Reinhold Zobel - Notaph

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Nick Mangold, Mitte Vierzig, arbeitet als Projektleiter in einem Hamburger Wasserwerk und führt mit Frau und Kind ein unauffällig bürgerliches Leben. Das ändert sich, als er für ein Jahr beruflich nach Antwerpen versetzt wird. Von nun an lebt er eine Doppelexistenz mit unerwarteten Folgen. Schauplätze der Handlung sind Antwerpen, London und Hamburg. Zeitrahmen ist die letzte Jahrtausendwende.

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Reinhold Zobel

Notaph

Roman

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Inhaltsverzeichnis Titel Reinhold Zobel Notaph Roman Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Kapitel 45

Kapitel 46

Kapitel 47

Kapitel 48

Kapitel 49

Kapitel 50

Kapitel 51

Kapitel 52

Kapitel 53

Kapitel 54

Kapitel 55

Kapitel 56

Kapitel 57

Kapitel 58

Kapitel 59

Kapitel 60

Kapitel 61

Kapitel 62

Kapitel 63

Kapitel 64

Kapitel 65

Kapitel 66

Kapitel 67

Kapitel 68

Kapitel 69

Kapitel 70

Kapitel 71

Kapitel 72

Kapitel 73

Kapitel 74

Kapitel 75

Kapitel 76

Kapitel 77

Kapitel 78

Kapitel 79

Kapitel 80

Kapitel 81

Kapitel 82

Kapitel 83

Kapitel 84

Kapitel 85

Kapitel 86

Kapitel 87

Kapitel 88

Kapitel 89

Kapitel 90

Kapitel 91

Kapitel 92

Kapitel 93

Kapitel 94

Kapitel 95

Kapitel 96

Kapitel 97

Kapitel 98

Kapitel 99

Kapitel 100

Kapitel 101

Kapitel 102

Impressum neobooks

Kapitel 1

Trübe Stunden liegen hinter ihm, Stunden wie Abführtee. Er wechselt die Beinstellung, im Fünf-Achtel-Takt. Seine Nase tropft. Er schnäuzt sich. Seit gut einer Stunde wartet er an dem Rastplatz. Und fühlt sich wie ein verirrter Dunkelelf.

Zunächst hat er sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Restaurants aufgehalten, weil dort die meisten Reisenden anlanden, um Wasser zu lassen, um zu essen, zu trinken oder jedes der drei Dinge zu tun. Später dann begab er sich hinüber zu den Zapfsäulen und versuchte dort wiederholte Male einzelne Autofahrer anzusprechen, während diese Treibstoff einfüllten. Ohne Erfolg.

Doch dann geschieht etwas, das seinen Umständen eine neue Richtung gibt. Eine Limousine taucht in den unterkühlt bläulichen Lichthof ein, der die Tankstelle aus der nächtlichen Finsternis heraushebt, eine Limousine, die auffällt. Sie fällt auch ihm auf. Marc ist kein Experte für Automarken, aber er kennt ein paar Bond -Filme und weiß, es ist ein britisches Fabrikat.

Nehmen Sie mich mit?

Wohin soll es gehen?

Nach S ü den, oder sagen wir, S üdosten.”

Steigen Sie ein.

Nick Mangold hat noch nie einen Anhalter mitgenommen, Marc Kilian ist noch nie in einen Aston Martin gestiegen. Ihre Blicke begegnen sich, als Marc fahrerseitig gegen die Scheibe klopft und Nick den elektrischen Fensterheber betätigt, um das Glas lautlos abwärts surren zu lassen. Sie treffen aufeinander, und in ihrem Schnittpunkt entzündet sich ein schmales bengalisches Feuer aus feinen neuronalen Salzen.

Marc lässt sich kurz darauf beifahrerseitig erleichtert in den Ledersitz fallen und den Rucksack zwischen seine Beine.

Sie k ö nnen Ihr Gep ä ck gern nach hinten in den Kofferraum verfr...

Nein, nein, es geht schon. Lassen Sie nur. Hatte bereits die Hoffnung fahren lassen, dass mich jemand mitnimmt, schon gar nicht in einem Gef ä hrt wie diesem. Ich denke, ich habe das Maximum erreicht... f ü r den Augenblick.

