obschon geschmeidig im Ablauf, eine gewisse einstudiert wirkende Eleganz.

Allein, ein Pelz, murmelte ich, während ich mit der interesselosen Gefallsucht eines Hustenbonbons an meiner Zigarre sog, ein Pelz macht noch keine Dame. Warum bewegte gerade diese Szene etwas in mir? Hätte es nicht ebenso gut etwas anderes sein können, ein Schatten auf dem Mars beispielsweise? Ich hatte keine Ahnung.

Ich betrachtete diese Person, bis sie aus meinem Gesichtsfeld entschwunden war, indessen ich, was mich selber anbetraf, einem vagen Empfinden folgend, weitgehend weltvergessen, der Überlegung nachhing, ob ich wohl für das, was die Zukunft für mich bereit hielt (was immer das sein mochte), vielleicht so etwas nötig haben würde wie eine, wie soll ich mich ausdrücken… Seelen-Diät? Dieser Gedanke, mochte er gleichwohl unbotmäßig sein, ging mit dem Lidschatten eines dunklen Gefühls einher, und das, soviel stand für mich fest, war herzmuskeltief.

Machen wir einen Ausfallschritt. Nicht, um dem eigenen Zwergen-Schicksal auszuweichen. Auch nicht, um Mitglied des Hosenbandordens zu werden. Vielmehr fallweise introspektiv. Man spürt da sein Eigengewicht. Das meine beträgt an guten Tagen 87 Kilo.

Das Café übrigens, in dem ich meine Verabredung hatte, lag - wie so manches Glück oder Unglück dieser Erde - gleich um die Ecke. Ich hatte es infolgedessen nicht weit. Und ich schätze es, es nicht weit zu haben. Ja, ich schätze eine gewisse Art von Nähe. Diese Art von Nähe. Ich vermutete, Carl würde schon vor mir da sein. Ich war pünktlich. Carl war, falls der Ausdruck gestattet ist, überpünktlich.

G. Antheil: Symphony for Five Instruments (Second Version)_ III. Presto - die ersten Takte - das war der Klingelton (ein “ Geschenk ”) Ich holte das Smartphone aus der Tasche. Viola (die Schenkerin) war am Apparat.

Wo bist du?”

Auf dem Weg… zu einer Verabredung.”

Mit wem?”

Kennst du nicht. Sein Name ist Carl. Carl Vieleck.”

Und wo?”

In einem Café. “

Kenne ich das denn?”

Ich denke nein. Es heisst Stofinger.”

Seltsamer Name.”

Seltsame Fragen… Wir sehen uns, Schatz. Später. “

Ja.”

Also. Bis dahin.”

Ich beendete das Telefonat. Schaute nach oben. Das Wetter änderte sich. Ich schätzte, dahinter verbarg sich gerade keine Navier-Stokes-Gleichung, sondern vielleicht nur eine mittlere Schnapslaune der Schöpfung.

Ich blickte um mich herum. Vor zwanzig Jahren gab es hier wie andernorts sehr viel weniger Fremde. Es war folglich bunter jetzt, ein kunterbuntes Farbenspiel…Die wundervollste Musik, sagte Carl neulich, sei in den menschlichen Sprachen zuhause. Sehe ich ebenso. Zu guter Letzt aber, auch das darf nicht unerwähnt bleiben, endet alles auf dem Gottesacker. Wäre ich Cherub oder Zauberer, überlegte ich, wäre mir das herzlich egal.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Entleerung des Möglichen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Entleerung des Möglichen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Entleerung des Möglichen»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Entleerung des Möglichen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x