S. G. Felix - Verlorenend Band III

Здесь есть возможность читать онлайн «S. G. Felix - Verlorenend Band III» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Verlorenend Band III: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Verlorenend Band III»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nachdem sich das Flüsternde Buch selbst vernichtet hat, steht der Rückkehr des verbannten Dunkelträumers scheinbar nichts mehr im Wege.
Um herauszufinden, warum Antilius auf einem jahrhundertealten Gemälde zu sehen ist, muss er sich auf eine gefährliche Reise in seine eigene Vergangenheit begeben. Eine Reise, welche die schreckliche Wahrheit über ihn und den Dunkelträumer zutage fördern wird.
Doch seine Gegenspieler werden nicht weniger. Der Kayen, ein Totenbeschwörer und Herrscher über die Geister des größten Friedhofs des Universums und der Kataklyst, ein Golem, der dem Moor von Elend-Uhn entstiegen ist, sind erwacht und setzen alles daran, ihn zu stoppen.
Sie alle eint ein gemeinsames Schicksal, das seinen Ursprung in Verlorenend hat, dem Ort, der ewiges Leben verspricht.

Verlorenend Band III — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Verlorenend Band III», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Weil ich mich davor fürchte, was ich dort sehen werde. Als Xali diese Gabe auf mich übertrug, da habe ich gespürt, welche furchtbaren Dinge sich hinter dem Schleier verbergen können. Kreaturen, wie sie kein Alptraum schrecklicher zeichnen könnte. Orte, deren Gesetzmäßigkeiten so verstörend sind, dass sie einem den Verstand rauben. Das ist es, wovor ich mich fürchte.«

Die Siobsistin nickte verständnisvoll, obwohl keiner der Anwesenden es sehen konnte.

»All diese Dinge gibt es. Die grausamen genauso wie die schönen. Die Tiefe des Schleiers ist unendlich. Er ist wie eine Straße durch die Dimensionen. Je tiefer du blickst, desto schwieriger wird es, zu verstehen, was du siehst. Deshalb musst du dich Schritt für Schritt in den Schleier hineinwagen. Nur so kannst du nach und nach lernen und begreifen, welche Welten sich hinter der unseren verbergen. Bisher hast du nur unmittelbar hinter den Schleier geblickt. Du wirst lernen, so tief hineinzusehen, bis du Verlorenend sehen kannst. Und noch tiefer, bis du auch alle Facetten Verlorenends verstehen wirst, denn diese Welt ist der Schlüssel zu allem. Diese Welt vereint alle Dimensionen, die ihre Schöpferin bereist hat.

Du brauchst also keine Angst zu haben, wenn du Geduld hast und dich auf deine Stärken besinnst. Also los! Versuche es noch einmal! Schaue tiefer hinein in den Schleier, und du wirst Mila sehen.«

Die Worte der Siobsistin wirkten wie Balsam auf die Seele von Antilius. Er war schlagartig ruhiger geworden und wagte einen tieferen Blick.

Erst war wieder nichts. Aber dann sah er sie. Er zuckte zurück, weil sie wie ein Gespenst aus dem Nichts vor seinen Augen auftauchte. Sie stand neben Tirl. Sie war genauso groß wie ihr Gefährte, und sie sah aus wie eine Arboranerin, kein Zweifel. Wie alles andere, das Antilius durch den Schleier sah, war das Bild von Mila auch durch einen überhohen Kontrast geprägt. Dunkle Areale ihres Gesichts waren fast schwarz und die helleren Bereiche fast blendend weiß. Umgeben war ihre Statur von einer goldenen Aura, wie er sie noch nie gesehen hatte.

»Kannst du sie jetzt auch sehen?«, wollte Tirl wissen. Es wäre das erste Mal, dass jemand anderes außer ihm seine Frau sah, seit dem Brand in ihrem Dorf.

Antilius nickte nur und brachte kein Wort heraus. Ihn beschäftigte nur eine Frage: Wer war diese Frau? Ja, sie sah aus wie Mila, aber sie war kein Geist oder etwas Ähnliches. Sie war Mila, und irgendwie war sie es auch nicht. Da war mehr. Antilius konnte es in ihren Augen sehen. Ein fernes Licht schien aus ihnen hervor.

Ganz langsam begann er zu verstehen, wer oder was Mila war.

»Du musst dich beeilen, Antilius. Die Zeit arbeitet gegen uns. Geh und finde heraus, was du vergessen hast! Und sieh dich vor in der Vergangenheit. Achte ganz besonders auf Gilbert. Ihr dürft euch nicht verlieren«, sagte Mila zu ihm.

»Bist du sicher, dass wir Tirl und dich allein lassen können?«, fragte er sie.

Gilbert fiel die Kinnlade herunter. Sein Meister konnte Mila tatsächlich sehen. Und nun unterhielt er sich auch noch mit ihr. Bis zu diesem Moment hätte Gilbert Stein und Bein geschworen, dass sie pure Einbildung war.

»Wir werden mit dem Totenbeschwörer schon fertig. Mach dir um uns keine Sorgen.«

»Wenn du das sagst, dann vertraue ich dir. Mir ist bei dem Gedanken an den Totenbeschwörer jedenfalls überhaupt nicht wohl«, sagte Tirl.

Antilius fragte sich, warum Tirl Mila sehen konnte, obwohl er doch nicht über die Fähigkeit verfügte, hinter den Schleier zu blicken. Er wollte schon Mila danach fragen, aber die Antwort kam ihm dann schnell in den Sinn: Seine Liebe zu ihr musste so stark sein, dass der Schleier, hinter dem sie sich verbarg, für ihn kein Hindernis war.