Ganz wie Sie meinen.

Nick lächelt versteckt bei den Worten seines frisch gebackenen Weggefährten, während er einige zarte Untertöne herausfiltert. Er hat der Anfrage, ohne lange zu überlegen, nachgegeben. Etwas an dem Jungen gefällt ihm. Er dreht den Zündschlüssel im Schloss, startet den Motor. Sie verlassen den Rastplatz und gleiten hinaus auf die nachtschwarze Autobahn.

Sie haben Glück. Eigentlich war vorgesehen, dass ich den Zug nehme. Aber dann kam mein Wagen, eher als erwartet, aus der Werkstatt frei... Danken Sie also der Vorsehung, dass sie sich anders entschieden hat.”

Okay, das tue ich hiermit. Darf man rauchen?”

Bitte. Ich rauche selber... wenn auch nicht während der Fahrt.”

Marc fingert eine Zigarette und Nick den Aschenbecher heraus. Sie sagen einander höflich ihre Namen. Vorübergehend schläft das Gespräch ein. Fahrer wie Fahrgast schweigen, jeder strickt an seinem eigenen Gedankenpullover.

Nach ein paar Kilometern kommt man doch noch ein wenig ins Plaudern. Nick erkundigt sich nach dem Reiseziel des jungen Mannes. Und erhält zur Antwort, das Reiseziel sei Wien . Danach Italien. Oder andersherum. Er habe einige Wunschziele, so der Junge, sie seien jedoch nicht unverrückbar. Er sei einfach unterwegs und wolle sich überraschen lassen von dem, was da komme.

Nick überlegt, wie es wäre, führe er heute statt nach Passau nach Wien ? Einfach so. Aber er ist nicht nur ein paar Minuten älter als sein Fahrgast - er ist gebunden.

Und was machen Sie beruflich?”

Raten Sie.”

Schauspieler?”

Treffer. Und Sie?”

Ich sorge dafür, dass wir alle sauberes Wasser haben.”

Der erste Schritt zu einem sauberen Leben, wie?”

Nick lacht streichholzschmal, während er das Tempo zurücknimmt. Im Licht der Scheinwerfer formieren sich kalte Sendboten der Knallgasreaktion. Es hat zu schneien begonnen.

Kapitel 2

Er macht sich auf den Weg zum Hausboot. Er trifft niemanden an. Unschlüssig schreitet er eine Weile am Grand Union Canal auf und ab, schaut einem Bootsbesitzer zu, der damit beschäftigt ist, sein schwimmendes Zuhause mit einem neuen Anstrich zu versehen, in den Farben Karmesinrot und Preußischblau, beobachtet zwei ältere Männer, die an einer freien Stelle von einem Holzsteg aus geduldig Angelruten in staubgraues Wasser halten. Ist es nicht viel zu kalt, um Fische zu fangen? Die Alten sehen allerdings so aus, als säßen sie immer an diesem Steg, zu jeder Jahreszeit – in einer Art Lebensstellung.

Auf einer grünen Wiese spielt eine Gruppe Jungen Fußball. Auf einer Bank schmust ein Liebespaar. Weil seit gestern mildere Temperaturen herrschen, singen die Vögel - vereinzelt, nicht scharenweise - in dem blassen Winterskelett der Bäume. Die Sonne, die hinter strichdünnen Wolken rudert, hat etwas Unfertiges, als habe sie versäumt, sich an diesem Morgen frisch zu machen. Nick fällt ein, dass er es in dem Pub versuchen könnte, wo er letztmalig mit Hänel gesessen hat. Wäre immerhin denkbar, dass der Mann dort anzutreffen ist…

Er hat Glück, wenn man es denn Glück nennen will. Der Poet sitzt allein in einer Ecke und brütet in sich hinein, vor sich ein Glas mit - wie Nick schon richtig vermutet hat - schottischem Gerstensaft. Er nähert sich dem Tisch und nimmt gegenüber Platz. Hänel blickt nicht einmal auf.

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