»Also schön. Gilbert und ich sind bereit. Können wir dann anfangen?«

»Ja, aber noch Eines will ich dir zeigen«, antwortete die Siobsistin. »Behalte deinen vertieften Blick bei und sieh zum Himmel im Osten!«

Antilius tat wie geheißen und stellte zunächst fest, dass die Wolkendecke verschwunden zu sein schien. Das war sie aber nicht, er sah mit seinem neuen Blick lediglich hindurch. Und dann erblickte er, was sonst niemand auf Thalantia sehen konnte. Es war ein Mond, dessen Oberflächenstruktur nicht denen der bekannten Monde Quathan und Pathan entsprachen. Es war der Mond, von dem nur in wenigen und unbeachteten Legenden die Rede war. Dem Mond, den bereits Brelius Vandanten in seinem Tagebuch erwähnt hatte.

Er erblickte den dritten Mond Wuthan.

»Was siehst du, Meister?«

»Ich sehe den Mond, von dem man glaubte, er würde nicht existieren. Aber die Legenden sind wahr. Es gibt ihn.«

Antilius stellte seine Augen wieder auf normal, und der Mond war nicht mehr zu sehen. Das ständige Hinter-den-Schleier-blicken machte ihn ein wenig benommen.

»Du hast mir den Mond nicht ohne Grund gezeigt, oder?«, fragte er die Siobsistin.

»Nein. Du solltest ihn sehen, damit du auf das Kommende vorbereitet bist.

Lasst uns jetzt beginnen.«

Reise in die Vergangenheit

Antilius und Tirl setzten sich ans Feuer. Ein letztes Mal versicherte er sich mit bloßem Augenkontakt, dass Tirl und Mila für die nächsten Stunden alleine zurechtkommen würden.

Die Siobsistin setzte sich auch, blieb aber nach wie vor außerhalb ihres Sichtfeldes.

»Leg den Spiegel auf den Boden. Du und Gilbert, ihr solltet euch beide hinlegen.«

Antilius nahm Gilberts Spiegel aus seiner Brusttasche und sah hinein. Sein Freund auf der anderen Seite sah blass aus und alles andere als bereit für das, was sie erwarten würde.

»Alles in Ordnung, Gilbert?«

»Ja. Ich... ich habe irgendwie Angst. Ich habe Angst vor den Dingen, die wir sehen werden, und auf die wir keinen Einfluss haben.«

»Schon gut. Wir werden aufeinander aufpassen. So wie immer.«

Antilius legte den Spiegel neben sich ab und legte sich selbst auf den Rücken. Der Boden war durch das Feuer ausreichend aufgewärmt, sodass es gar nicht unangenehm war. Gilbert legte sich in seinem Gefängnis-Zimmer auf sein Bett.

»Schließt jetzt die Augen und befreit eure Gedanken von Sorgen und Furcht.«

Seine Gedanken befreien? Das war gar nicht so einfach. Aber irgendwie gelang es ihnen nach einer Weile dann doch. Das Knistern des Feuers wirkte beruhigend und half ihnen dabei, wenn es auch ein wenig dauerte.

»Gut«, sagte die Siobsistin. »Ich werde jetzt den Ort suchen, an dem eure Reise beginnen wird. Kommt mit mir! Lasst euren Körper hier und folgt mir in die tiefen Wege der Erinnerungen.

Lasst los und folgt mir.«

Tirl sah gespannt zu. Ja, auch er hatte Angst. Wenn Mila nicht wäre, dann wäre er vielleicht in Panik geraten.

»Nur Mut, mein lieber Tirl. Ich bin bei dir«, sagte sie. Und das genügte schon, um ihn zu beruhigen, weil er ihr bedingungslos vertraute.

Gilbert und Antilius fühlten sich schläfrig, während sie die letzten Worte der Siobsistin vernahmen. Ihre beider Seelen glitten langsam davon und entfernten sich aus dieser Realität. Es war, als wenn sie träumten, aber es war kein Traum. Ihre Seelen begaben sich nun auf eine Wanderschaft durch die Zeit. Für einen Augenblick sahen sie von oben auf sich selbst herab, um kurz darauf in einen Tunnel aus Licht zu stürzen. Immer tiefer sanken sie herab, immer weiter entfernten sie sich von ihren Körpern. Die Siobsistin führte sie in die tiefsten Tiefen von Raum und Zeit.

Dunkelheit und Stille legten sich über sie. Sie waren angekommen. Sie befanden sich auf einer endlosen Ebene. Einer Leere, die noch ausgefüllt werden würde. Ganz allmählich dämmerte es. Stimmen waren zu hören. Viele Stimmen.

Die Umrisse eines Baumes wurden erkennbar. Und dann die eines weiteren. Mehr und mehr materialisierte sich ein Schauplatz der Vergangenheit vor ihren Augen. Es wurde so hell, dass Antilius Gilbert vor sich stehen sehen konnte. Die Siobsistin hatte also nicht gelogen. Gilberts Spiegelgefängnis war in dieser Realität nicht existent. Wenigstens für die Dauer ihrer Reise durch die Vergangenheit wäre er vom Spiegel befreit.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Verlorenend Band III»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Verlorenend Band III» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Verlorenend Band III»

Обсуждение, отзывы о книге «Verlorenend Band III» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x